lazpel
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Hallo Katharsis,
Beispiele innerer Erkenntnisse:
Ich fühle mich überflüssig, wenn ich nicht gebraucht werde
Ich habe Angst vor Eindrücken in meinen Träumen, da sie sich mit alten Ängsten aus meiner Kindheit beschäftigen
Ich glaube an keinen Gott, da dieser nur durch das Äußere definiert wird, und ich ihn nicht im Inneren finden kann
Eindrücke des inneren können auch ohne äußere Eindrücke entstehen. Ich denke an Tagträume, Träume, Trancen, Meditation generell.. Natürlich wirken auch äußere Eindrücke auf innere Erkenntnisse, jedoch sollte man es hierbei belassen, und nicht auch äußere Erkenntnisse zu inneren Erkenntnissen umwandeln wollen. Warum ich das so sehe, führe ich unten nochmal genauer aus.
Inwiefern hast Du schon Erfahrungen mit der Funktionsweise des Unterbewußtseins gesammelt?
Also trennst Du zwischen innen und außen - Du sagst: Deine individuelle Gotteserfahrung läßt sich in keinem Falle für andere Menschen verallgemeinern. Das Innere bist Du. Das Äußere sind die Eindrücke anderer Menschen.
Wozu? Was interessieren mich N.D.Walschs Gespräche mit seinem Gott?
Eines der Grundprinzipien des Unterbewußten ist:
Glaube alles, was Dir an Glaubensgrundsätzen vorgegeben wird
D. .h, glaubst Du an das, was N.D.Walsch schreibt, wirst auch Du es erleben. Das ist dann ein konsumierter Glaube. Und konsumierte äußere Erkenntnisse sind störend bei der Erkundung der eigenen inneren Welt.
Warum muß also das Innere und as Äußere strikt getrennt werden?
Damit Irrlehren oder intersubjektive Erkenntnisse aus dem Äußeren nicht die inneren Erkenntnisse bestimmen, sie mit vorgefassten Paradigmen kontaminieren.
Ja, aber es wird ein äußeres Dogma, so bald man meint, den eigenen inneren Glauben aufs äußere anwenden zu wollen, also damit bei anderen Subjekten mit eigenen Erfahrungen missionieren gehen zu wollen.
Die Unterteilung in innen und außen ist meiner Meinung nach existenziell wichtig.
Gruß,
lazpel
Katharsis schrieb:Bitte gib mir ein anschauliches Beispiel. Weil mir fällt nichts dazu ein, was nicht auch im Außen eine Entsprechung hätte/bzw. beeinflußt worden wäre.
Beispiele innerer Erkenntnisse:
Ich fühle mich überflüssig, wenn ich nicht gebraucht werde
Ich habe Angst vor Eindrücken in meinen Träumen, da sie sich mit alten Ängsten aus meiner Kindheit beschäftigen
Ich glaube an keinen Gott, da dieser nur durch das Äußere definiert wird, und ich ihn nicht im Inneren finden kann
Eindrücke des inneren können auch ohne äußere Eindrücke entstehen. Ich denke an Tagträume, Träume, Trancen, Meditation generell.. Natürlich wirken auch äußere Eindrücke auf innere Erkenntnisse, jedoch sollte man es hierbei belassen, und nicht auch äußere Erkenntnisse zu inneren Erkenntnissen umwandeln wollen. Warum ich das so sehe, führe ich unten nochmal genauer aus.
Katharsis schrieb:Und das, was ich höre, ist in dem Moment meines Hörens bereits "in mir"; in "meinem Ohr". Auch wenn sie von "außen" kam.
Somit ist für mich innen und außen nicht wirklich trennbar. Zumal ja auch die Hörerfahrung individuell sehr unterschiedlich zu sein pflegt.
Inwiefern hast Du schon Erfahrungen mit der Funktionsweise des Unterbewußtseins gesammelt?
Katharsis schrieb:Ich gehe in dem von Dir vorgegebenen Fall von einer individuellen Gotteserfahrung aus. Diese läßt sich in keinem Fall verallgemeinern - ohne dogmatisch zu werden. Doch darauf will ich nicht hinaus!!! Denn wer dogmatisch tut, ist weit von echter Erkenntnis entfernt!!!
Also trennst Du zwischen innen und außen - Du sagst: Deine individuelle Gotteserfahrung läßt sich in keinem Falle für andere Menschen verallgemeinern. Das Innere bist Du. Das Äußere sind die Eindrücke anderer Menschen.
Katharsis schrieb:Ich meine eine individuelle Hilfestellung für die eigene sprituelle Entwicklung, aufgrund derer der/die einzelne mehr Klarheit erlangt, die er dann als "seine Sicht" - bzw. was er erlebt hat - auch an andere weitergeben kann (Beispiel: N.D.Walsch und "Gespräche mit Gott").
Wozu? Was interessieren mich N.D.Walschs Gespräche mit seinem Gott?
Eines der Grundprinzipien des Unterbewußten ist:
Glaube alles, was Dir an Glaubensgrundsätzen vorgegeben wird
D. .h, glaubst Du an das, was N.D.Walsch schreibt, wirst auch Du es erleben. Das ist dann ein konsumierter Glaube. Und konsumierte äußere Erkenntnisse sind störend bei der Erkundung der eigenen inneren Welt.
Warum muß also das Innere und as Äußere strikt getrennt werden?
Damit Irrlehren oder intersubjektive Erkenntnisse aus dem Äußeren nicht die inneren Erkenntnisse bestimmen, sie mit vorgefassten Paradigmen kontaminieren.
Katharsis schrieb:Es geht mMn nicht darum "1 Gott für alle anderen zu verkünden"
(Wie z.B. im Falle der Marienerscheinungen von Medjugore), nach dessen Anweisungen sich alle anderen Menschen zu halten haben. (siehe dogmatisch w.o.).
Ja, aber es wird ein äußeres Dogma, so bald man meint, den eigenen inneren Glauben aufs äußere anwenden zu wollen, also damit bei anderen Subjekten mit eigenen Erfahrungen missionieren gehen zu wollen.
Die Unterteilung in innen und außen ist meiner Meinung nach existenziell wichtig.
Gruß,
lazpel