Was bedeutet Freiheit für Euch...wann bist Du frei?

  • Ersteller Ersteller Marcellina
  • Erstellt am Erstellt am
irgenwie bist du mir seeehr sympathisch, liebe Zippe....:)

auch das klingt für mich gut und nach grosser Flexibilität...geistig wie auch sonst...:)


Danke für die Blumen.

Flexibel war ich immer schon. Aber meine Flexibilität gründet mehr auf dem Unvermögen oder auch Unwillen konstant zu sein und mich länger auf etwas oder jemanden einzulassen, als auf eine große Gabe ...

:o
Zippe
 
Werbung:
Wenn DU für dich entscheidest, gefesselt zu sein und ein Gefangener, dann ist das so.
Für DICH.

Das was du sagst, was wahr für dich ist, ist wahr für dich. Überall.
 
Wie stellst du diese denn fest?
Dadurch, dass mir keine Fragen gestellt werden um eine Situation zu klären, oder überhaupt Interesse gezeigt wird etwas zu vertiefen. Besonders, wenn ich dem Weltbild meines Familienmitgliedes nicht mehr entspreche, wird dies oberflächlich abgehandelt und mit Verallgemeinerungen ausgewichen. Ich hätte mich ja seit meiner Kindheit z.B. immer so sensibel gezeigt. Es findet halt kein Dialog statt und endet im Monolog meines Gegenübers.
 
Dadurch, dass mir keine Fragen gestellt werden um eine Situation zu klären, oder überhaupt Interesse gezeigt wird etwas zu vertiefen. Besonders, wenn ich dem Weltbild meines Familienmitgliedes nicht mehr entspreche, wird dies oberflächlich abgehandelt und mit Verallgemeinerungen ausgewichen. Ich hätte mich ja seit meiner Kindheit z.B. immer so sensibel gezeigt. Es findet halt kein Dialog statt und endet im Monolog meines Gegenübers.

Wenn es von aussen an dich nicht klar rübergebracht wurde, könntest du ja z.B. auch
immerhin nur auf "Vemutungen" deinerseits sitzen...dann sitzen die Fesseln ja
gar nicht so fest oder stramm...:)
 
Wenn z.B. ein Auto zur Hälfte grün und zur Hälfte blau lackiert/gespritzt ist,
dann werden sich die Zeugenaussagen bei der Polizei widersprechen...

Auch die Beschreibungen natürlich, je nachdem wo jeder Einzelne stand....

Aber jeder sagt für sich von seinem Standort aus die Wahrheit....die er wahrnimmt...:)
 
Dadurch, dass mir keine Fragen gestellt werden um eine Situation zu klären, oder überhaupt Interesse gezeigt wird etwas zu vertiefen. Besonders, wenn ich dem Weltbild meines Familienmitgliedes nicht mehr entspreche, wird dies oberflächlich abgehandelt und mit Verallgemeinerungen ausgewichen. Ich hätte mich ja seit meiner Kindheit z.B. immer so sensibel gezeigt. Es findet halt kein Dialog statt und endet im Monolog meines Gegenübers.
Eine passive Haltung und der Wunsch nach Freiheit schliessen halt schon mal einander aus, kommt vor ^^
 
Aber genau deshalb will ich ja den Dialog, habe es auch immer wieder versucht und versucht und versucht. Aber das wurde dann von meiner Mutter als Kritik aufgefasst und sie ist mir explodiert und um die Ohren geflogen, dass ich mich eingeschüchtert verkrochen habe und halt immer weiter, immer mehr ertragen und in mir rein gefressen habe. Dann wurden mir diese Auseinandersetzungen auch noch als mein Fehlverhalten einseitig vorgehalten.
Die letzte Diskussion in der Form hat letztes Jahr stattgefunden, während ich in Therapie war. Danach hatte meine Mutter so ein ekliges Lächeln aufgesetzt, was auf mich nach Triumph und Sieg wirkte.
Damals habe ich dann den Kontakt abgebrochen.
 
Werbung:
Aber genau deshalb will ich ja den Dialog, habe es auch immer wieder versucht und versucht und versucht. Aber das wurde dann von meiner Mutter als Kritik aufgefasst und sie ist mir explodiert und um die Ohren geflogen, dass ich mich eingeschüchtert verkrochen habe und halt immer weiter, immer mehr ertragen und in mir rein gefressen habe. Dann wurden mir diese Auseinandersetzungen auch noch als mein Fehlverhalten einseitig vorgehalten.
Die letzte Diskussion in der Form hat letztes Jahr stattgefunden, während ich in Therapie war. Danach hatte meine Mutter so ein ekliges Lächeln aufgesetzt, was auf mich nach Triumph und Sieg wirkte.
Damals habe ich dann den Kontakt abgebrochen.

Du hast aber jederzeit die Freiheit, dich selbst zu befreien und auf jeden Dialog zu verzichten.
Manchmal ist auch ein Kontaktabbruch dafür nötig und sehr gesund.

Ich kenne natürlich deine Geschichte nicht und möchte da auch deine Gefühle nicht
verletzen oder dir zu nahe treten.

Aber ein bisschen schwingt bei dir untendrunter ür mich immer mit, dass du deine Erinnerungen
wie einen "Schatz" hütest und auch ein bisschen hegst und pflegst.
Als hättest du für dich das Gefühl ohne diese in die Bedeutungslosigkeit zu
verschwinden.

Aber dem ist absolut nicht so, Grünfuss, ganz im Gegenteil... würde ich vermuten
und auch sagen...:)

Deine Mutter hat nur so viel Macht über dich, wie du ihr jetzt gibst.
Du bist ja aus der abhängigen Mutter-Kind-Situation raus. Könntest auch vom
Bewusstsein her "nachkorrigieren".
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zurück
Oben