Grünfuß
Sehr aktives Mitglied
Ich meine dieses in Abhängigkeit stehen, eher auf der Gefühlsebene. Das mir nicht von Außen eingeredet wird, wie ich mich zu fühlen habe, weil so ist ja auch mein Verhalten manipulierbar. Wichtig ist die Entscheidungsfreiheit. So sehe ich das auch mit meinem Beruf, ich habe mich dafür entschieden, also komme ich auch allen Anforderungen und Verantwortlichkeiten nach.Wow! Aber selbst, wenn du dein Geld mit dem Musizieren in Fußgängerzonen verdienst, bist du abhängig.
Damit liegst du ziemlich Falsch! Es war eher mein Versuch darzustellen, wie sehr äußere und innere Einflüsse ein Freiheitsgefühl unterdrücken können. Ich gebe zu, dass dies gestern zur zu späten Stunde nach einem anstrengenden Tag geschah und deshalb nicht sehr geschickt formuliert war.In dein Inneres?
Offensichtlich hältst du dich für ein Behältnis.
Eine amüsante Überzeugung von Freiheit.
Es ist halt so, dass ich ein Gefangen sein, durchaus kenne. Eigene Ängste und Suchtverhalten kann einen ziemlich lange in Selbstschädigenden Mustern fest setzen. Das sind innere Faktoren, Perspektive und Gedankenfehler, die Freiheit stören. Andererseits habe ich auch erlebt, dass gewisse Menschen ihre eigenen Bedürfnisse und Befindlichkeiten über die der Menschen um sie herum erheben, dann sogar Gefühle anderer abwerten und negieren. Bin erst vor kurzem dazu gekommen, dass ich zu lange überangepasst war und das ich mich nun erst einmal abgrenzen muss.