Warum?

Beherrschung wäre ein Weg des Willens, Wollens. Kann somit in der Art nicht göttlich sein. Meines Empfindens nach.

Widerspräche dem Fließen selbst.

Ich würde es eher umgekehrt deuten: Der Versuch der Beherrschung erschafft erst sowas wie das Übel.

Ist aber ganz subjektiv. Kann man natürlich auch anders sehen. Weil auch das nicht (nur) linear ist.

Deine Sicht schliesst aus, dass Wille göttlich ist- meine integriert diesen. Das ist schon ein erheblicher Unterschied, klar.
Wobei ich ergänzen möchte, dass Wille, losgelöst von jedwedem Gefühl, evtl. das ist, was du meinen könntest... und ich aber nicht.
Ich meine, Integration des Willens ins eigene Da-sein (als Ganzes) ist immer göttlich.
 
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Diese Frage stellte ich mir auch bereits. *hüst

Jedoch komme ich immer wieder auf die "Two Path" zurück in Gedanken. Der Mensch (Jeshuah b.J.) und der Meister (Christ-in-Mass), auf- oder abgefahren, wie auch immer. : D

Anders krieg ichs nicht zusammen.

:morgen:

Es gibt Milliarden von Jesusen, denn jeder stellt sich darunter andere Bilder vor, dass ist ja auch der Grund, weshalb man von Gott kein Bild machen sollte, weil man es sich nicht vorstellen kann.
Aber dieser Jesus war ein Wunderheiler in der damaligen Zeit, er wurde so bekannt weil die Verkündung wo er machte auch unter anderen frauenfreundlich war, denn die meisten Gottheiten der Römer waren sozusagen nur für die Männer zugänglich.

Da Kaiser Konstantin ein Christ war, verbreitete sich die ganze Religion in der damals bekannten Welt.

Das Symbol Christus muss halt verstanden werden, dann kommt man evtl. hinter das Mysterium Jesus.

Jedenfalls zeigte er seine Verehrung des Christengottes im überwiegend heidnischen Westen nicht offen – im mehrheitlich christlichen Osten (und nach der Erringung der Alleinherrschaft) stellte er sich hingegen eher als Christ dar und bezeichnete sich als Isapostolos – als den Aposteln gleich. In beiden Fällen ist offen, was Politik ist und was persönliche religiöse Überzeugung. Tatsächlich nahm Konstantin für sich weiter ein sakrales Kaisertum in Anspruch, welches jedoch auch weiterhin nicht über dem Recht stand. Seine Nachfolger schritten auf diesem Weg zum Gottesgnadentum weiter.

Konstantins Mutter, Flavia Iulia Helena Augusta, dürfte Christin gewesen sein – bei ihr gibt es viele Aktivitäten, die sich sonst kaum erklären lassen (Bau von Kirchen wie beispielsweise der berühmten Geburts- sowie der Grabeskirche, Reise ins Heilige Land, Suche nach dem Kreuz Christi).

Obwohl Konstantin andere Religionen duldete und Konstantinopel sogar mit neuen Tempeln ausstatten ließ, bedeutete seine Herrschaft sowie seine – vermutlich letztlich doch am ehesten mit persönlichen Überzeugungen zu erklärende – Hinwendung zum Gott der Christen dennoch eine entscheidende Wende in der abendländischen Geschichte.
http://de.wikipedia.org/wiki/Konstantin_der_Gro%C3%9Fe

lg
Cyrill
 
Deine Sicht schliesst aus, dass Wille göttlich ist- meine integriert diesen. Das ist schon ein erheblicher Unterschied, klar.
Wobei ich ergänzen möchte, dass Wille, losgelöst von jedwedem Gefühl, evtl. das ist, was du meinen könntest... und ich aber nicht.
Ich meine, Integration des Willens ins eigene Da-sein (als Ganzes) ist immer göttlich.

Sagt Wille immer. Will ja was... :D
 
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