Warum würden Erleuchtete nicht in einem Forum schreiben?

Hm, Europa! Identifizieren bezieht sich im allgemeinen Sprachgebrauch auf jemand anderen als sich selbst!



Ich orientiere mich nicht an Vorschriften anderer und mache daraus für mich ein Dogma, believe.

Es bleibt nicht aus das alle Welt IN MIR ist und von daher ich für alle Welt ein Gefühl habe, mich jedoch nicht mehr damit verwechsele, sondern mich eindeutig zu identifzieren weiß. Aller Welt Natur ist EIN-, VOR- und MITFÜHLEND. Deswegen bin ich jedoch nicht alle Welt, sondern besonders im Sinne von individuell oder selbst-identisch.
:)
 
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Die meisten Menschen identifizieren sich ohne dass sie es merken. Wenige gibt es, die in der Lage sind diese Identifizierungen zu bemerken und wenn sie wollen sich daraus zu lösen. Sie sind in der Lage in die Identifizierung hinein und herauszugehen wie sie möchten. Es gibt keinen Zwang mehr dies zu tun oder jenes zu lassen.

LGInti
 
Mal hier was sehr interessantes zum Nachlesen...Und wunderbar erklärt !!


Thaddeus Golas


Der Erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst



Was mußt du tun, um erleuchtet zu werden? Was sind die Anzeichen dafür, daß du dich erfolgreich bemühst? Wie verändert sich dein Leben, während du allmählich erleuchteter wirst? Es gibt nichts, was du zuerst tun müßtest, um erleuchtet zu werden.

Alle möglichen Erfahrungen sind schon in dir angelegt. Du kannst dich ihnen jederzeit öffnen, augenblicklich und sofort, indem du einfach da bist.

Aber es eilt nicht. Die völlige Ausdehnung ist immer da, über alle Zeiten hinaus, in dir und um dich. Du mußt nur dein Gewahrsein öffnen, in dem Tempo, das dir sicher und bequem erscheint. Wenn dir LSD zu schnell ist, mach langsamer. Du bist zuhause. Wir alle gehören zum Universum.

Dir steht nichts im Weg, aber die meisten von uns dürften sich in Etappen öffnen, stufenweise. Wir haben die Tendenz, in emotionellen Zyklen aufzusteigen: Nach jedem Ausbruch begeisterter Wirklichkeitswahrnehmung treffen wir wieder auf eine neue und andere Art von Ablehnung in uns, auf das Nächste, das wir lieben lernen müssen. Aber je höher du dich entwickelst, desto leichter wird es.

Die Erfahrung des völligen Gewahrseins, des Raum-Seins, heißt nicht, sich im Augenblick jedes Details im Universum, sich jeder möglichen Beziehung zwischen begrenzten, zurückgezogenen Wesenheiten bewußt zu sein. Raum-Sein bedeutet eine Bereitschaft, sich alles nur Erdenklichen gewahr zu werden. Es bedeutet, daß wir keinen Widerstand leisten, keine Vorstellung oder Beziehung ablehnen. Deshalb müssen wir, um Erleuchtung zu erlangen, uns keine bestimmten Ideen oder Erfahrungen, Tugenden oder Leiden aneignen. Alles, was existiert, kann mit einem vollständig ausgedehnten Gewahrsein erfahren werden.

Unabhängig davon, wie sehr du dein Gewahrsein eingeschränkt hast: Du bist ein freies und selbstbestimmtes Wesen. Kein anderes Lebewesen, noch irgendeine Gruppe von Wesen, kann deine Schwingungsebenen beeinflussen. Es gibt also nichts im Universum, und insbesondere nicht in seinem physikalischen Teil, das deinem freien Willen entgegenstehen könnte. Das heißt, daß die physische Welt keine wie auch immer geartete Macht über dich hat, sie verleitet dich nicht, verdirbt dich nicht, steht der Erleuchtung nicht im Wege - "es" tut dir nichts.

Du bist die einzige Ursache deiner Daseins-Ebene. Deine innere Veranlagung ist niemals festgelegt. Die Empfindung, gegen deinen Willen gezwungen oder manipuliert zu werden, kann nur entstehen, wenn du dich dicht machst, wenn du dein Gewahrsein zusammenziehst.

Unsere Wirklichkeit besteht auf jeder Ebene aus all den einzigartig bewußten Wesen, die wir als lebendig wahrnehmen, und der Vorgang der Erleuchtung erweitert unser Verständnis für andere Wesen, bis wir alles als lebendigen Austausch erfahren. Je mehr wir uns davon abwenden, andere Wesen zu lieben, desto mehr werden wir uns einer «physikalischen» Welt ausgesetzt sehen, desto massebesessener werden wir. Andrerseits, je mehr wir uns unseren Brüdern und Schwestern öffnen, desto weniger starr wird die Welt.

Erleuchtung ist jedes Erlebnis einer Erweiterung unseres Bewußtseins über seine momentanen Begren-zungen hinaus. Wir könnten auch sagen: Vollendete Erleuchtung heißt, erkennen, daß wir überhaupt keine Beschränkungen haben und daß das ganze Universum lebt.

Die Schwierigkeit, über diese Dinge zu schreiben, und das Problem bei allen Bemühungen, davon zu sprechen, wie man sie erreichen kann, kommt daher, daß wir versuchen, mit begrenzten Begriffen vom Überschreiten der Grenzen zu sprechen. Erleuchtet zu sein, heißt, in einem Zustand beweglichen Gewahrseins zu sein, zutiefst offen. Erleuchtung ist der Vorgang des sich Ausdehnens selbst, nicht die Ankunft auf einer anderen Ebene mit anderen, neuen Grenzen.

Eine richtige Art und Weise, wie man «nach» der Erleuchtung das Leben zu betrachten habe, gibt es nicht. Wir sind nicht verpflichtet, irgendetwas zu sein oder nicht zu sein, solange wir in unserem Fühlen und Denken ganz sind.

Was bedeutet das, «ganz sein»? Es heißt, daß wir bereit sein müssen, das aufzunehmen, das in uns zu enthalten, was immer "gerade anders" ist, als jede begrenzte Idee. Es bedeutet zu wissen, daß, wenn wir ein Positivum betonen, wir gleichzeitig ein Negativum erschaffen. Wenn wir das Wissen zum Ideal erheben, müssen wir uns mit der Unwissenheit herumschlagen, die gerade anders ist, als das Wissen. Wenn wir das Ideal der Heiligkeit hervorheben, müssen wir mit der Sünde leben, die ihre Gefährtin ist, und unsere Verantwortung dafür, sie geschaffen zu haben, akzeptieren.

Wenn wir das zu tun ablehnen, bedeutet das eine Zusammenziehung unseres Gewahrseins; wir werden dicht, werden Wesenheiten auf der Masse-Ebene, werden in physische Körper inkarniert. Und wir können das, was wir zu erschaffen abgelehnt haben, nicht beherrschen; es wird unserer Aufmerksamkeit aufgezwungen, ob wir das mögen oder nicht, und so leben wir in einer Welt der Sünde und Unwissenheit.

Wenn wir jedoch dauernd offen und widerstandslos gegenüber solchen Negativa bleiben, sind wir nicht gezwungen, lange mit ihnen zu leben: Wenn wir zugeben, daß Häßlichkeit immer in uns steckt, sind wir frei, Schönheit zu erschaffen. Wenn wir wissen, daß Dummheit immer in uns steckt, sind wir frei, der Einsicht den Vorzug zu geben.

Liebe ist deshalb die höchste und heiligste Handlung, weil sie immer das in sich enthält, was nicht Liebe ist, sie ist immer und ewig in Bewegung, um das Nichtliebende einzuschließen. Wie oft versuchen wir, in unseren Erfahrungen eine Ursache-Wirkung-Kette zu finden, wenn das, was tatsächlich geschieht, nur das Hin- und Herschwingen sich wandelnder Voraussetzungen ist. Wir mögen etwa eine negative Aufgabe wählen, wie zum Beispiel klösterliche Disziplin, und uns dadurch bereichert fühlen. Oder umgekehrt gehen wir vielleicht einem verführerischen Vergnügen nach und fühlen uns dann betrogen. Nie aber nehmen wir einmal etwas Abstand, um sehen zu können, daß wir nur wie Pendel hin und her schwingen.

Viele unter uns beharren darauf, sich uns nur als freundlich, gut und weise vorzustellen: Wir versuchen, Pendel zu sein, die bloß auf eine Seite schwingen.

Das Heilmittel gegen solche wirren Vorstellungen besteht darin, zu lieben: das Leben ohne intellektuellen Widerstand zu erleben, bis wir über die Masse- und Energie-Ebene zur Raum-Ebene aufgestiegen sind. Auf dieser Ebene, wo die Liebe beständig und unser Gewahrsein geöffnet ist, werden wir das Wunder leichter verstehen, wie es möglich ist, Widersprüche, Gegensätze und Paradoxien in sich zu enthalten. Wir werden frei sein, das zu erfahren, was wir wünschen, weil wir es nicht ablehnen, daß wir immer alles das ebenfalls enthalten, was gerade anders ist, als das, was wir gewählt haben. Karma heißt nicht, genau «für das bezahlen», was man in der Vergangenheit getan hat. Es kann dir nur passieren, daß du, wenn du deine Schwingungsebene erhöhst, auf die gleiche Art von Erfahrungen stoßen kannst, vor denen du dich in der Vergangenheit gedrückt hast, oder du triffst auf irgendetwas, das gerade anders ist als das, worauf du dich eben konzentrierst. Wenn du versuchst, dich zu verschließen, wirst du auf eine tiefere Schwingungsebene zurückfallen. Aber wenn du unewünschten Ereignissen ruhig entgegensiehst, sie in Gedanken aufnimmst und dich dafür liebst, daß du sie nicht magst, dann wirst du weiter aufsteigen. Man könnte sagen, daß du eine Zeitlang deinen schlechten Trip zusammen mit deinem High annehmen mußt.

Während du dich bemühst, mit jeder neuen stö-renden Erscheinung fertig zu werden, und sie liebst, wirst du zu realisieren anfangen, daß nichts von dem bedrohlichen Bösen, das dich geplagt hat, aus der Welt verschwunden ist; aber deine zwangsläufigen Gefühle der Verzagtheit und Hilflosigkeit werden verschwunden sein. Du wirst lernen, deinen Weg um turbulente Schwingungen herum oder durch sie hindurch zu lenken, und zu gegebener Zeit werden sie dir überhaupt nicht mehr begegnen. Du wirst sehen, wie du deine Gefühle und Erfahrungen verändern kannst, indem du verstehst, wie sie mit deiner Bewußtseinsebene in Beziehung stehen.

Zum Beispiel, wenn deine Gefühle nach einem tiefen Liebeserlebnis mit jemandem allmählich schal werden (was besonders wahrscheinlich ist, wenn du zu der Zeit high warst mit Marihuana oder LSD), so kannst du das so verstehen, daß ihr euch beide allmählich aus dem Zustand, im gleichen Raum zu sein, zurückzieht, indem ihr jetzt wieder auf einer tieferen Ebene schwingt. Wenn du das weißt, und weißt, daß die gesunkene Stimmung ebenso leicht vorübergehen kann, wie sie gekommen ist, dann ist es weniger wahrscheinlich, daß du deswegen große Entscheidungen fällst und dich in Auseinandersetzungen einläßt. Du entspannst dein Bewußtsein und beobachtest, wie alles vorübergeht.

Heutzutage erleben viele von uns vorübergehende Highs und blitzartige Erleuchtungen, besonders unter dem Einfluß psychedelischer Drogen. Wenn nach solchen euphorischen Momenten die Dinge auf ungewohnte Weise unheimlich werden, laß dich dadurch nicht verwirren, Es könnte ein Zeichen dafür sein, daß du noch höher hinaufgehst.

Inzwischen sollten wir uns darüber klar werden, daß wir dazu neigen, zu der Schwingungsebene zurückzukehren, auf der wir uns sicher fühlen, die verändert werden muß. Und das kann nur durch einen widerstandsfreien Bewußtseinszustand und eine sich beständig ausweitende Liebe geschehen. Es ist ganz natürlich, daß du auf dem Weg zur Erleuchtung oder einfach zu einem glücklicheren Dasein deine Alltagserfahrungen auf Anzeichen für einen Erfolg hin betrachtest. Denn dein Alltagsleben ist tatsächlich nichts anderes als ein Ausdruck deines geistigen Zustands. Dein Leben wird sich verändern, wenn du liebender geworden bist, aber nicht auf eine. Genau vorhersehbare Weise. Es kommt nicht so sehr darauf an, was geschieht, als darauf, in welcher Weise du auf das, was laufend um dich herum geschieht, reagierst.

Eine gute Einstellung gegenüber jedem Ziel ist folgende: Es ist schön, wenn es so kommt, es ist schön, wenn's nicht so kommt. Längst ehe du so weit fortgeschritten bist, daß du dir zutrauen kannst, für deine Zukunft eine Wahl zu treffen, wirst du feststellen, daß du gar nicht mehr so sehr am Vorhersagen interessiert bist. Es wird dir nichts mehr ausmachen, von einer wundervollen Erfahrung loszulassen, weil Liebe die nächste ebenso beglückend werden lassen wird.

Entsprechend kann man nicht viele spezifische Ratschläge geben, wie ein erleuchtetes Dasein auf Erden aussehen sollte, und ich zögere, über das, was möglich ist, Voraussagen in glühenden Farben zu malen. Wie wir gesehen haben, wandeln sich die Dinge in etwas gerade Anderes, wenn wir völlig bereit sind, einen Zustand herzustellen, aber unser Bewußtsein gegenüber anderen Möglichkeiten verschlossen ist. Auf unserer Masse-Ebene ist es sehr wahrscheinlich, daß dieses «gerade Andere» oft unangenehm ist, und sobald wir versuchen, uns unseren dadurch ausgelösten Gefühlen zu entziehen, kleben wir schon daran fest. Das ist eine Möglichkeit zu erklären, deshalb ideale und schöne Ereignisse aus unserem Leben verschwinden, und die schlechten und trüben bleiben. Und das gleiche gilt beim Vorhersagen einer rosigen Zukunft.

Aber wie unbestimmt und unbeholfen dieser Vorgang auch erscheinen mag, Liebe wird ihn überwinden. Es kann gefahrlos vorhergesagt werden, daß du, während du dich und andere immer mehr lieben wirst, in diesem Leben anfangen wirst, jeden Menschen und jedes Ding als eine vollendete Form wahrzunehmen, genau so, wie sie jetzt sind. Du wirst jeden Augenblick eine reiche Freude empfinden. Und nachdem die Schönheit ja in Wirklichkeit im Auge des Betrachters liegt, werden auch deine Schwingungen schön sein.


http://www.projektpan.de/T3.html
 
das kann aber wesentlich die (wortliche) kommunikation behindern.
:)


Es behindert für mich eher die Kommunikation in der innigen Beziehung mit und zu mir selbst, wenn ich mich von aller anderen Welt Natur nicht genau im Gefühl zu unterscheiden weiß, regen, da ich mich auch darin partiell gespiegelt oder reflektiert fühlen kann.
 
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