Warum wir Menschen keine Hochkultur sind

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ja, genau... und eben diese Welt, die Dir in Deinem Aufmerksamkeitsfokus erscheint, nennt sich Deine Welt, Deine Wahrheit, Dein Erkennen, was auch immer und meine Welt ist die, die mir in meinem Aufmerksamkeitsfokus erscheint, die nenne ich dann meine Welt, meine Wahrnehmung, meine Wahrheit, mein Erkennen, deshalb kann man ja nie davon ausgehen, dass jeder in der gleichen Welt lebt (auch wenn wir uns auf dem gleichen Planeten befinden - oder auch nicht :) ), weil sie unterschiedlich wahrgenommen wird, jeder existiert für sich in seiner eigenen Welt.... ich kann unmöglich in Deiner Welt leben oder in @Inti ´s Welt oder in welcher auch immer, ich bin nur in meiner Welt, weil ich sie eben so wahrnehme, wie ich sie wahrnehme durch meinen Aufmerksamkeitsfokus; ich kann auch keinen anderen Aufmerksamkeitsfokus (von anderen Personen, Lebewesen, was auch immer) wahrnehmen, außer eben meinen eigenen.
Ob du es deine Welt nennst, meine Welt oder die von jemand Anderem, ist gleichbedeutend damit, von welchem Aufmerksamkeitsstandpunkt die Welt bemerkt und beschrieben wird.
Die Formulierung "meine Welt" klingt so, als gehöre sie mir. Aber diese physische Welt ist eine Welt der Vergänglichkeiten. Doch alles was ich wieder loswerden kann, hat niemals zu mir gehört. Tatsächlich stelle ich fest: Da ist nur eine einzige physische Welt, die lediglich von verschiedenen Fokus-Standpunkten aus bemerkt, benutzt und beschrieben wird.
 
Genau - und deshalb ist alles was ich erkenne subjektiv - subjektive Wahrheiten. Und selbst Objekte, die ich erkenne sind auf subjektive Art und Weise entstanden, weil sie auf mich als Subjekt wirken, also meine Wirklichkeit darstellen, die ich als real anerkenne.

LGInti
Schon wieder zwei dieser Formulierungen, die nicht zueinander passen: "... ist ALLES was ich erkenne SUBJEKTIV" - doch schon im nächsten Satz kannst du plötzlich Objekte erkennen.

Klingt ähnlich wie: "Alle meine Brüder heißen Thomas, bis auf Norbert, der heißt Günther."
 
Wenn man 's genau nimmt, gibt es weder Subjekte, noch Objekte, das sind spezielle sprachliche Zuordnungen. ;)
Diese vereinbarten sprachlichen Zuordnungen haben einen Sinn.
Die Zuordnung "Objekt" betrifft eine Sache, einen Gegenstand und ist keine Beschreibung von Fähigkeit oder Können.
Das lernt man zwar bereits in der Schule, doch manche Leute können das im Erwachsenenalter nicht mehr auseinanderhalten.
 
Ob du es deine Welt nennst, meine Welt oder die von jemand Anderem, ist gleichbedeutend damit, von welchem Aufmerksamkeitsstandpunkt die Welt bemerkt und beschrieben wird.
Die Formulierung "meine Welt" klingt so, als gehöre sie mir. Aber diese physische Welt ist eine Welt der Vergänglichkeiten. Doch alles was ich wieder loswerden kann, hat niemals zu mir gehört. Tatsächlich stelle ich fest: Da ist nur eine einzige physische Welt, die lediglich von verschiedenen Fokus-Standpunkten aus bemerkt, benutzt und beschrieben wird.

ja, wie Du meinst... schau, Du erklärst mir Deine Sicht, ich erklär Dir meine Sicht... egal, wer Recht hat, jeder sieht es halt so, wie er es sieht, was ist so schlimm daran?
 
Es gibt bessere Gesellschaftssysteme. Innerhalb dieser Gesellschaftssysteme gibt es weder Kriege noch sozial benachteiligte Gesellschaftsmitglieder. Es gibt Rassenverbände zum Selbstschutz, so dass sie eine wehrhafte und abschreckende Allianz bilden. Auf einigen Planeten ist die Angst vor Infiltration dennoch groß, so dass eine sorgfältige Überwachung stattfindet. Eine Infiltration (durch Körperwandler) könnte eine starke Gemeinschaft auseinander brechen lassen. Von daher finden verschiedene Kontrollen statt. Die Unwahrscheinlichkeit ist allerdings hoch, dass sich jemand in die Sirianische Gemeinschaft einschleichen will.
Eine Hochkultur bindet auch das schwächste Mitglied an sich, so dass es eine starke Gemeinschaft ist, die wehrhaft nach außen ist. Es wird damit gerechnet, dass eine technologisch entwickelte Spezies in Hoheitsgebiete eindringen und eine planetarische Gesellschaft unterordnen kann, wenn diese innerhalb ihrer Gesellschaft nicht eins ist. Deshalb ist das Sirianische Bündnis ein starkes Bündnis. Militärisch hochgerüstete Spezies ohne Bündnis gibt es auch.
 
ja, wie Du meinst... schau, Du erklärst mir Deine Sicht, ich erklär Dir meine Sicht... egal, wer Recht hat, jeder sieht es halt so, wie er es sieht, was ist so schlimm daran?
Aber ich erkläre dir doch gar nicht meine Sicht. Ich zeige auf, was für jeden gilt.
Gewisse Zusammenhänge werden nicht durch Rechthaberei erzeugt.

Weisst Du, manchmal frag ich mich, warum Du Dich so bemühst, dass wir verstehen.. genügt es Dir nicht, dass Du es weisst, was Du weisst?
Ja, ich verstehe gut, warum du dir solche Fragen stellst.
Ich halte jedoch Verschwiegenheit in einem Diskussionsforum für kein Merkmal einer Hochkultur.
 
Diese vereinbarten sprachlichen Zuordnungen haben einen Sinn.
Die Zuordnung "Objekt" betrifft eine Sache, einen Gegenstand und ist keine Beschreibung von Fähigkeit oder Können.
Das lernt man zwar bereits in der Schule, doch manche Leute können das im Erwachsenenalter nicht mehr auseinanderhalten.
Eine Beschreibung durch Bewertung von Fähigkeiten wäre ja auch Objektifizierung.

Und wenn Menschen objektifiziert werden hat das negative Auswirkungen. Dadurch verlernen viele ihre eigenen Fähigkeiten und ihre Individualität schon in der Schule. Sie lernen, sich unter Druck zu setzen, zu funktionieren oder fremden Idealen zu entsprechen. Weil sie sich eben bewerten und mit anderen konkurrieren wie "gut" sie sind. Und niemand ist in allem gut.
https://de.wikipedia.org/wiki/Objektifizierung

da ist auch ein Unterschied zwischen "meine Welt" mit der Eigenschaft "mir gehörend" anstatt "zu mir gehörend"
zu "die Welt" ohne Funktion.

Dann ist bei "die Welt" und "meine Welt" schon eine "Funktion" oder "Bewertung" über die Welt, ohne sie überhaupt zu erkennen. ("Die Formulierung "meine Welt" klingt so, als gehöre sie mir.")
Im Gegensatz zu dem Erkennen der "meine Welt", wenn sie nicht als Objekt vor sich gesehen wird, sondern als innere Wahrnehmung die man selbst ist.

Den Unterschied will ich nicht wieder anfangen zu diskutieren. Es ging jetzt nicht darum, ob man Wahrnehmung ist oder nicht,
sondern wohin der Aufmerksamkeitsfokus gerichtet ist UND was dabei an Objektifizierungen im Weg steht.

over & out.
 
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Ja, ich verstehe gut, warum du dir solche Fragen stellst.
Ich halte jedoch Verschwiegenheit in einem Diskussionsforum für kein Merkmal einer Hochkultur.

...ich seh auch keine Hochkultur...... soweit das Auge reicht ....... nix...... weit und breit keine Hochkultur....... also, nachdem Du ja die Menschen auch nicht als eine solche siehst, versteh ich Deinen zweiten Satz nicht.....
 
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