Warum wir Menschen keine Hochkultur sind

Diese Fähigkeiten benötigen einer Objektivierung, die sie zum Ausdruck bringt, damit sie zugeordnet werden können.
Die Fähigkeiten des einzelnen, also das Hören und sehen (neben vielen anderen Fähigkeiten) werden zugeordnet, das ist richtig - und da ICH diese Fähigkeiten habe, kann ich sagen, ich als Subjekt habe/nutze diese Fähigeit, somit ist diese Zuordnung keine Objektivierung sondern logischerweise eher eine Subjektivierung.

LGInti
 
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Die Fähigkeiten des einzelnen, also das Hören und sehen (neben vielen anderen Fähigkeiten) werden zugeordnet, das ist richtig - und da ICH diese Fähigkeiten habe, kann ich sagen, ich als Subjekt habe/nutze diese Fähigeit, somit ist diese Zuordnung keine Objektivierung sondern logischerweise eher eine Subjektivierung.

LGInti
Diese Scheinlogik hat auch versucht, mich zu erreichen. Doch ich bin sie erfolgreich losgeworden.
 
Zuordnung ist immer subjektiv, denn sie muss von Individuen gemacht werden, sie entsteht nicht von selbst.
Zusammenfassung:
Ein Individuum ist kein Objekt. Es gibt überhaupt keine Objekte, die irgendetwas tun könnten.
Selbst die Wikipedia-Erklärung, dass ein Individuum eine Entität ist, was einer Objektivierung entsprich, ein einzelnes Seiendes, ist vollkommen falsch.
Die Beziehung Subjekt/Objekt gibt es tatsächlich gar nicht. Das ist eine reine Erfindung.
Es gibt nur Subjektives, nur Subjekte, die sich etwas zuordnen, und sonst gar nichts.
Denn wie sollte es einem Subjekt möglich sein, wenn es nur über subjektive Fähigkeiten verfügt, jemals etwas Objektives (also dessen objektive Merkmale) bemerken zu können? Das geht ja gar nicht.

Ist das jetzt korrekt? Ist das die Logik, die auch dich zufriedenstellt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte, dass es dir gut geht.
Ich schreibe, was du hören willst.
Betrachte es als ein Geschenk.
vielen Dank

Dann möchte ich mal ein Fazit ziehen.
Es gibt nur Subjekte, welche subjektive Wahrheiten erkennen können. Aber da alle Menschen über die gleichen menschlichen Fähigkeiten verfügen und wir Menschen auch in der Lage sind unsere Fähigkeiten zu erweitern mit Maschinen, die uns das zeigen, was wir sehen wollen., deshalb können wir uns über objektive Begebenheiten einigen. Wir leben in einer Welt, deren Teil wir sind und aus deren Teilen wir bestehen (auf der physischen Ebene). Somit können wir uns als Teil einer objektiven Welt sehen, auch wenn wir sie nur mit subjektiven Fähigkeiten erkennen.

LGInti
 
vielen Dank

Dann möchte ich mal ein Fazit ziehen.
Es gibt nur Subjekte, welche subjektive Wahrheiten erkennen können. Aber da alle Menschen über die gleichen menschlichen Fähigkeiten verfügen und wir Menschen auch in der Lage sind unsere Fähigkeiten zu erweitern mit Maschinen, die uns das zeigen, was wir sehen wollen., deshalb können wir uns über objektive Begebenheiten einigen. Wir leben in einer Welt, deren Teil wir sind und aus deren Teilen wir bestehen (auf der physischen Ebene). Somit können wir uns als Teil einer objektiven Welt sehen, auch wenn wir sie nur mit subjektiven Fähigkeiten erkennen.

LGInti
Mag sein.
 
Zusammenfassung:
Ein Individuum ist kein Objekt. Es gibt überhaupt keine Objekte, die irgendetwas tun könnten.
Selbst die Wikipedia-Erklärung, dass ein Individuum eine Entität ist, was einer Objektivierung entsprich, ein einzelnes Seiendes, ist vollkommen falsch.
Die Beziehung Subjekt/Objekt gibt es tatsächlich gar nicht. Das ist eine reine Erfindung.
Es gibt nur Subjektives, nur Subjekte, die sich etwas zuordnen, und sonst gar nichts.
Denn wie sollte es einem Subjekt möglich sein, wenn es nur über subjektive Fähigkeiten verfügt, jemals etwas Objektives (also dessen objektive Merkmale) bemerken zu können? Das geht ja gar nicht.

Ist das jetzt korrekt? Ist das die Logik, die auch dich zufriedenstellt?

Wenn man 's genau nimmt, gibt es weder Subjekte, noch Objekte, das sind spezielle sprachliche Zuordnungen. ;)
Logik selbst stellt mich nie zufrieden, die ist ein Werkzeug, wichtig, aber es kommt auf das an, was man mit ihrer Hilfe erkennt.
 
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Die Welt ist das, was in meinem Aufmerksamkeitsfokus erscheint.
Genau - und deshalb ist alles was ich erkenne subjektiv - subjektive Wahrheiten. Und selbst Objekte, die ich erkenne sind auf subjektive Art und Weise entstanden, weil sie auf mich als Subjekt wirken, also meine Wirklichkeit darstellen, die ich als real anerkenne.

LGInti
 
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