Warum versuchen wir andere von unserem Weltbild zu überzeugen

Betrachtest du denn Gott als etwas Eigenständiges, als von dir getrennt und/oder unabhängig?

Na ich oder sonst ein Mensch hat dieses Universum, nicht einmal dieses Sonnensystem ja wohl kaum selbst erschaffen, oder? Also waren's wir nicht. Somit jemand, etwas anderes.

Bist du der Schöpfer von allem, allmächtig? Der Schöpfer deiner (vermeintlichen) Realität, das mag sein. Die aber im Normalfall sogar Realität selbst nur partiell tangieren dürfte. Also, was hast du erschaffen, außer einer Illusion, die du für real hältst?

Was ich bis heute nicht nachvollziehen kann, was ist, wäre denn and er Vorstellung eines Gottes (auch) im Außen so schlimm, so negativ?
Wenn man mal etwaige eigene Negativerfahrungen durch Kirche, Erziehung ausblendet?
 
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Falls ich auch meinen Senf dazugeben darf: Dieses Relikt, Überbleibsel einer Steinzeitkultur, das später durchaus etwas veredelt wurd, aber dennoch, zumindet in gesunden Kern (Seele) eine banale Flade blieb, mag ja dennoch, so wie später die Nudeln eine Art (beinahe geklaute) Importware gewesen sein. Beispielsweise könnte sie ja von Ägypten aus nach Troja gelangt sein, und von dort, oder von Karthago aus mit Hilfe von Aeneas das italienische Festland erreicht haben.

War also eigentlich die Speise des Feindes, die in ritualisierter Form duch das Überfüllen mit heimischen Belägen (Ego) sozusagen symbolisch unterdrückt, besiegt und vernichtet wurde. Food Wars. ;)


wenn Faydit so zu denken belieben


food wars?:D


"Wenn man in den Grundsätzen nicht übereinstimmt
kann man einander keine Ratschläge geben."

Konfuzius




LG Ali
 
Und was Depressionen oder zumindest depressive Stimmungen angeht, entspricht es nicht meinem Erfahrungswert, dass überhaupt nicht bewertet wird. Meine Selbstbeobachtung geht eher dahin, dass (zu) Vieles bewertet und reflektiert wird, was praktisch gerade keine Rolle spielt, so weit, dass das System kaum noch einen Bezug zum Außen bekommt, und von daher auch keine neuen Impulse. Bis irgendwann ein Programm greift, das dazu zwingt, die Endlosschleife zu beenden oder zumindest zu unterbrechen und doch wieder mit irgendetwas Äußerem in Resonanz zu treten, das eine Veränderung bewirken kann.

In etwa so meinte ich das auch. Nun tendiert ja aber gerade Esoterik dazu, alles mit und bei und in sich selbst festzumachen, zu klären. Alles hätte nur was mit einem selbst zu tun, alles wären nur eigene ungelöste Probleme, und zugleich mag genau diese zunehmende eigene Nabelschau der Verbindung zum Außen, auch der Interkation mit dem Außen im Weg stehen. Was soll mir ein Außen denn bringen, sagen könne, wenn ich alle Antworten in mir selbst zu finden habe? Und unter Umständen mag eben sowas, wohl auch in Ermangelung anderer Inputs auch durchaus sowas wie depressionsförderlich sein können. Können natürlich auch noch andere Faktoren dabei beteiligt sein, schon klar. Aber, dennoch, die Tendenz, irgendwann mit sich selbst im Kreis zu rennen, und sich dabei auch verlaufen zu können, scheint mir doch gegeben.

Du erklärst praktisch deinem Schweinehund und sehr vielen Menschen in deiner Umgebung den Krieg, wirst damit konfrontiert werden, dich selbst nicht leiden zu können und gleichzeitig mitbekommen, dass oder wie sehr einige andere Menschen dich hassen und bekommst dafür - was?
Freiheit, ja.
Wie bei den Schizophrenen: Vorgeben, sie zu wollen, ist gesellschaftskonform und leicht gesagt, die Umsetzung ist im Endeffekt das Gegenteil von beidem. Dass man das nicht ohne guten Grund will, finde ich nicht seltsam, sondern ziemlich normal und nachvollziehbar.

Wo erkläre ich, von ein, zwei Ausnahmen vielleicht abgesehen, bei denen tatsächlich sowas wie gewisse persönliche Antipathie mitspielen mag, wem den Krieg? Nur, weil ich provoziere?
Provokation ist ein durchaus taugliches Mittel, um von der Oberfläche zumindest mal eine Etage tiefer zu kommen. Und die Oberfläche interessiert mich nunmal eher weniger.
Wer hasst mich denn? Und selbst wenn? Wäre das so schlimm?
Ich sagte doch, ich muss nicht von allen geliebt werden. Ist ja auch nur ein Sucht- zumindest Defizitprogramm, geliebt werden zu wollen, auf Teufel komm raus. Und dafür sich selbst zu verleugnen.
 
Na ich oder sonst ein Mensch hat dieses Universum, nicht einmal dieses Sonnensystem ja wohl kaum selbst erschaffen, oder? Also waren's wir nicht. Somit jemand, etwas anderes.
Das mag ja sein, aber was spielt es für eine Rolle, darüber nachzugrübeln?
In der Dimension von Sonnensystem und Universum wird der Mensch ein derartiges Staubkorn und so unbedeutend, dass es größenwahnsinnig anmutet, sich vorzustellen, dass der Jemand oder das Etwas, der oder das all das erschaffen hat, einen Menschen auch nur wahrnimmt.
Mein Ego mag es allerdings nicht, ein Staubkorn zu sein, und es hilft mir bei der Gestaltung meines Lebens nicht, mich als unbedeutend und machtlos zu betrachten und wahrzunehmen. Wenn ich mich ins Verhältnis zu den Menschen in meiner Umgebung setze, bin ich das nämlich nicht. Was habe ich also davon, mich beim Aspekt der Schöpfung auf Vorgänge zu konzentrieren, auf die ich physisch (und Wirken ist in der Physis erstmal am leichtesten) nicht beeinflussen kann?

Bist du der Schöpfer von allem, allmächtig? Der Schöpfer deiner (vermeintlichen) Realität, das mag sein. Die aber im Normalfall sogar Realität selbst nur partiell tangieren dürfte. Also, was hast du erschaffen, außer einer Illusion, die du für real hältst?
In gewisser Weise bin ich Schöpfer meiner Welt, wenn ich in der Lage bin, meine Muster anzupassen und damit die Wahrnehmung meiner Welt zu verändern. Wenn du verstehst, worauf ich hinaus will.
Das ist mehr als nur eine Illusion, denn es wirkt sich direkt darauf aus, was ich, physisch, erschaffe, und was man dann kaum noch als Illusion bezeichnen kann. Es sei denn, du betrachtest sämtliche Kunst, Musik, Literatur, Wissenschaft als Illusion, in der Hinsicht, dass die Kommunikation darin/dazu/darüber letztlich über die Gedankenwelt, also nicht-physisch, stattfindet.

Was ich bis heute nicht nachvollziehen kann, was ist, wäre denn and er Vorstellung eines Gottes (auch) im Außen so schlimm, so negativ?
Wenn man mal etwaige eigene Negativerfahrungen durch Kirche, Erziehung ausblendet?
Einen Punkt dazu habe ich oben angerissen. Es mag ja sein, dass es Vorgänge gibt, die ich nicht beeinflussen kann, gerade wenn wir mal nur von der Physis ausgehen, aber die Allmacht, und damit auch die Macht, meine Probleme zu lösen, nach außen zu verlagern, hilft mir im Zweifelsfall nicht weiter.
Gott (bzw. dein Bild davon) als getrennt zu betrachten, muss eine Lüge sein, denn einerseits erschaffst du mit deiner Vorstellung von Gott selbst wieder und bist in dem Moment selbst Schöpfer; und andererseits gibst du eben dieser Gestalt, die du Gott verleihst, nicht mehr mit als das, was du als Mensch dir vorstellen kannst. Wenn du auf das Etwas hinauswillst, das hinter dem Universum steht, das geht nunmal über alles Menschliche und von Menschen denk- und begreifbare hinaus, schon der Definition nach.
Die Gefahr, die ich darin sehe: Deine Formulierung, Gott im Außen zu sehen, legt den Gedanken nahe, dass es sich dabei um ein Außen handelt, das auch für andere Menschen so existiert, wobei wiederum der Schluss naheliegt, dass dann die Vorstellung von Gott, da sie ja zu diesem auch für andere Menschen realen Außen gehört, ebenfalls für andere Menschen so existieren müsse. Oder auch: Es legt nahe, ein individuelles Bild für ein allgemein gültiges oder "die Wahrheit" zu halten.
Und das ist nicht erst negativ, wenn die Kirche im Spiel ist.
 
verehrteste

ich bin mir sicher sie können mir erklären, wie vor columbus
(präkolumbianisch)
tomaten auf die napolitanische pizza
gelegt werden konnten.
la famosa "pizza margherita"

ist doch "il pommodoro" ein geschenkt der nativen völker des kontinentes, heute dummerweise "Amerika" genannt.
nach Amerigo Vespucci, ein florentinischer seefahrer und entdecker, der eben auch in "amerigo" war.

eben dieses ist das sog. "wunder" der napolitanischen pizza.
wiederum ein mythos, der in einem fast religiösem eifer verteidigt wird
wie jedEr bequem nachlesen kann

interessant ist dass das wort pizza durchaus aus dem longobardischen oder gothischen sprachraum abstammen könnte
bizzo-pizzo hochdeutsch bissen.

diese napolitaner versuchen die ganze zeit die ganze welt von ihrem weltbild zu überzeugen.
sehr zum ärger der betroffenen nativen völker, die wirklichen züchter dieses ach so leckeren
goldapfel.

:morgen:


Signore Campione di Agitazione



was sich aus euren Worten ausdrückt ist
nichts anderes als purer Neid auf die

Welteroberung der Pizza Napoletana!


eine typische Eigenart der Norditaliener
aber da ich sogar südlicher als Messina oder Syracusa wohne
werde ich diesen abfälligen Ton über die braven pizzailos nicht dulden



wie es mir zu Ohren kam, als ich einmal
in Foggia - Apullien, eine Focaccia verspeiste


gab es die Focaccia bereits 600 Jahre vor Christus
zur Zeit der Etrusker


da lag so ein Benediktiner Mönch wie Girolamo di Savanarola
noch nicht einmal in den Windeln


und wenn wir von Ursprüngen sprechen:

haben wir nicht alle einmal
die Knochen am Lagerfeuer abgenagt?


ob die Urahnen eines Benedetto Il Cornuto
oder von Pizzaiolo Giancarlo


die einen haben die Renaissance eingeläutet
ich gestehe eine durchaus wichtige Sache
die Wiedergeburt der Antike und Wiederentdeckung
von Aristoteles

die anderen haben die Wiedergeburt der Pizza eingeläutet

auch sie birgt Geheimnisse, genauso wie sie Il Cornuto vorsichtig verkündet
Geheimnisse, wie sie gerade bei einer Pizza Calzone nach und nach
zum Vorschein kommen und zwar auf deliziöse Art und Weise


die Pizza hat ihren Siegeszug weltweit angetreten
von Napoli nach New York bis nach Beijing


ob da ein Bebedetto Il Cornuto
oder Malfato Il Malcapitato grünen Nebel versprüht



dies wird der Pizza keinen Abbruch tun
wie ein freundlicher Kollege gerade meinte

das hier sei ein Essens Krieg
oh nein... es handelt sich schlicht
ergreifend und einfach


um einen Siegeszug:D


der Pizza Napoletana


LG Ali:zauberer1
 
Aber, dennoch, die Tendenz, irgendwann mit sich selbst im Kreis zu rennen, und sich dabei auch verlaufen zu können, scheint mir doch gegeben.
Na, und, was machen wir gerade? *g*
Ich kann ja mit dir ohne Resonanz nicht kommunizieren, weiterentwickeln wird sich aber durch die Resonanz selbst erstmal nichts.
Vielleicht verschiebt man erstmal nur seinen Schwerpunkt und schaut, inwiefern die eigene Sichtweise und Interpretation der Wahrnehmung ich dadurch ändert. Das kann in beide Richtungen gehen, tiefer ins Laufrad hinein oder am Ende hinaus.
Oder sagen wir mal so: Dass am Anfang Resonanz steht, beinhaltet schon eine gewisse Wahrscheinlichkeit, sich verrennen zu können.


Wo erkläre ich, von ein, zwei Ausnahmen vielleicht abgesehen, bei denen tatsächlich sowas wie gewisse persönliche Antipathie mitspielen mag, wem den Krieg? Nur, weil ich provoziere?
Auf Provokation in dem Sinne wollte ich damit gar nicht hinaus. Die ergibt sich doch von selbst, wenn du das Gegenteil von dem lebst, woran andere sich glauben und wovon sie sich abhängig machen, einfach, weil sie das ab einem gewissen Abweichungsgrad wahrnehmen.
Du erklärst deinen Macken den Krieg, und wenn andere sich mit ebendiesen (ihren eigenen) Macken identifizieren, werden sie den Eindruck haben, dass du sie angreifst. Dazu brauchst du dann weiter überhaupt nichts tun.

Provokation ist ein durchaus taugliches Mittel, um von der Oberfläche zumindest mal eine Etage tiefer zu kommen. Und die Oberfläche interessiert mich nunmal eher weniger.
Verteidigst du dich jetzt - ich hab's nicht in Frage gestellt.

Wer hasst mich denn? Und selbst wenn? Wäre das so schlimm?
Ich nehme an, Menschen, die Angst vor sich selbst haben, hassen alles, was sich von ihnen unterscheidet. Keine Ahnung, wie ich das weiter erklären soll.
Je nachdem, wer das ist, finde ich es schlimm, zu spüren, dass jemand den Wunsch hat, mich zu vernichten. Wenn dir so etwas nichts ausmacht, kannst du dich wohl glücklich schätzen.

Ich sagte doch, ich muss nicht von allen geliebt werden. Ist ja auch nur ein Sucht- zumindest Defizitprogramm, geliebt werden zu wollen, auf Teufel komm raus. Und dafür sich selbst zu verleugnen.

Klar ist es das. Aber von niemandem geliebt zu werden und von niemandem von außen Liebe zu brauchen, hast du auch schon geschrieben, ist eine Bedingung, unter der man sich nur wohlfühlen kann, wenn man das mit der Selbstliebe perfektioniert hat. Bis dahin ist es vielleicht das einzig Richtige, aber deswegen nicht automatisch leicht.
 
Das mag ja sein, aber was spielt es für eine Rolle, darüber nachzugrübeln?
In der Dimension von Sonnensystem und Universum wird der Mensch ein derartiges Staubkorn und so unbedeutend, dass es größenwahnsinnig anmutet, sich vorzustellen, dass der Jemand oder das Etwas, der oder das all das erschaffen hat, einen Menschen auch nur wahrnimmt.

Nachgrübeln alleine würde wohl tatsächlich wenig bringen, denke ich.
Wenn wir nun aber wahrgenommen werden würden?

Mein Ego mag es allerdings nicht, ein Staubkorn zu sein, und es hilft mir bei der Gestaltung meines Lebens nicht, mich als unbedeutend und machtlos zu betrachten und wahrzunehmen. Wenn ich mich ins Verhältnis zu den Menschen in meiner Umgebung setze, bin ich das nämlich nicht.

Sagte ich ja auch nicht.

Was habe ich also davon, mich beim Aspekt der Schöpfung auf Vorgänge zu konzentrieren, auf die ich physisch (und Wirken ist in der Physis erstmal am leichtesten) nicht beeinflussen kann?

Jedes Wirken, jede Manifestation in der Physis ist ein Resultat von was ganz anderem.

In gewisser Weise bin ich Schöpfer meiner Welt, wenn ich in der Lage bin, meine Muster anzupassen und damit die Wahrnehmung meiner Welt zu verändern. Wenn du verstehst, worauf ich hinaus will.

Ist ja nichts dagegen zu sagen.

Das ist mehr als nur eine Illusion, denn es wirkt sich direkt darauf aus, was ich, physisch, erschaffe, und was man dann kaum noch als Illusion bezeichnen kann. Es sei denn, du betrachtest sämtliche Kunst, Musik, Literatur, Wissenschaft als Illusion, in der Hinsicht, dass die Kommunikation darin/dazu/darüber letztlich über die Gedankenwelt, also nicht-physisch, stattfindet.

Sagen wir mal, es könnten Schöpfungen sein, die einer Art überdimensionaler Kommunikation förderlich sein können. Sowohl illusionär als auch real, beides zugleich. Im Erleben wird die Illusion quasi auf zumindest subjektive oder auch kollektive oder objektive Weise real. Ist eine Art, Wirklichkeit zu erschaffen, oder zu verändern, ja.

Gott (bzw. dein Bild davon) als getrennt zu betrachten, muss eine Lüge sein, denn einerseits erschaffst du mit deiner Vorstellung von Gott selbst wieder und bist in dem Moment selbst Schöpfer; und andererseits gibst du eben dieser Gestalt, die du Gott verleihst, nicht mehr mit als das, was du als Mensch dir vorstellen kannst.

Ok, in dem Kontext kann ich dir zustimmen.

Wenn du auf das Etwas hinauswillst, das hinter dem Universum steht, das geht nunmal über alles Menschliche und von Menschen denk- und begreifbare hinaus, schon der Definition nach.

Das wäre meine Gottesdefinition, ja. Denkbar ist die ohnehin nicht. An der Begreifbarkeit arbeite ich noch...

Die Gefahr, die ich darin sehe: Deine Formulierung, Gott im Außen zu sehen, legt den Gedanken nahe, dass es sich dabei um ein Außen handelt, das auch für andere Menschen so existiert, wobei wiederum der Schluss naheliegt, dass dann die Vorstellung von Gott, da sie ja zu diesem auch für andere Menschen realen Außen gehört, ebenfalls für andere Menschen so existieren müsse.

Was spräche, außer eine anscheinend existenten Aversion gegen diese Vorstellung, denn dagegen? Wenn es so ist, ist's eben so. Wenn nicht, dann nicht. Kann man natürlich, je nach eigenen Standpunkten und Erfahrungen unterscheidlich sehen, klar.
 
Nachgrübeln alleine würde wohl tatsächlich wenig bringen, denke ich.
Wenn wir nun aber wahrgenommen werden würden?
Ja, was wäre dann eigentlich?
Du warst es ja, der Gott als Interaktionspartner für Liebe vorgeschlagen hat. Sagen wir mal, das wäre dann zumindest denkbar.

Jedes Wirken, jede Manifestation in der Physis ist ein Resultat von was ganz anderem.
Nachdem du andernorts geschrieben hast, dass okkulte oder magische Betrachtungsweisen dich nicht interessieren oder für dich keine Rolle spielen (genau Formulierung weiß ich gerade nicht mehr), würde mich jetzt interessieren, was dieses Andere denn in deinen Augen sein soll?

Das wäre meine Gottesdefinition, ja. Denkbar ist die ohnehin nicht. An der Begreifbarkeit arbeite ich noch...
Urgs. Sag bescheid, wenn du fertig bist, falls du dann in der Lage sein solltest, darüber zu kommunizieren. Ich halt's für unwahrscheinlich, dass das funktioniert, aber das ist halt .. mein Glaubenssystem ;)

Was spräche, außer eine anscheinend existenten Aversion gegen diese Vorstellung, denn dagegen? Wenn es so ist, ist's eben so. Wenn nicht, dann nicht. Kann man natürlich, je nach eigenen Standpunkten und Erfahrungen unterscheidlich sehen, klar.
Ausschließen kann ich nicht, dass etwas daran ist, wie auch. Sofern man sich mit dem Anderen darüber einig ist, dass es sich um etwas nicht Denkbares handelt, sehe ich da auch kein Problem.
Allerdings, sobald man eine Vorstellung hat und sich einbildet, die müsse für Andere ebenfalls gelten, liegt der Gedanke nahe, deren Sichtweise als falsch zu verurteilen, wenn sie mit der Eigenen nicht übereinstimmt. Und das steht dann wieder jedem Verstehen und jeder Annahme im Wege.
 
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Ich hab das auch schon gemacht.
Auch hier im Forum.
Meist war es mir nicht bewußt was ich gerade tue.
Doch rückblikend ferstehe ich es nicht.

Ich meine wen man an sein Weltbild glaubt und es einem Freude im Leben bringt.

Was spielt es für eine Rolle ob andere das selbe haben ?

ich bin der meinung,dass man an das weltbild des anderen nicht glauben muss.wichtig ist,dasss man sich gegenseitig toleriert.
 
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