Braucht man für Freude eigentlich immer einen neuen, guten Grund oder kann man sich auch an der Freude erfreuen? An einer kleinen Freude, die sich sozusagen mit sich selbst multipliziert? Freude zum Quadrat?
Ich kenne Ähnliches aus eigener Erfahrung. Die Angst bis hin zur Angst vor der Angst... den Hass, der niemals enden will, weil er sich aus sich selbst heraus am Leben erhält... alles schon gespielt in diesem Kino, grauenvoll.
Nur mit der Freude mach ich da meine ersten Gehversuche. ich erforsche seit 11 Tagen die Freude, versuche sie stabil zu halten und gerade eben dachte ich daran, mich bewusst an der Freude zu erfreuen.
Nur ein leichter Zweifel ist noch in mir, dass das vielleicht auch gefährlich sein und mich in den Wahnsinn führen könnte!?