Wer an nichts festhält, der muss auch nichts loslassen.
Nicht die Liebe ist das Problem, sondern die Gedanken, Vorstellungen und Erwartungen sind der Sand in deren Getriebe.
Solang diese Dinge einen beherrschen wird es schwer sein überhaupt (in sich selbst) die Liebe zu finden.
Deswegen macht Mensch sie gern an anderen fest, von anderen abhängig.
Ich frage mich, wie kann von Liebe gesprochen werden, wenn solch eine Last, die ganze Verantwortung für das eigene Seelenheil, einem vermeintlich geliebten Menschen aufgebürdet wird?
Kein Wunder dass zu Beginn vielversprechend Aussehendes mit der Zeit unter dieser Last zerbricht.