Warum Vegan???

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So schwer es mir gefallen ist, hier ein "gefällt mir" zu drücken, hast Du leider Recht! DAS ist das "Schlimme" daran.
Ich war auch bei ner Bogenjagd als Läufer mit dabei, das war schon heftig, muss ich ehrlich gestehen.
In Notsituationen oder bei Nahrungsmittelknappheit ist veganes Leben quasi ein Todesurteil
(Bevor wieder fragen kommen: Ja, selbst ausprobiert... Test versucht, hat aber nicht geklappt)
nun ich töte ja nichts im normalen leben,weil ich achtung hab vor jedem tier.es ist ja auch nicht nötig,aber wie gesagt im notfall muss es gehen...sonst bist im arsch.gelinde ausgedrückt.
ich würde auch versuchen erstmal so aus zu kommen mit obst und was halt so wächst draußen,aber da tut sich schon das erste problem auf und was geb ich meinen hunden zu fressen.da müsten schon meine armen hühnchen dran glauben.
und so wird man abwägen müssen was einem lieber ist.....der verhungerte hund oder das huhn.....und ewig kannste auch nicht überlegen.
so und heute gabs grüne soße aus kräutern aus dem garten ..und hat gut geschmeckt.es muss nicht immer fleisch sein.

und jetzt spinn den faden weiter..im ernstfall musst du sehr viel energie für viele wichtige dinge haben...holz ,heizen und unterschlupf und vieles mehr....woher nimmst du die dann?von ein paar heidelbeeren.:confused:
 
und jetzt spinn den faden weiter..im ernstfall musst du sehr viel energie für viele wichtige dinge haben...holz ,heizen und unterschlupf und vieles mehr....woher nimmst du die dann?von ein paar heidelbeeren.:confused:
Richtsch :D
Ich komm ja u.a. auch aus der "Bushcraft & Survival" Szene. Kenn die Aspekte durch die Bank.
Deswegen nannte ich es andauernd: Vegan funktioniert nur durch die Industrie. Fällt die weg, warum auch immer, siehts mau aus. Und selbst wenn kein Fleisch per se gegessen werden WILL, braucht es dann dennoch (grad im Winter) tierische Sachen wie Ei, Milch usw.
Ohne das verhungert man einfach (bzw Unterernährung & Nährstoffmangel)
 
Die 500gr Fleisch die ich in ca. 10 Tagen esse zerstören auch nicht den Regenwald.
Es gibt auch Betriebe die nicht mit Soja füttern, bin sowieso gegen Massentierhaltung, auch wer nicht vegetarisch leben möchte kann seinen Teil mit sinnvollem Einkauf (nicht nur billig billig) beitragen.

Ich verwende kein Palmöl, tanke keinen Biosprit und kaufe keine Regenwaldhölzer, da mir der Schutz sehr wichtig ist.

500 Gramm in zehn Tagen ist ja auch kein Problem, das sind grad mal 18 Kilo im Jahr, der Durchschnittsverbrauch sind aber 60 Kilo und die belasten schon die Umwelt, vor allem, da das zig Millionen Menschen tun.

Würden alle so leben wie Du, dann wäre der Umwelt enorm geholfen und dann gäbe es wahrscheinlich auch keine solchen Diskussionen wie hier. :)
 

Was ist daran interessant?
Was ist denn so verwerflich dran, wenn ich Wild, Rind und Lamm esse - aber kein Schwein oder kein Pferd, Hund oder Katze?

Ich hab da überhaupt kein Problem damit, Tiere in "Essen" und "Nichtessen" einzuteilen.

Ich war grad am Wochenende bei unserem Rinderbauern. Da kam eine Stunde zuvor ein kleines Zeburind-Kälbchen zur Welt. Und die Bäuerin sagte mir: So ist der Kreislauf bei uns. Das kleine da wird geboren und nächste Woche muss ich drei aussuchen zum Schlachten.
Und wie Grauer Wolf sagt, wären sie nicht Nutztiere würde es sie gar nicht geben.
Ich hab da gar kein Problem, dort die Kälbchen zu streicheln, oder wie letztes Jahr mit dem Fläschchen füttern und sie dann, ca. drei Jahre später, zu essen.



:o
Zippe
 
Also ich geh jetzt mal nicht von nem Katastrophenfall aus. Das ist schon mal das erste. Ich gehe nicht davon aus, dass die Lage irgendwann so ist, dass alle Zivilisation dermaßen hinüber ist, dass ich alleine unter einer Handvoll Überlebenden durch die unwegsame Wildnis streune. Zuerstmal: wie hätte ich denn da hinkommen sollen? Zwotens: Käme so ein Zustand durch, ich nenne es mal hochgradig aggressive Intervention von außen, zustande, dann ist alles dermaßen hinüber, dass es wirklich schon wurscht ist, ob ich mir noch ein paar Tage mit Jagen versuche herauszuschinden oder nicht. Drittens: eine Freundin von mir ist Gärtnerin und Floristin und hat den Jugoslawienkrieg erlebt. Da gelten andere Regeln, im Gegenteil, die Leute rücken zusammen. Und sie hat enormes Wissen, wie man aus wenig viel machen und überleben kann. Also halte ich solche Argumente wie "im Ernstfall" etc für ziemlich an den Haaren herbei gezogen. Ich glaube nicht, dass ein solcher Ernstfall eintreten wird, wohl aber, dass wir möglicherweise unbequem darauf gestoßen werden, zusammen zu arbeiten.
 
Also ich geh jetzt mal nicht von nem Katastrophenfall aus. Das ist schon mal das erste. Ich gehe nicht davon aus, dass die Lage irgendwann so ist, dass alle Zivilisation dermaßen hinüber ist, dass ich alleine unter einer Handvoll Überlebenden durch die unwegsame Wildnis streune. Zuerstmal: wie hätte ich denn da hinkommen sollen? Zwotens: Käme so ein Zustand durch, ich nenne es mal hochgradig aggressive Intervention von außen, zustande, dann ist alles dermaßen hinüber, dass es wirklich schon wurscht ist, ob ich mir noch ein paar Tage mit Jagen versuche herauszuschinden oder nicht. Drittens: eine Freundin von mir ist Gärtnerin und Floristin und hat den Jugoslawienkrieg erlebt. Da gelten andere Regeln, im Gegenteil, die Leute rücken zusammen. Und sie hat enormes Wissen, wie man aus wenig viel machen und überleben kann. Also halte ich solche Argumente wie "im Ernstfall" etc für ziemlich an den Haaren herbei gezogen. Ich glaube nicht, dass ein solcher Ernstfall eintreten wird, wohl aber, dass wir möglicherweise unbequem darauf gestoßen werden, zusammen zu arbeiten.

(y)

Und selbst, wenn tatsächlich mal so ein Ernstfall eintreten würde, ob 3. Weltkrieg, Alienangriff oder Zombie-Apokalypse, momentan ist es nicht so und darum geht es ja hier im Thread, warum Menschen hier und heute sich vegan ernähren wollen. Hier, nicht am Polarkreis oder in der Wüste oder im tiefsten Regenwald.
 
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