Das Soja, das Vegetarier und Veganer essen, kommt im Normalfall aus Europa, Soja aus dem Regenwald wandert fast vollständig in die Futtermittelproduktion.
Es isst auch nicht jeder Vegetarier und Veganer Sojaprodukte.
Die Sojaproduktion, besser gesagt das Roden für Anbauflächen dort, machen den kleinsten Teil aus.
Hauptsächlich wird der Regenwald WELTWEIT wegen den Edelhölzern, Palmöl, Treibstoff, Baumwolle bzw Ersatzstoffen.... niedergemäht.
Auch vegane und vegetarische Menschen tragen dazu bei, da macht keiner Halt!
Nebenbei mal die Etiketten mit den BIO Siegeln (auch bei Soja) lesen, da steht:
"... aus EU & Nicht EU Landwirtschaft"
Das "richtige" Problem ist nicht der Fleisch- bzw tierproduktkonsum an Sich, sondern das Übermaß, mit welchem hantiert wird. Die
komplette moderne Ackerbau & Viehzucht Systematik ist schief, oder wie es in Hopi heisst "KOYANISQUATSI".
Für vegane Ersatzprodukte, wie bspw Velourleder (PPC), Nutzhanf (Kleidung und Seile usw); Baumwolle (Indien, Bangladesh, Laos), etcpp wird dieselbe Umwelt zerstört.
Für Kosmetika übrigens auch.
Vernünftiger wäre es vielmehr, ein GESUNDES Maß zu finden, mit ALLEN Lebewesen (auch Pflanzen) umzugehen, und von bspw. dynamischer Landwirtschaft zu profitieren.
Ein umsetzbares Ziel, welches seit Jahren schon von versch. Umwelt und Naturschutzorgas gepredigt wird wäre, den Fleischverbrauch weltweit (grad in westl Ländern, allen voran die USA) um 20% zu reduzieren.
Es gibt soviele tolle Theorien, die auf dem Papier so und so, und dies das "bringen", sind aber in der Realität nicht umsetzbar, also nicht Praxisgerecht (siehe das Afrika Modell).
Ein kompletter plötzlicher Verzicht von Viehhaltung würde weltweit zu einem massiven Artensterben führen, von Tieren, Insekten und Pflanzen.