lazpel schrieb:
Oh ja, "W"-Fragen. Solche z. B.?
Warum gab es Kreuzzüge?
Warum gab es Hexenverbrennungen?
Warum wurden Ketzer verfolgt, gefoltert und getötet?
Warum kann ein George W. Bush einen Krieg im Namen seines Glaubens führen?
Wofür sterben Menschen durch Kriege?
Wofür töten Menschen?
Was ist der Grund vieler Übel auf der Welt?
Meine Antwort ist:
"Gott", in Vertretung von "Religion". Äußere Irrlehren, die Menschen in die Abhängigkeit treiben.
Gruß,
lazpel
Die Gemeinsamkeit für alle Antworten auf diese brennenden Fragen liegt tief in den Menschen. Der gemeinsame Grund heißt "Rechthabenwollen".
Die Päpste haben ihre eigenen Ansichten über alles gestellt, die Liebe vergessen und Recht haben wollen.
Krampfhafte Sexualneurotiker (tschuldigen den Ausdruck, aber kennt jemand den Hexenhammer, ich schon) glaubten die Schuld für alle Mißstände ausmerzen zu können, indem sie unschuldige Frauen (und im Bedarfsfall gleich auch Männer, die waren da nicht so zimperlich)verbrannt haben - ihre lebensfeindliche Einstellung wurde ihnen wichtiger als das Leben, und sie wollten Recht haben.
Dabblju Bush kennt überhaupt nichts anderes außer Recht haben wollen, egal mit welchen Mitteln - Gegner verleumden, Wahlbetrug großen Maßstabs durchführen, Krieg führen - Hauptsache er hat das Gefühl, Recht haben zu können.
Jeder Krieg ist multidimensionales Recht haben wollen.
Und das liegt in den Menschen selbst. Das, Lazpel, ist das Paradoxe an der Sache - im Glauben an einen Gott im außen werden furchtbare Dinge getan - und der Grund für all die Scheußlichkeiten liegt im Inneren.