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ping
Guest
Stell dir vor, du gehst Leute besuchen und es liegt ein Wolf auf dem Grill.Der Punkt ist, daß "Veggies" oft wilde Behauptungen und Pseudokorrelationen in die Gegend werfen (z.B. den an den Haaren herbeigezogenen Zusammenhang zwischen Fleischkonsum und Aggressivität), die völlig unhaltbar sind, und und sich außerdem sehr oft penetrant missionierend, moralisierend und demonstrativ leidend geben. Da wird oft schon rumgequakt, wenn auf einer Geburtstagsfeier o.ä. am Buffet der Salat neben dem Schinken steht. Echte Stimmungskiller auch, wenn jemand rummosert, weil die gegrillte Tomate auf dem gleichen Grill wie das Fleisch zubereitet und die gleiche Grillzange verwendet wird! Wir hatten so eine Moralapostoline in der Studenten-WG, die dermaßend nervte, daß wir sie letztlich rauswarfen und wir endlich ohne stetes Genörgel zu Abend essen konnten...
Es geht nicht darum, daß jemand kein Fleisch mag, das soll's geben, dann soll derjenige einfach was anderes essen, ohne daraus eine Theateraufführung oder eine Moralpredigt zu machen. Es ist dieses sich als Bessermensch und moralisch überlegen gerieren und die Umgebung nerven, das (mich) so ärgert.
Wenn ich Besuch bekomme, von dem ich weiß, daß ein Vegetarier oder Veganer dabei ist, dann kommt eben ein Salat mehr auf den Tisch und gut ist. Das muß reichen. Eine fleischfreie Umgebung gibt es bei den meisten eben nicht. Wem das nicht paßt, der kann gehen.
LG
Grauer Wolf
Es soll Leute geben, die nicht zwischen Wolf und anderen Tieren unterscheiden.