P
Palo
Guest
Nein, ich stehe für's "Beutemachen", und in Ländern, in denen das ohne Riesenbürokratie möglich wäre (also einfach eine Lizenz lösen), würde ich selber jagen, um die Meinen mit Wild zu versorgen... "Kalli" ist ein Witz... Der wiegt locker doppelt soviel wie ich, ist völlig verfettet und könnte unterwegs totsicher nicht mithalten...
Mag sein, daß Du mich nicht verstehst. Wir leben nun mal in völlig unterschiedlichen Welten. Ein Inuk oder auch ein Jäger vor 40.000 Jahren würde mich sehr gut verstehen und ich ihn ebenfalls (eine gemeinsame Sprache setze ich jetzt mal als Arbeitshypothese voraus), inkl. der Tabus, denen wir, je nach Herkunft und spirituellen "Vorschriften", unterliegen...
LG
Grauer Wolf
Du, ich wir alle leben in einer Überflussgesellschaft, in der es völlig normal ist, selbst auf Lebensmittel ganzjährig ohne großen Aufwand zuzugreifen, die es so in der Geschichte der Menschheit nie gab.
Beute machen heißt nicht zum Discounter oder Metzgerei ums Eck vorbeizuschauen. Die Vergleiche, die du hier anführst sind fern der Realität.
Ich bin noch in einer Zeit aufgewachsen, wo es nicht üblich war, jeden Tag Fleisch auf dem Teller zu haben. Du bist noch ein paar Jährchen älter und wirst wohl auch noch den Sonntagsbraten kennen. Unter der Woche, so deine Eltern keine Adeligen oder Millionäre waren, Gemüse, Hülsenfrüchte und Co. den Großteil des Speiseplans ausmachten.
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