warum musste jesus sterben?

Werbung:
Wie das? Die Auferstehung Christi betrifft doch sein Abstieg in das Reich der Toten - ins Reich Luzifers oder der Hölle wie manche zu sagen pflegen und dass er wohlbehalten dieses wieder verliess. Drei Tage verbrachte er dort - kam somit erst am Montag zurück.

Die Reinkarnation ist jedoch etwas ganz anderes: sie besagt lediglich, dass die Seele von Zeit zu Zeit einen materiellen Körper annimmt, um sich schneller von den Untugenden zu befreien.

Reinwiel behauptete, dass man, wenn man die Auferstehung Christi und die Geschichte mit dem Reich Luzifers ablehnt, dass man dann auch nicht an ein Weiterleben nach dem Tod glaubt. Ich wollte ihn korrigieren. Ich glaube an keinen Abstieg in irgendeine Hölle, aber an ein Reich der Seelen nach dem Tod, bevor sie wieder inkarnieren sehr wohl.
 
Reinwiel behauptete, dass man, wenn man die Auferstehung Christi und die Geschichte mit dem Reich Luzifers ablehnt, dass man dann auch nicht an ein Weiterleben nach dem Tod glaubt.
Ich hab jetzt noch einmal besonders geprüft, was ich im letzten Beitrag geschrieben bzw. behauptet habe. Also: Luzifer ist nicht erwähnt.

Und das Nichtglauben an die Auferstehung Jesu meinte nicht, dass es deswegen bei anderen Religionen keine Vorstellungen zum Weiterleben nach dem Tod gäbe.

Der Nichtglaube an die Auferstehung Jesu bedeutet nur, dass der Mensch genau deswegen auch nicht an die Umwandlung seines materiellen Körpers in eine höhere Schwingung "glaubt", wenn er gestorben ist.

Es ist der viel schönere und wertvollere Neubau des Körper-Tempels, der von Jesus Christus beispielhaft und konkret vorgebildet worden ist. Er entsteht deswegen bei jedem Menschen nach dem Sterben im Gegensatz zum alten, vorchristlichen Nebeldasein als Realität.

Und der Nichtglaube an dieses Verhältnis bedeutet auch nicht, dass der neue Körpertempel nur dann entsteht, wenn der Mensch daran glaubt. Aber der Glaube an die Auferstehung Christi ist eine Hilfe, sein Leben und sich selbst jetzt schon im Zusammenhang mit seiner Weiterentwicklung in einer körperlich jenseitigen Zukunft zu sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Denkst Du nicht, das es an der Zeit ist, diese Berichte, zumindest die Meisten, als reine Symbolik zu interpretieren? 12 Apostel, 12 Körbe, 12 Sternzeichen usw.
JiK

Das würde der christlichen Lehre jede Grundlage entziehen.

Die einzige vernünftige Begründung, warum es Menschen gibt, ist (bisher habe ich jedenfalls nichts Vernünftigeres gehört) die Erklärung mit der Ursache des Engelsturzes, wobei jeder hier es damals besser gewusst hat und somit den Rauswurf selbst zu verantworten hat. die Materie mit der Erde ist der Weg des Wiederaufstiegs und die Inkarnation Christi als Jesus ist die Erlösung - die Vergebung der damaligen Verfehlungen und die Öffnung des Rückwegs.

Wenn nun alles zur Symbolik erstarrt, stellt sich die Frage: Symbol wofür? Jesu Mission wird der Gehalt entzogen und die Ursache des Menschseins entschwindet.

Einige glauben, dass das Menschsein die Möglichkeit ist, alle Aspekte des Lebens einmal zu erfahren. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass weder ich noch andere so blöd sein können, die Erfahrung des Mörders, oder des in der Inquisition gequälten oder des seit Geburt verkrüppelten und nur Schmerzen leidenden zu erfahren - so viel Masochismus raue ich werder mir noch andern zu. Zudem ergibt es letztlich keinen Sinn.

lg
Syrius
 
Nachzulesen in "Gespräche mit Seth" von Jane Roberts.
JEDER einzelne Mensch kann sich selber Erlösen, mit oder ohne Jesus aber immerhin mit Gottes Hilfe. Noch was, Erlösung von was denn???????????

Wie erwähnt, der Rückweg ins Reich Gottes musste von einem nicht gefallenen Engel eröffnet werden - und diese Aufgabe übernahm Christus. Seit rund 2000 Jahren ist der Rückweg also frei. Aber gehen muss ihn jeder selbst - jeder muss sich selbst von den in der Zwischenzeit angehäuften Untugenden befreien oder erlösen!

Was meint denn Seth dazu ?
 
Werbung:
"Einige glauben, dass das Menschsein die Möglichkeit ist, alle Aspekte des Lebens einmal zu erfahren. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass weder ich noch andere so blöd sein können, die Erfahrung des Mörders, oder des in der Inquisition gequälten oder des seit Geburt verkrüppelten und nur Schmerzen leidenden zu erfahren - so viel Masochismus raue ich werder mir noch andern zu. Zudem ergibt es letztlich keinen Sinn."

Alle Aspekte sind relaiv. Normalerweise genügen zwei Inkornationen, um die Erfahrung des Vaters, der Mutter und des Sohnes zu machen, und dann geht`s weiter, in die nächst höhere Stufe.
Die Erfahrung eines Mörders in "diesem Leben"(Grins), ist sicherlich nicht zwingend notwenig, genauso wenig wie die Erfahrung zu machen, wie es sich anfühlt, selber gequält zu werden. Zwingend is nix, aber oftmals nötig für die eigene Entwicklung.
 
Zurück
Oben