warum musste jesus sterben?

Wie erwähnt, der Rückweg ins Reich Gottes musste von einem nicht gefallenen Engel eröffnet werden - und diese Aufgabe übernahm Christus. Seit rund 2000 Jahren ist der Rückweg also frei. Aber gehen muss ihn jeder selbst - jeder muss sich selbst von den in der Zwischenzeit angehäuften Untugenden befreien oder erlösen!

Was meint denn Seth dazu ?
Jesus Christus ist der Erlöser. Dass er inkarnierte, bedeutet nicht, dass es erst seit dieser Zeit Erlösung gibt.
Was im Himmel geschrieben steht, geschieht auch auf der Erde. Wie im Himmel, so auf Erden, heißt es ja. Im Ewigen aber in es eben in Ewigkeit so.
 
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wovon sollte denn überhaupt etwas erlöst werden, wenn doch gar nichts passiert ist?
?
??
Den ersten Baustein entfernen aber den letzten Baustein zusammenhangslos hochhalten.
wovon sollte man erlöst werden???
?????
 
dem kann ich so nicht ganz zustimmen,
es geht um den Tod, ohne zweifel, da geh ich mit

vergangenheit--------------Jetzt---------------zukunft
werden-----------------------sein---------------vergehen

heißt also ganz genau
werden = vergangenheit

nicht
werden = sein

und es geht hier um sehr viel mehr, als bloss einen Glauben, eine Idee durchzustreichen
es geht komplett darum das normalerweise nichts vergeht
um das wiederentdecken des Jungbrunnen, um den heiligen Gral, um die Früchte des ewigen Lebens.

Sein= Ordnung= Paradies
und solange das nicht in der Perspektive erfasst werden kann,
kann auch nicht behauptet werden, das gewußt würde, was JETZT oder auch "SEIN" wirklich heißt.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Einige glauben, dass das Menschsein die Möglichkeit ist, alle Aspekte des Lebens einmal zu erfahren. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass weder ich noch andere so blöd sein können, die Erfahrung des Mörders, oder des in der Inquisition gequälten oder des seit Geburt verkrüppelten und nur Schmerzen leidenden zu erfahren - so viel Masochismus raue ich werder mir noch andern zu. Zudem ergibt es letztlich keinen Sinn."

Alle Aspekte sind relaiv. Normalerweise genügen zwei Inkornationen, um die Erfahrung des Vaters, der Mutter und des Sohnes zu machen, und dann geht`s weiter, in die nächst höhere Stufe.
Die Erfahrung eines Mörders in "diesem Leben"(Grins), ist sicherlich nicht zwingend notwenig, genauso wenig wie die Erfahrung zu machen, wie es sich anfühlt, selber gequält zu werden. Zwingend is nix, aber oftmals nötig für die eigene Entwicklung.

Detto
 
wovon sollte denn überhaupt etwas erlöst werden, wenn doch gar nichts passiert ist?
?
??
Den ersten Baustein entfernen aber den letzten Baustein zusammenhangslos hochhalten.
wovon sollte man erlöst werden???
?????
Liebe Hnoss,

wenn Du einmal die damaligen Lebensverhältnisse betrachtest, wirst Du erkennen, von was sich die Menschen erlösen lassen wollten. Du musst aber nicht so weit in die Vergangenheit blicken, denn diese Welt ist noch heute überall gegenwärtig. Es lohnt sich in diesem Zusammenhang einmal nachzudenken, warum sich Menschen mit Seelenverkäufern auf das Meer wagen, um dem Leid und Elend ihrer Welt entfliehen zu können.

Wenn Du nach Syrien und den ganzen Nahen Osten blickst, wirst Du erkennen, dass dort die biblischen Verhältnisse die Jahrtausende überdauert haben. Gut, früher waren es die Ägypter, Philister, Assyrer, Babylonier, Griechen aber auch die Israeliten und viele andere, die Leid, Tod und Schrecken in dieser Region verbreiteten, aber die Menschen hoffen dort noch heute auf ihre Erlösung.

Wer natürlich in einem trockenen Nest sitzt, wird sich verwundert fragen, von was denn der Rest der Welt erlöst werden soll. Ja, es wird einmal einen Jüngsten Tag geben, es wird aber auch das Ende dieser Erde und damit das Ende aller Hoffnung auf ein Paradies sein.

Wir hätten es in der Hand, uns schon zu Lebzeiten einen Garten Eden zu erschaffen, aber die Gier nach Macht, Habsucht und Intoleranz wird uns daran hindern. Nein, für ein allumfassendes Reich Gottes ist der Mensch nicht geschaffen, bestenfalls für ein kleines Paradies in seinem Herzen.



Merlin
 
Liebe Hnoss,

wenn Du einmal die damaligen Lebensverhältnisse betrachtest, wirst Du erkennen, von was sich die Menschen erlösen lassen wollten. Du musst aber nicht so weit in die Vergangenheit blicken, denn diese Welt ist noch heute überall gegenwärtig. Es lohnt sich in diesem Zusammenhang einmal nachzudenken, warum sich Menschen mit Seelenverkäufern auf das Meer wagen, um dem Leid und Elend ihrer Welt entfliehen zu können.

Wenn Du nach Syrien und den ganzen Nahen Osten blickst, wirst Du erkennen, dass dort die biblischen Verhältnisse die Jahrtausende überdauert haben. Gut, früher waren es die Ägypter, Philister, Assyrer, Babylonier, Griechen aber auch die Israeliten und viele andere, die Leid, Tod und Schrecken in dieser Region verbreiteten, aber die Menschen hoffen dort noch heute auf ihre Erlösung.

Wer natürlich in einem trockenen Nest sitzt, wird sich verwundert fragen, von was denn der Rest der Welt erlöst werden soll. Ja, es wird einmal einen Jüngsten Tag geben, es wird aber auch das Ende dieser Erde und damit das Ende aller Hoffnung auf ein Paradies sein.

Wir hätten es in der Hand, uns schon zu Lebzeiten einen Garten Eden zu erschaffen, aber die Gier nach Macht, Habsucht und Intoleranz wird uns daran hindern. Nein, für ein allumfassendes Reich Gottes ist der Mensch nicht geschaffen, bestenfalls für ein kleines Paradies in seinem Herzen.



Merlin
och *schmerzerfülltes seufzen*
Lieber Merlin,
so war
das doch gar nicht gemeint (hattest Du den gesamt Kontext meiner aussage mitbekommen? ging wahrscheinlich nicht, da er etwas länger und nicht nur auf diesen fred bezogen war)

Du meinst ich sei blind für die Kindersklavenarbeit und den Krieg auf erden? *heul
während ich auf die Bahn warte, wird der Mülleimer neben mir nach Pfand durchsucht von menschen die offensichtlich keine ärztliche versorgung haben.*schrei

oh das berührt mich sehr
mehr als sehr

meinst Du ich wäre taub für das Klagen der menschen?
nein...ich habe das hören gelernt, und höre viel Klagen, meinen Ohren sind voll davon
und es schmerzt mir sehr

und nichts, wirklich nichts intersssiert mich mehr, als dem ein ende zu bereiten.

liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
@DruideMerlin
und so eben meine ich mich daran zu erinnern, das ich Dir das, was Du mir hier erklärst,

selbst erklärt habe, kannst Du Dich daran noch erinnern, das ich Dich fragte, wo Du lebst?
Und das ich manchmal das gefühl hatte Du wärst blind für das Leid auf erden?
oder irre ich mich gerade?
ich grübel mal nach wo genau das war

das ist schon ein paar Monate her, da kam es mir so vor als würdest Du denken alles sei eitel Sonnenschein auf erden,

kannst Du dich daran erinnern?
wir haben da sogar nicht nur einmal drüber gesprochen, und Du wolltest die vorhandenen Verhältnisse fixieren, während ich meinte da muss sich schleunigst etwas dran ändern.

verbesser mich, wenn ich arg falsch liegen sollte, und ich werde mir mühe geben, zu zitieren was ich meine...kann aber etwas dauern, wäre mir jetzt sogar wichtig, wenn wir beide das klären würden
 
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Jesus Christus ist der Erlöser. Dass er inkarnierte, bedeutet nicht, dass es erst seit dieser Zeit Erlösung gibt.
Was im Himmel geschrieben steht, geschieht auch auf der Erde. Wie im Himmel, so auf Erden, heißt es ja. Im Ewigen aber in es eben in Ewigkeit so.

DIE Erlösung, die Jesus Christus vollbrachte gab es vorher nicht und sie war notwendig, damit die Gefallenen wieder zurück können!

Einerseits bedurfte es der Erlösung durch Christus, der das Tor öffnete

und andererseits muss sich jeder selbst erlösen - aufdass er dann Einlass findet.
 
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