DruideMerlin
Sehr aktives Mitglied
Es ist nicht nachvollziehbar, dass die christliche Lehre ohne Magdalena keine Verbreitung gefunden hätte. Einmal mehr muss gesagt werden, dass diese Ansicht nur haben kann, wer keine Erkenntnisse des Christentums besitzt - Wissen allein genügt bei weitem nicht.
Nochmals zur Erinnerung zum Ziel der Mission Jesus:
Markus 1[2] Wie geschrieben steht in den Propheten: „Siehe, ich sende meinen Engel Engel vor dir her, der da bereitet deinen Weg vor dir“ (3) „Es ist die Stimme deines Predigers in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, macht seine Stiege richtig.
Markus 1 [14] Nachdem Johannes überantwortet war, kam Jesus nach Galiläa und predigte das Evangelium vom Reich Gottes [15] und sprach: Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist herbeigekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium.
Markus 13[30] Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis dass dies alles geschieht.
Daraus schöpften die Menschen die Hoffnung auf die Erfüllung der Prophezeiungen des Alten Testaments, in denen der Knecht Gottes die Sünden Israels auf sich lud, um das Reich Gottes errichten zu können. Nun kam Jesus und verkündete, dass er diese Evangelium erfüllen wolle. Die leidgeprüften Menschen setzten ihre ganze Hoffnung auf dieses Herbeikommen des Reich Gottes, in dem ihr ganzes Leid, Elend und die Knechtschaft ein Ende haben sollte. Darin lag dann auch der Grund, warum sich viele Menschen dieser Lehre anschlossen.
Jesus hatte diese Rolle des Knecht Gottes konsequent angenommen, aber letztlich führte dann sein Opfer eben nicht zur Errichtung des Himmelreiches. Die Kernaussage der Lehre Jesus hatte sich damit nicht erfüllt, warum sollten sie also dieser Lehre weiter folgen.
Bar-Kochba, der ebenfalls als der Messias verstanden wurde, verschwand auch sang- und klanglose von der Bildfläche, als seine Revolte scheiterte. Durch die Auferstehungsgeschichte von Magdalena, bekam die Geschichte Jesus und auch die Lehre selbst ein offenes Ende – das sich dann auch mit neuer Hoffnung erfüllen ließ.
Ich wüsste jetzt nicht so recht, warum ich in diesem Punkt den Evangelien misstrauen sollte. Welcher Machtmissbrauch, sollte den damit verbunden sein – der eines patriarchalisch geprägten Klerus?
Merlin
Markus 1[2] Wie geschrieben steht in den Propheten: „Siehe, ich sende meinen Engel Engel vor dir her, der da bereitet deinen Weg vor dir“ (3) „Es ist die Stimme deines Predigers in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, macht seine Stiege richtig.
Markus 1 [14] Nachdem Johannes überantwortet war, kam Jesus nach Galiläa und predigte das Evangelium vom Reich Gottes [15] und sprach: Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist herbeigekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium.
Markus 13[30] Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis dass dies alles geschieht.
Daraus schöpften die Menschen die Hoffnung auf die Erfüllung der Prophezeiungen des Alten Testaments, in denen der Knecht Gottes die Sünden Israels auf sich lud, um das Reich Gottes errichten zu können. Nun kam Jesus und verkündete, dass er diese Evangelium erfüllen wolle. Die leidgeprüften Menschen setzten ihre ganze Hoffnung auf dieses Herbeikommen des Reich Gottes, in dem ihr ganzes Leid, Elend und die Knechtschaft ein Ende haben sollte. Darin lag dann auch der Grund, warum sich viele Menschen dieser Lehre anschlossen.
Jesus hatte diese Rolle des Knecht Gottes konsequent angenommen, aber letztlich führte dann sein Opfer eben nicht zur Errichtung des Himmelreiches. Die Kernaussage der Lehre Jesus hatte sich damit nicht erfüllt, warum sollten sie also dieser Lehre weiter folgen.
Bar-Kochba, der ebenfalls als der Messias verstanden wurde, verschwand auch sang- und klanglose von der Bildfläche, als seine Revolte scheiterte. Durch die Auferstehungsgeschichte von Magdalena, bekam die Geschichte Jesus und auch die Lehre selbst ein offenes Ende – das sich dann auch mit neuer Hoffnung erfüllen ließ.
Ich wüsste jetzt nicht so recht, warum ich in diesem Punkt den Evangelien misstrauen sollte. Welcher Machtmissbrauch, sollte den damit verbunden sein – der eines patriarchalisch geprägten Klerus?
Merlin