warum musste jesus sterben?

Lieber Dhiran,

waren das bei Lukas nicht die letzten Wort Jesus bei seinem Tod? Das Befolgen der Betriebsanleitung war und ist bei den Juden ein zentraler Punkt der Lehre. Den Mangel an Folgsamkeit brachten dann die Propheten in Zusammenhang mit den Katastrophen in ihrer Geschichte. Etwas, das dann zu immer strengeren Gesetzen und Regeln führte. Um bei deinem Beispiel zu bleiben, eventuell verbarg sich ja in der Bauanleitung Jesus ein grundsätzlicher Konstruktionsfehler.


Merlin​
 
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eventuell verbarg sich ja in der Bauanleitung Jesus ein grundsätzlicher Konstruktionsfehler.
So gesehen wäre die gesamte Schöpfung auch ein Konstruktionsfehler Gottes.

Oh, was bin ich gescheit, dass ich das feststellen kann. Da müsste ja geradezu ich selber die Schöpfung für Gott neu zu konzipieren anfangen. Das mach ich aber lieber nicht, ich glaube, ich würde mich nur blamieren.

Deshalb meine ich, die "Bauanleitung" für Jesus war genau richtig. Nicht nach kleinem, menschlich schwachem Ermessen, sondern nach dem großen Ermessen Gottes.

Man darf sich nur nicht von den Worten Christi "Oh Gott, warum hast du mich verlassen?" - zur menschlich kleinen Sicht zwingen lassen, dass Jesus Christus selber nicht Gott gewesen sei. Er war und ist das inkarnierte Zentrum Gottes.

Was meint das "Gott, warum hast du mich verlassen?" - Das bedeutet meiner Meinung nach, dass Jesus selber in sich sein Gottesbewusstsein so zum Stillstand brachte, dass er nur noch verlassene, äußere, menschliche Natur war.
 
Lieber Dhiran,

waren das bei Lukas nicht die letzten Wort Jesus bei seinem Tod? Das Befolgen der Betriebsanleitung war und ist bei den Juden ein zentraler Punkt der Lehre. Den Mangel an Folgsamkeit brachten dann die Propheten in Zusammenhang mit den Katastrophen in ihrer Geschichte. Etwas, das dann zu immer strengeren Gesetzen und Regeln führte. Um bei deinem Beispiel zu bleiben, eventuell verbarg sich ja in der Bauanleitung Jesus ein grundsätzlicher Konstruktionsfehler.


Merlin​

Hmm… ich weiß nicht, wenn dann hat er sich gut versteckt.
 
So gesehen wäre die gesamte Schöpfung auch ein Konstruktionsfehler Gottes. Oh, was bin ich gescheit, dass ich das feststellen kann. Da müsste ja geradezu ich selber die Schöpfung für Gott neu zu konzipieren anfangen. Das mach ich aber lieber nicht, ich glaube, ich würde mich nur blamieren. Deshalb meine ich, die "Bauanleitung" für Jesus war genau richtig. Nicht nach kleinem, menschlich schwachem Ermessen, sondern nach dem großen Ermessen Gottes. Man darf sich nur nicht von den Worten Christi "Oh Gott, warum hast du mich verlassen?" - zur menschlich kleinen Sicht zwingen lassen, dass Jesus Christus selber nicht Gott gewesen sei. Er war und ist das inkarnierte Zentrum Gottes. Was meint das "Gott, warum hast du mich verlassen?" - Das bedeutet meiner Meinung nach, dass Jesus selber in sich sein Gottesbewusstsein so zum Stillstand brachte, dass er nur noch verlassene, äußere, menschliche Natur war.
Lieber Reinwiel,

mir ist jetzt nicht ganz klar, worin da eine Verbindung zwischen der Schöpfung und der Mission Jesus bestehen sollte? Wie für uns, so war auch für Jesus die Schöpfung ein Akt der Vergangenheit und sein Himmelreich ein nahes Ziel in seiner Gegenwart.

In den Prophezeiungen wurde die Errichtung des Himmelreiches an bestimmte Bedingungen gebunden, die durch den Knecht Gottes erfüllt werden müssen. Jesus hatte sich nun aufgemacht, genau als dieser Knecht die Bedingungen zu erfüllen. Was ist also schiefgelaufen, dass sich trotz der Erfüllung aller Voraussetzungen, das erhoffte Ereignis nicht einstellte?

Wenn selbst die Institution Kirche dieses Ausbleiben nicht bestreitet, verstehe ich jetzt nicht, warum man hier krampfhaft versucht etwas hinein zu interpretieren, was so nicht ist. Mit der Auferstehung Jesus soll doch die Auferstehung aller Menschen am Jüngsten Tag als Versprechen vorweggenommen werden? Die Auferstehung ist doch ein zentraler Punkt in der christlichen Lehre (siehe Glaubensbekenntnis).​



Merlin

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Lieber Shimon,

gerade diese Menschlichkeit Jesus, lässt ihn für uns zu etwas Besonderes werden: „Einer von uns, der in göttliche Nähe rückt.“


Merlin
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Lieber Reinwiel,

mir ist jetzt nicht ganz klar, worin da eine Verbindung zwischen der Schöpfung und der Mission Jesus bestehen sollte? Wie für uns, so war auch für Jesus die Schöpfung ein Akt der Vergangenheit und sein Himmelreich ein nahes Ziel in seiner Gegenwart.

In den Prophezeiungen wurde die Errichtung des Himmelreiches an bestimmte Bedingungen gebunden, die durch den Knecht Gottes erfüllt werden müssen. Jesus hatte sich nun aufgemacht, genau als dieser Knecht die Bedingungen zu erfüllen. Was ist also schiefgelaufen, dass sich trotz der Erfüllung aller Voraussetzungen, das erhoffte Ereignis nicht einstellte?

Wenn selbst die Institution Kirche dieses Ausbleiben nicht bestreitet, verstehe ich jetzt nicht, warum man hier krampfhaft versucht etwas hinein zu interpretieren, was so nicht ist. Mit der Auferstehung Jesus soll doch die Auferstehung aller Menschen am Jüngsten Tag als Versprechen vorweggenommen werden? Die Auferstehung ist doch ein zentraler Punkt in der christlichen Lehre (siehe Glaubensbekenntnis).​



Merlin

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shalom merlin

für mich ist die "auferstehung aus dem tod" 8wie es jesus zugeschrieben wird) ist ein amenmärchen. wenn etwas gibt, dann ist das seelenwanderung/nue inkarnation.

wenn wir sterben und beerdigt werden dann geht doch unser körper kaputt, der körper löst sich auf... wenn jesus auferstanden ist (wie es uns berichtet wird) dann war er nicht tod. und so lächerlich das auch klingen mag, diese theorie gibt es.. nur eben als therorie und kaum nachweisbar...

shimon
 
shalom merlin

für mich ist die "auferstehung aus dem tod" 8wie es jesus zugeschrieben wird) ist ein amenmärchen. wenn etwas gibt, dann ist das seelenwanderung/nue inkarnation.

wenn wir sterben und beerdigt werden dann geht doch unser körper kaputt, der körper löst sich auf... wenn jesus auferstanden ist (wie es uns berichtet wird) dann war er nicht tod. und so lächerlich das auch klingen mag, diese theorie gibt es.. nur eben als therorie und kaum nachweisbar...

shimon
Lieber Shimon,

die Seelenwelt folgt ihrer eigenen Logik. So ist der Gedanke, dass es nach dem Tod irgendwie weitergehen muss, ein Zugeständnis an unseren unbeugsamen Überlebenswillen. Die Auferstehung ist also ein Angebot der Hoffnung, die unseren Geist zur Ruhe kommen lässt.

Nebenbei bemerkt glaubten im Gegensatz zu den Sadduzäern auch die Pharisäer an eine Auferstehung. Jesus stand den Pharisäern auch weit näher, als es die Evangelien sehen möchten. So eine Art Hassliebe, mit der man sich wohl eine Distanz zur Abgrenzung schaffen wollte.


Merlin

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Diesbezüglich habe ich sogar eine sehr erweiterte Meinung: - es wird jeder Mensch über seine vielleicht langen persönlichen jenseitigen Wege in den Himmel kommen und ein besonderes Kind Gottes mit verantwortungsvoller hoher Neugestaltungskraft werden, im Gegensatz zu den ursprünglich eher einfach gestrickten "Schwebewesen", die nur im Glück schwebten.

Was verstehst Du denn unter den einfach gestrickten ....?

Du und jeder von uns wird doch den Platz wieder einnehmen, den wir vor ach sooo langer Zeit verlassen haben - sobald die Voraussetzungen dazu erfüllt sind.
 
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