warum musste jesus sterben?

Christus nahm ein Menschenleben auf sich, um die Gefallenen Geschwister zu erlösen - um ihnen den Weg zurück ins Reich Gottes zu ermöglichen.

Luzifer, dem all die Gefallenen damals folgten, ahnte, dass die Geburt Jesu in seinem Reich etwas mit ihm und der Beschneidung seiner Macht zu tun habe - genau jedoch wusste er es nicht.

Die Art und Weise, wie und wozu Luzifer die Menschen animierte, ist uns bekannt. Er hoffte, Jesus zum Abfall von Gott verleiten zu können, was verhindert hätte, einerseits, dass Christus zum Vater hätte zurückkehren können und andererseits wäre der Weg für die Gefallenen verschlossen geblieben - für lange Zeit - bis ein anderer Engel die Erlösung geschafft hätte.

Es gab nur einen Weg, den Christus hier auf Erden hat gehen wollen - den Weg der Treue zum Vater. Allerdings hätte Luzifer die Menschen nicht zu irgendwelchen Greueltaten an IHM animieren brauchen - sondern hätten alles tun können, um IHM kein Haar zu krümmen.... Ja, das wäre möglich gewesen - entsprach aber nicht der Denkweise Luzifers. Denn er hatte damals den Kampf gegen Christus im Himmel verloren und versuchte nun alles, diesmal zu gewinnen - aber er verlor wiederum.

Seither ist es den Gefallenen möglich, zurückzukehren.

Tja, wie es aussieht muss ich teilweise dem Einen, teilweise wieder dem Anderen zustimmen. Diesem Kommentar stimme ich bspw. nicht ganz zu - aber ich bin nicht wirklich röm. kath.
 
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Apollonius war auch ein Jesus, aber er wurde von den Kirchenvätern verteufelt, ich kann eh nicht mehr verstehen wie man einer Religion vertrauen kann die von den Kirchenvätern von Anfang an manipuliert wurde.

Auch Apollonius hat, wie Jesus, Menschen geheilt und Tote wieder erweckt, aber die Verleumdungen, die von der Kirche gegen Apollonius verbreitet wurden und falsch waren, haben das ihre erreicht, mit Angst kann man Menschen steuern und das haben diese Kirchenväter getan, unter ihnen gab es wohl nicht viele ehrlich Gläubige...

sie behaupteten, dass Apollonius einen Pakt mit dem Teufel geschlossen habe und die Angst vor dem Teufel sass tief, sitzt sie ja heute noch, wenn man viele Christen mal näher betrachtet, so fürchten sie Gott, mit Liebe hat das alles wenig zu tun, aber eine Religion sollte zur Liebe führen, tut sie das nicht, kann sie nur falsch sein...
Apollonius war so wenig mit einem Teufel im Bunde wie Jesus und sein Andenken wurde in den Schmutz gezogen und die Lehre Jesu völlig verfälscht...
 
Was interpretierst denn Du dazu, wenn Jesus vom Reich Gottes spricht? haben seine Zuhörer nicht alle gesagt: "Reich Gottes? wo denn? wie kommen wir dahin? und konnten sich darunter absolut nichts vorstellen."
Und Du? was hat er wohl damit gemeint? was interpretierst Du hier?

Jesus war von sich überzeugt, dass er die Erlösung schaffen würde und dass somit die Menschen danach die Möglichkeit haben werden, ins Reich Gottes einzugehen - denn viele wussten, dass sie aus dem Reich der Finsternis in ein Menschenleben traten und dass sie danach wieder dorthin zu gehen hatten.
Lieber Syrius,

natürlich gab es bei den Menschen viele Fragen zum Reich Gottes und dazu findest Du in den Evangelien die Antworten Jesus. Du findest dort jedoch nicht, dass die Menschen aus einem Reich der Finsternis kämen – das würde auch der jüdischen Glaubenswelt widersprechen.

Jesus bezieht seine Mission auf die Propheten des Alten Testament (z. B. Jesaja). Zum besseren Verständnis für die Heidenchristen wurde im Neuen Testament die Offenbarung eingefügt, in der das Kommen des Reich Gottes beschrieben wird:

Offenbarung 1[1] Dies ist die Offenbahrung Jesus Christus, die ihm Gott gegeben hat, seinem Knecht zu zeigen, was in der Kürze geschehen soll; und hat sie gedeutet und gesandt durch seinen Engel zu seinem Knecht Johannes.


@ Syrius: Du meinst also, was die Mehrheit der Menschen damals beschlossen, entspricht der Wahrheit? Haben denn an Pfingsten nicht Geister Gottes zu den Menschen gesprochen? Wo waren sie denn? Wieso hat man sie nicht angerufen, um die Wahrheit zu erfahren? Man hat es eben verboten, die Geister Gottes um Rat zu fragen!

Eine Religion hat etwas mit dem zu tun, was ihre Anhänger glauben. Wer also einer Lehre nicht folgen mag, sollte sich einfach einer anderen anschließen. Das Problem bei den Buchreligionen liegt darin, dass das geschriebene Wort zu einer unveränderlichen Wahrheit wird (das Buch = die Wahrheit oder auch das Gesetz).

Für die Christen sind die Evangelien ihre Wahrheit, auch wenn sie dir nicht gefällt. Wer möchte ihnen denn verbieten an ihre Wahrheit zu glauben – eine Minderheit? Ich habe schon meine Gründe, warum ich der Wahrheit kritisch gegenüberstehe – weil sie sich meist als Illusion entpuppte.

@ Syrius: Dass sich Christen um so wichtige Themen stritten, heisst doch nur, dass sie den Zugang zur Geisterwelt Gottes nicht mehr hatten - nicht mehr wollten! Im AT war damals im Offenbarungszelt immer ein Medium, es brannte ein Feuer und der Priester überbrachte ihm die Fragen der Gläubigen - sofern es sich um Glaubensfragen handelte - und dieser erhielt die Antwort der Engel medial.

Im Offenbahrungszelt hatte zunächst nur Moses Zugang, um die Offenbarungen direkt von Gott zu empfangen. Die beiden Cherubim sollten lediglich die Bundeslade bewachen und wurden so aufgestellt, dass sie die Worte Gottes und Moses nicht hören konnten. Der jeweilige Hohepriester betrat dann in der Folge das Zelt nur einmal im Jahr, um am Sühnetag das Opfer darzubringen. Mit dem Tempelbau verschwand dann auch das Offenbahrungszelt.

Der Gedanke vom Offenbahrungszelt wurde erst durch das Tabernakel (Zelt) der Christen wieder aufgenommen. Wie im Offenbahrungszelt die Anwesenheit Gottes symbolisiert wurde, war das auch mit dem Leib Christi (Hostien), der im Tabernakel als Allerheiligstes aufbewahrt wird.

In diesem Zusammenhang steht auch das Ewige Licht, das wie das Feuer im Offenbahrungszelt als äußeres Zeichen die Anwesenheit Gottes symbolisiert. Das Offenbarungszelt oder auch das Tabernakel steht also nicht im Zusammenhang eines Orakels, was man fälschlicherweise durch den Begriff Offenbarung vermuten könnte.​


@ Syrius: Die Urchristen wurden noch so durch die Engel belehrt und kannten die Wahrheit. Irgendwann aber hat man sich davon entfernt und geriet je länger desto mehr in Probleme. Trinität zum Beispiel - ein vernunftbegabtes Wesen empfindet dies als Angriff auf seine Intelligenz - und doch!!
Viele studieren jahrelang was uns an heiligen Büchern überlassen wurde. Heute riskiert niemand mehr, auf dem Scheiterhaufen zu verbrennen, wenn er die Geisterwelt Gottes um Rat bittet - und dieser Weg ist viel einfacher und sicherer, so man die Geisterwelt Gottes zu erkennen weiss.
Du weißt ja, dass ich einen anderen Zugang zu den Engeln habe und deshalb suche da weniger den Sendboten der Wahrheit, sondern des Guten.



Merlin​
 
In Deiner Begründung fehlt mir die klare und logische Erklärung des Bösen und des Leides. Auch kann ein Reich Gottes auf Erden - also Menschen in Fleisch und Blut in ewigem Leben - kaum vorstellbar. Gott ist Geist und sein Reich wie auch die Seele sind geisig - somit kann die Seele sehr gut ins geistige Reich Gottes eingehen.
Lieber Syrius,

„Schau nicht dahin, wohin Du nicht gehen möchtest!“, ist ein geflügeltes Wort der Hochseilartisten. Warum sollte ich mich also mit dem Bösen beschäftigen? Macht das aus mir einen besseren Menschen? Damit vergifte ich mir nur meine eigene Seele.

Natürlich kann man in das Reich Gottes vieles hineinlesen, es ist dann aber nicht das Reich, von dem Jesus gepredigt hatte.​


@ Syrius: Die Parusie basiert auf einem Missverständnis. Und die Lehre Jesu wäre nie verloren gegangen.

Das erinnert mich an einen Geisterfahrer auf der Autobahn, der sich alleine auf der richtigen Fahrbahn wähnt. Schau dir auch einmal die Verhältnisse in der Levante an, die zum 1. Jüdischen Krieg geführt hatten, dann wirst Du auch die Sorge der Urchristen verstehen.

Wenn Paulus die Heidenmissionierung nicht vorangetrieben hätte, wäre das Christentum mit den Judenchristen sang- und klanglos untergegangen. Tja und Jesus hätte das gleiche Schicksal von Mithras ereilt.


Merlin​
 
Apollonius war auch ein Jesus, aber er wurde von den Kirchenvätern verteufelt, ich kann eh nicht mehr verstehen wie man einer Religion vertrauen kann die von den Kirchenvätern von Anfang an manipuliert wurde.

Auch Apollonius hat, wie Jesus, Menschen geheilt und Tote wieder erweckt, aber die Verleumdungen, die von der Kirche gegen Apollonius verbreitet wurden und falsch waren, haben das ihre erreicht, mit Angst kann man Menschen steuern und das haben diese Kirchenväter getan, unter ihnen gab es wohl nicht viele ehrlich Gläubige...

sie behaupteten, dass Apollonius einen Pakt mit dem Teufel geschlossen habe und die Angst vor dem Teufel sass tief, sitzt sie ja heute noch, wenn man viele Christen mal näher betrachtet, so fürchten sie Gott, mit Liebe hat das alles wenig zu tun, aber eine Religion sollte zur Liebe führen, tut sie das nicht, kann sie nur falsch sein...
Apollonius war so wenig mit einem Teufel im Bunde wie Jesus und sein Andenken wurde in den Schmutz gezogen und die Lehre Jesu völlig verfälscht...
Egal, wie man Apollonius betrachtet – er spiegelt zumindest die hellenistischen Vorstellungen der Heidenchristen wider. Warum er bei den Christen in Ungnade fiel, dürfte aber weniger an Apollonius selbst gelegen haben, sondern in dem Umstand, dass er in der Christenverfolgung als Gegenfigur zu Jesus missbraucht wurde.


Merlin​
 
Apollonius war auch ein Jesus, aber er wurde von den Kirchenvätern verteufelt, ich kann eh nicht mehr verstehen wie man einer Religion vertrauen kann die von den Kirchenvätern von Anfang an manipuliert wurde.

Auch Apollonius hat, wie Jesus, Menschen geheilt und Tote wieder erweckt, aber die Verleumdungen, die von der Kirche gegen Apollonius verbreitet wurden und falsch waren, haben das ihre erreicht, mit Angst kann man Menschen steuern und das haben diese Kirchenväter getan, unter ihnen gab es wohl nicht viele ehrlich Gläubige...

sie behaupteten, dass Apollonius einen Pakt mit dem Teufel geschlossen habe und die Angst vor dem Teufel sass tief, sitzt sie ja heute noch, wenn man viele Christen mal näher betrachtet, so fürchten sie Gott, mit Liebe hat das alles wenig zu tun, aber eine Religion sollte zur Liebe führen, tut sie das nicht, kann sie nur falsch sein...
Apollonius war so wenig mit einem Teufel im Bunde wie Jesus und sein Andenken wurde in den Schmutz gezogen und die Lehre Jesu völlig verfälscht...

Detto
 
warum musste jesus sterben?

Um die Wahrheit offen zu legen, dass nur eine Jesusine die Göttin sein kann.
Das Männliche ist nämliche eine Illusion, denn es legt keine Eier.
Was derart unfruchtbar ist, kann nämlich nichts Göttliches (Schöpferisches!) an sich haben.
 
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