Keine Einweihung notwendig ?
Was ist, wenn die Reiki-Symbole sozusagen Schlüssel aus höheren Dimensionen sind, die wir mit unserem Verstand nicht begreifen können ?
Usui selbst hatte nach 21 Tagen Fasten einen Zustand erlangt in dem ihm ein Wissen zugängig gemacht wurde, das Jahrhunderte zuvor tibetische Mönche erfahren hatten (und wer sich mit der spirituellen Geschichte Tibets befasst hat, weiß, daß die nicht untätig herumgesessen sind) und er konnte erst dadurch die Symbole sehen.
Daher möchte ich in den Raum stellen, ob man so einfach sagen kann, daß wir die Einweihung eigentlich gar nicht brauchen.
In unserer Gesellschaft (und das betrifft mittlerweile so gut wie die ganze Welt) werden die Energiekanäle, die bei der Geburt noch ganz offen sind, Schritt für Schritt geschlossen, selbst wenn sich die Eltern die allergrößte Mühe bei der Erziehung geben. Denn wir sind von Schwingungen umgeben, denen wir uns von klein auf lieber verschließen möchten (unbewusster Vorgang). Die Reiki-Einweihung ist dazu da, diese Kanäle, und vor allem Sushuma, den Zentralkanal zu öffnen, dadurch kann Prana über das Kronenchakra in uns hinein- und durch uns durchfließen.
Zum Geld:
Usui heilte jahrelang in den Armenvierteln, er weihte die Leute ein, damit sie sich selbst behandeln können, wieder Lebenskraft finden, gesund werden und nicht mehr betteln müssen. Eines Tages sah er einen Mann, den er schon Monate zuvor eingeweiht hatte, schwerkrank bettelnd herumsitzen und fragte ihn, was passiert ist. Der Mann antwortete ihm doch tatsächlich, daß ihm die frühere Lebensweise lieber war.
In dem Moment erkannte Usui, daß nur sehr wenige Menschen die Dinge schätzen können, wenn sie kostenlos bekommen.
Die Reiki-Einweihung für ein 2-Tage 1.Grad-Seminar ist mit etwa 200 beziffert, sieht man sich andere Seminar an, kommt man meistens auf einen ähnlichen Preis.
Ab dem zweiten Grad wird's dann teuer, die Reiki-Meister argumentieren damit, daß man die Symbole, die man dann schon kennt, viel eher anwendet, wenn man auch viel Geld dafür zahlen musste und daß man das Geld auch auftreiben wird, wenn es einem so wichtig ist.
Der dritte Grad ist dann überhaupt nur noch für Reiche, aber auch hier wird argumentiert, daß man gerade dann, wenn man sich das Geld über viele Jahre mühsam zusammensparen muss, den Meistergrad wirklich ernst nehmen wird.
Ist alles richtig ABER:
Für mich ist der Gradmesser eines Reikimeisters der, was er dann mit dem Geld macht und daher ist meine Überlegung, wenn ich eines Tages einmal den Lehrergrad machen sollte und wirklich lehre, folgende:
Als Tagessatz verlange ich 100 , gebe aber dafür vollen Einsatz, d.h.
1. Grad ....... 200 , 2 Tage, max. 5 Teilnehmer, aber dafür wird auch ein entsprechendes Seminar, Unterlagen und Verköstigung geboten (das ist, finde ich, ein fairer Preis) und sollte selbst der Ärmste nach einem Jahr intensiv sparen zusammenkratzen können. Damit kann er sich und andere heilen, jeder weitere Grad ist Luxus

2. Grad ....... 500 , 2 Tage, max 5. Teilnehmer, Unterlagen, Verköstigung und jetzt kommt's: 300 davon gehen an (kann sich der Teilnehmer aussuchen) Greenpeace, AI, Global 2000, Verein gegen Tierfabriken, Kinderdorf,.....) und nur 200 bleiben mir !
3. Grad .......keine Ahnung, hab ich noch nicht, aber es würde analog so weitergehen.
Und wer nicht einsehen will, daß man für die ab dem 1. Grad eintretende spirituelle Entwicklung auch Hilfestellung braucht, schaut auf zen-reiki.de
