Warum man auf Erden inkarniert

Reinkarnation ist zwingend.
Nunja, das würde ich jetzt nicht ganz sooo absolut behaupten.
Es gibt durchaus Wesen, die nicht so wirklich, unbedingt, inkarnieren müssen.
Die, wenn auch vorliegende, aber doch geringere "Schuld", nicht ins Materielle tragen müssen.
Die quasie in der geistigen Welt schon "gesühnt"(!) haben, und grenzfällig, aber halt nicht "wirklich" inkarnieren müssen.
Ist natürlich immer die Frage, mit welchem Wissen um die geistige Welt man agiert und welchem Kontext man da fröhnt.
Abgesehen davon, gibt es ganz viele "Wesen"(!) die mit unserer Schuld und unserem "Schmonz" garnichts zu tun haben.

Johannes 3,8:
Es war aber ein Mensch unter den Pharisäern mit Namen Nikodemus, ein Oberster der Juden. Der kam zu Jesus bei Nacht und sprach zu ihm: Rabbi, wir wissen, dass du ein Lehrer bist, der von Gott gekommen ist; denn niemand kann die Zeichen tun, die du tust, es sei denn, Gott ist mit ihm. Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von Neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen. Nikodemus spricht zu ihm: Wie kann ein Mensch geboren werden, wenn er alt ist? Kann er denn wieder in seiner Mutter Leib gehen und geboren werden? Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht geboren wird aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen. Was aus dem Fleisch geboren ist, das ist Fleisch; und was aus dem Geist geboren ist, das ist Geist. Wundere dich nicht, dass ich dir gesagt habe: Ihr müsst von Neuem geboren werden. Der Wind bläst, wo er will, du hörst zwar sein sein Geräusch; aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er geht. So ist es mit einem Jeglichen, der aus dem Geist geboren ist.
 
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Reinkarnation ist üblich

Das vermute ich zumindest.

Vermutlich ist die Schöpfung vorherbestimmt und alle Seelen haben ihrem Schicksal vorab in ausreichender Kenntnis dessen zugestimmt.

Vermutlich werden Seelen typischerweise öfter inkarniert, die Schöpfung dauert vielleicht 1 Billiarde Jahre und die Menschheit wird das Universum besiedeln.

Zwischen den Inkarnationen einer Seele kann (für die betreffende Seele unmerlich) viel Zeit vergehen, z.B. Millionen Jahre.

Nach dem Tod hat man vielleicht u.U. die Wahl:
a) bei positivem Guthaben auf dem Seelenkonto eine Zeit lang Paradies (dazu braucht es ein größeres Guthaben aber vielleicht reichen schon z.B. 1000 Punkte) oder eine erfreulichere Wiedergeburt oder
b) bei negativem Seelenkonto (höhere Sündenschuld) eine Zeit lang Hölle oder eine unerfreulichere Wiedergeburt.

Bei weitgehend ausgeglichenem Seelenkonto erfolgt bei Gelegenheit eine passende Wiedergeburt.

Wer per Erleuchtung (Zen, Nirvana) aus dem Kreislauf der Wiedergeburten aussteigen will, darf dazu kein negatives Seelenkonto haben. (alles imho)
 
Der Sinn der Inkarnation besteht darin, unser spirituelles Wesen zu erkennen, zu entwickeln und zu materialisieren. Dies ist nur durch die Inkarnation auf der materiellen Ebene der physischen Welt möglich, der niedrigsten der vierunddreißig Ebenen des Universums.

Nachdem wir die Erleuchtung erlangt und sie materialisieren haben, vollenden wir den Kreislauf von Geburt und Tod auf der Erde. Anschließend entwickeln wir uns als spirituelles Bewusstsein weiter, bis wir die sechste, fünfte oder vierte Bewusstseinsebene erreichen. Dann beginnen wir, an der Heilung von Störungen im Funktionieren des Universums mitzuwirken, die gelegentlich durch den spontanen Kontakt zweier oder mehrerer Energien entstehen.
 
:morgen:

Wie soll sich jemand eines vorausgegangenen Lebens bewusst sein, wenn er sich daran nicht erinnern kann? Ohne eine Erinnerung lässt sich auch nichts verändern, vergeben oder bereuen? Wir können uns nicht einmal an Träume aus dem Tiefschlaf erinnern. So vergessen wir auch unsere Träume, wenn wir sie nicht innerhalb von 5 Minuten nochmals thematisieren können:

Zustand_K.webp
Normaler Schlafrhythmus, gestörter Schlafrhythmus.
(Merlin, gemeinfrei)

Neuronal.webp
(Merlin, gemeinfrei)


Merlin
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Zuletzt bearbeitet:
Das Bedürfnis, sich an vergangene Leben zu erinnern, ist unnötig und sinnlos, oftmals würden wir, anstatt unser jetziges Leben zu leben, in unserer Fantasie verharren und uns an die Umstände eines früheren Lebens erinnern, in dem wir einflussreich und reich waren und ein Leben wie in Hollywood führten.

Die Essenz der Erfahrungen aus all unseren vorherigen Inkarnationen bleibt jedoch dauerhaft im Bewusstsein des neu inkarnierten Menschen erhalten. Dies ermöglicht es ihm, von Leben zu Leben an Wissen und Verständnis für die ihn umgebende Realität, die Menschen und natürlich sich selbst zu gewinnen.

„Technisch gesehen“ befindet sich das Bewusstsein des inkarnierten Menschen tagsüber im Gehirn, es ist kugelförmig und hat eine wabenartige innere Struktur. Jede Zelle dieser kugelförmigen Wabe enthält eine erkannte, entwickelte und manifestierte Eigenschaft, ein Talent, erworbenes Wissen, eine erlernte Fähigkeit usw.

Eine identische Kopie des Bewusstseins einer Person befindet sich im Bereich der Thymusdrüse. Sie dient der Datensicherung, da das Bewusstsein aus dem Gehirnbereich teilweise und vorübergehend (bis zum Ende der Inkarnation) "beschädigt" werden kann, was beim Bewusstsein aus dem Bereich der Thymusdrüse nicht möglich ist. Dieser Bereich stellt auch einen Kontaktpunkt zur eigenen Seele und einen Punkt der Verwurzelung im physischen Körper während des Geburtsvorgangs dar.
 
📚:unsure:

Dazu habe ich eine etwas andere Erkenntnis:

Die Frage nach den Erinnerungen aus einem früheren Leben beschäftigt viele Menschen. Erinnerungen, die mancher gerne in einer Rückführung zu neuem Leben erwecken möchte. Aber ist das überhaupt möglich, denn rational sind Erinnerungen nichts Festes, sondern mehr ein Konstrukt des neuronalen Netzes. Etwas, das mit dem Gehirntod aufhört zu bestehen.

Man hat aber durch die Genforschung festgestellt, dass in den Genen gewisse „Erinnerungen“ über Marker der DNS von Generation zu Generation weitergegeben werden (Epigenetik). Das sind aber nun keine epischen Erinnerungen, sondern Gefühle, Stimmungen, die auch an visuelle Fragmente gebunden sein können oder sogar das ganze Wesen bestimmen.

Solche Marker können zum Beispiel durch großen Stress oder durch Umwelteinflüsse gesetzt werden. Kriege, Naturkatastrophen, Hunger Leid, Demütigungen und all das andere, was eine Seele schwer belastet, können solche Marker in unseren Genen setzten. So entstehen also notwendige evolutionäre Notwendigkeiten, aber leider auch unangenehme Altlasten.

Dem Gedanken von der Epigenetik wird schon seit ein paar Jahrzehnten nachgegangen, aber so richtig intensiv nachgeforscht wird erst in jüngerer Zeit.

Man kennt inzwischen die Mechanismen, wie sich so etwas vererben lässt. Ja und man hat damit auch ungeahnte Chancen erkannt, mit denen sich unser ganzes Leben besser gestalten lässt. Das Gute an alledem ist, dass wir diese Dinge auch bedingt verändern können.

Man war über lange Zeit davon ausgegangen, dass die Gene nur durch Mutationen veränderbar sind. Inzwischen weiß man aber, dass es in den Genomen mehrere Optionen gibt, die aktiviert werden können. Bestimmte Proteine setzen Marker, die dann darüber bestimmen, welche Optionen ausgelesen und aktiviert werden sollen (DNA-Methylierungen).

Es gibt da also nicht nur einen Gen-Code, sondern auch einen Epigenetischen - Code, mit dem die ganzen Gene in eine bestimmte Richtung eingefärbt werden. Bei dieser Ausrichtung spielen besonders der Stress und die dazugehörenden Proteine (z. B. Cortisol) eine entscheidende Rolle.

In den ersten drei Jahren erfährt das Kind also eine Art Grundeinstellung, wobei diese schon im Mutterleib beginnt. Durch die Proteine werden Stimmungslagen und Gefühle von der Mutter auf das Kind übertragen.

Ja und im Schlepptau der Gefühle werden dann auch „Erinnerungen“ von der Mutter mit eingebracht. So soll ein Kind auf bestimmte Umwelteinflüsse angepasst werden. Auf diese Weise können also auch Altlasten von den Großeltern usw. mit übertragen werden.

So wundert es also nicht, dass sich bestimmte Wesenszüge mit ihren typischen Folgen durch mehre Generationen einer Familien ziehen. Ja und es kann deshalb auch sein, dass etwas in uns mehrere Genrationen schlummert, ehe es wieder aktiviert wird.

Da wir aber über Zeit selbst Erfahrungen sammeln, setzten wir auch eigene Marker. Darin liegt dann die Chance, manches neu zu justieren. Ein Blick auf die Eltern und Großeltern kann uns also aufzeigen, in welchen Ursprüngen manche Dinge zu finden sind und wie wir dieses eventuell korrigieren können.

Im Augenblick richtet sich der Fokus auf die medizinischen Möglichkeiten durch die Epigenetik. Man könnte also Erbfolgen von bestimmten Krankheiten in einer Familie unterbrechen. Aber das ist im Moment jedoch nur ein Plan, an dem man arbeitet und verfolgen möchte.

Verschiedene Gruppen von Wissenschaftlern beschäftigen sich ernsthaft mit dem Thema Epigenetik.

Merlin
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PS zu #76:

Unabhängig von der Epigenetik kann ein ungeborenes Kind zwar Wahrnehmungen aufnehmen, sich aber nicht bewusst sein? Ein Säugling muss also erst nach seiner Geburt durch tatsächliches Begreifen die körperlichen Grenzen erfahren. Ein Grund, warum Säuglinge und Kleinkinder alles anfassen und in den Mund stecken. Ein Reflex, dem wir selbst als Erwachsen folgen um etwas Neues zu „begreifen“.

Soll heißen, dass der Säugling seine Hände und seinen Beine zunächst nicht als seine erkennen kann. So dauert es noch eine weitere Zeit, bis er sich als eine Persönlichkeit sieht. Kleinkinder können sich erst so ab 15-24 Monaten im Spiegel wirklich selbst erkennen.

Merlin
 
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Also ich spüre sehr viel Liebe.
Und alles mögliche, sogar heiligen Geist.
Ich kann mich verlieben allein durch meinen Willen ich muss nur paar mal Liebe sagen dann habe ich Liebe bei jeder Musik andere Liebe kommt auf Musik drauf an. Mein Herz mag nur nicht vor liebe durchflutet sein da fühlt sich mein Herz nass an weil es Chef von vielen Herzen ist und zu viel davon bekommt aber nehme Tabletten dagegen das es in der Nacht sich abschwächt. Habe keine Drossel dagegen.

Wiedergeburt ist nicht ganz richtig! Man wird neugeboren mit einen verklärten leib im Himmel

Mit Jesus Christus sterben und durch ihn mit von den toten auferstehen!
Also heißt ja sowas wie wiedergeboren am jüngsten Tag..
 
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