Warum lässt Gott das zu?

Eigentlich bin ich auf deinen Satz es gäbe nichts unsinniges
eingegangen, der Weg ist bloss ein anderer,
ich stehe noch unten an der Leiter

Was nützt es, jemanden zu wissen der diese Leiter erklommen hat
wenn man aber nicht weiß
wie man selbst darauf kommt (bezogen auf deinen Schriftsteller, welcher meint
Gott mache nichts unsinnig)

Man kann nun kundtun > "er hat in seinem buch logisch erörtert"
spannend wäre dabei aber, wie man selbst logisch dahinter steigt und man als Ergebnis das reine Sein vor sich liegen sieht.

um das zu tun nimmt man ein weißes Blatt
und beginnt ersteinmal eine daseinsbeschreibung zu machen, ohne eigene meinung(weitesgehend^^), sondern ganz sachlich
beschreiben was vor einem liegt. Das Dasein eben. Die Leiter raufzusteigen ist nicht ganz so einfach (aber wohl auch nicht ganz so schwer),klar muss jeder selbst gehen, faktisch können wir solche Themen eh bloss gemeinsam erarbeiten
Die Negation der Negation= SEIN/Sinn ist eine heglische Idee aus der Dialektik.
Wir arbeiten/erarbeiten diese komplexen Dinge gemeinsam und nicht alleine.
Man muss das Rad nicht jeden Tag aufs Neue erfinden.

und was wir abstrakt ausgedrückt vor uns liegen haben,
sind abstufungen zwischen 2
NICHT nur von einer Sache

Wir sehen Abstufungen vom Nichts und vom Sein.

oder nicht?
a
Moin, Angela,
Der Satz meint: Gott tut nichts Unsinniges.

Die Methode, um die Leiter zu erklimmen, ist ganz einfach: die Nächstenliebe.

Es geht ja lediglich darum, zu wissen, wieso man denn überhaupt unten ist und nun mühsam sich hochzurappeln hat. Ein klares Wissen darum motiviert die Bemühungen.

lg
Syrius
 
Werbung:
Nun, Foppgeister haben nicht wirklich viel drauf, die erkennt man mit der Zeit recht schnell.
Geister, die verurteilen und einem Angst machen, sollte man auch schnellstmöglich entsorgen.
Gleiches gilt für die, die einem Honig ums Maul schmieren.
Am besten sind Durchgaben, in denen wirkliche Erfahrung und Verständnis für das menschliche Dasein zum Ausdruck kommen.

Sozusagen eine Vision impossible! :D
 
Hallo, was ist los? Wo in aller Welt habe ich den davon geschrieben, dass ich eine Behinderung als Strafe verstehe? Du schreibst doch ständig davon, dass es da etwas zu läutern gäbe. Nein, ich will eine solche Krücke nicht sehen, weil ich keine Menschen quäle oder etwa ermordet habe. Ich schenke ihm mein Wohlwollen, weil er mein Nächster ist, wie jeder andere Mensch auch, der meiner Hilfe bedarf. Ich sehe zudem eine Behinderung nicht als Folge einer Untugend oder notwendigen Läuterung, wie auch immer.

Mir wird immer klarer, warum die Engel in Deinem göttlichen Pantheon zur Revolution aufgerufen und die Gefolgschaft aufgekündigt haben. Ich kann mir auch mit viel Fantasie nicht vorstellen, dass ein Engel seiner Reputation wegen einem Menschen Leid und Elend aufbürden ließe.

Mag sein, dass Dein Gott alle Seelen in seinem Reich zurückhaben möchte – aber zumindest auf meine wird er ganz bestimmt verzichten müssen. Ich möchte Dich auch daran erinnern, dass Heiden nicht per se Massenmörder sind – sondern solche gleichermaßen unter den Christen zu finden sind.
Merlin
Lieber Merlin,

Du hast meinen Beitrag so interpretiert, als ob das Menschsein - und somit auch die Behinderung - eine Strafe sei. Das ist es aber nicht - es ist die Möglichkeit - aber nicht der Zwang - Untugenden abzulegen. Gott straft nicht!

Keiner ist besser wie der andere - alle haben wir noch Dinge zu bereinigen - nun ja - Du vielleicht nicht, ich kann das nicht beurteilen.

lg
Syrius
 
Verstehe, also doch der Ablassgedanke.

Was für ein Glück, die Römer waren zur Zeit der Erlösung in Jerusalem und haben sich ausgetobt.
Und wenn sie nicht dort gewesen wären, was dann, keine Erlösung?

Hätten die Juden für die Erlösung aller Menschen selbst gesorgt,
und den "Onkel aus Amerika" ins Jenseits befördert?
-
Ablass???? Wie kommst Du denn nun darauf?

Sie waren aber da, die Römer. Und die Erlösung aller gefallenen Seelen hat stattgefunden - sei also beruhigt.
 
Also ich finde das nicht absurder, als zu glauben, dass Gott Wesen erschaffen hat, die er dann bestrafen muss, weil sie nicht so funktionieren, wie er sich das vorgestellt hatte.
Das habe ich so auch nicht geschrieben!

Gott hat Engel erschaffen mit freiem Willen - ein Teil von ihnen haben den freien Willen missbraucht und Unordnung hervorgerufen - die göttliche Harmonie in seinem Reich empfindlich gesört.

Gott hat sie aus seinem Reich gebannt - leider qaren wir dabei - und wir können uns nun ebenso freiwillig wie damals die verbliebenen Untugenden befreien und zurückkehren.

Ich habe nichts von Strafe geschrieben und dass der freie Wille auch gegen Gottes Gesetze sich richten kann hat Gott klar von Anfang an gewusst - ist logisch, sonst ist es ja kein freier Wille! Aber er hat nicht damit gerechnet, dass es geschehen würde.
 
Das habe ich so auch nicht geschrieben!

Gott hat Engel erschaffen mit freiem Willen - ein Teil von ihnen haben den freien Willen missbraucht und Unordnung hervorgerufen - die göttliche Harmonie in seinem Reich empfindlich gesört.

Gott hat sie aus seinem Reich gebannt - leider qaren wir dabei - und wir können uns nun ebenso freiwillig wie damals die verbliebenen Untugenden befreien und zurückkehren.

Ich habe nichts von Strafe geschrieben und dass der freie Wille auch gegen Gottes Gesetze sich richten kann hat Gott klar von Anfang an gewusst - ist logisch, sonst ist es ja kein freier Wille! Aber er hat nicht damit gerechnet, dass es geschehen würde.


Ist für dich Verbannung eine Belohnung?
Wenn mich jemand verbannt, empfinde ich das definitiv als Strafaktion, auch wenn 's anders benannt wird.
Und ein Gott, der nicht weiß, womit er bei den Wesen, die er selbst erschaffen hat, zu rechnen hat, hat wohl eher wenig Ahnung und experimentiert einfach nur.
 
Du hast meinen Beitrag so interpretiert, als ob das Menschsein - und somit auch die Behinderung - eine Strafe sei. Das ist es aber nicht - es ist die Möglichkeit - aber nicht der Zwang - Untugenden abzulegen.
Lese doch bitte einmal aufmerksam Deine eigenen Beiträge:

1. Gott hat die Engel wegen ihres Ungehorsams aus seinem Himmelreich verbannt.
2. Die Engel können sich durch einen Aufenthalt auf Erden wieder läutern, um ins Himmelreich eingelassen zu werden.
3. Wenn nicht, darf er solange Ehrenrunden drehen, bis er zur Einsicht gekommen ist.

Also für mich klingt das nach Disziplinierung. Der entscheidende Punkt in Deiner Geschichte liegt in der Motivation, die hinter diesem Lernen steckt. Die Engel steigen durch ihr Lernen nicht vom Schüler zum Meister auf, sondern sollen zu einem früheren Verhalten zurückgeführt werden.


Merlin
 
Was für ein hanebüchener Schwachsinn von dir !


Oh, pardon - so forget it!

Obwohl es Deinem Ansinnen sehr entgegenkommen dürfte alles was ist in Teilbereiche zu zerlegen,
um schließlich selbst die Gesundheit aufzulösen und einer Krankheit zuzuführen.
Bei diesen und anderen Begriffen wird von einer allgemeinen gleichen Bedeutung ausgegangen und daher auf die vorherige Methode verzichtet.

Welcher Affe will sich schon den Ast absägen, auf den er sitzt?
Da ist es doch gleich viiiel besser, er beginnt erst gar nicht mit dem Sägen.

Aber das ist eine Geschichte aus einem anderen Thema ...


... und ein :D

-
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Sehr geehrter Herr Teigabid ohne ärztliche Behandlung

Ich bin sehr bedauert, dass unzerlegte Teilbereiche von Nachbars Kloake bei ihnen zur Auflösung der Gesundheit geführt haben, daher Rate ich ihnen jegliche Krankheiten nicht der allgemeinen und gleichgültigen Bedeutung zuzuordnen, auch wenn dieses schon öfters vorgetäuscht wurde, und exzerpte Begriffe die innere Mißgunst bestärken sollte.

Man sollte daher nicht gleich über jeden dampfenden Haufen Gülle seine Gesundheit inhalieren, und schon garnicht bei 54 Grad im Schatten.

Es wünscht einen schönen Tag,
und mit freundlichem Gruß, Johannes.von.Nepomuk22 !
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben