Warum lässt Gott das zu?

Das Ur- und ewigkeitslicht, von dem oft die Rede ist, hat sicher kein Geschlecht, denn es liegt ausserhalb der dualen Welt. Es benötigt auch nicht den Geruch animalischen Blutes oder Gold und Edelsteine für sich.

Wer ist Gott JHWH?
Gott JHWH ist ein Gott, der sich den Israeliten auf dem Berg Sinai im ersten der 10 Gebote selbst vorgestellt hat. Ich bin der Herr, dein Gott.

Gott JHWH sprach mit den Menschen, er zog vor ihnen her und eroberte das Land, das er seinem Volk, den Israeliten geben wollte.

Zur Zeit der Könige wurden Höhenheiligtümer verehrt, die aus einem Opfertisch und einer Pfahlstele bestanden. Die Gründung des ersten Höhenheiligtums geht auf Jakob zurück und wird von ihm als Pforte des Himmels bezeichnet, siehe 1 Mose 28, 10-19

Gott JHWH forderte Brand- und Schlachtopfer und erfreute sich am Geruch garenden Fleisches. Er erliess detaillierte Rezepturen für die Zubereitung des Mahles nach dem Brandopfer, nachzulesen im 4.Buch Mose, Kap. 15

Wer ist Gott bei Jesus Christus?
Jesus Christus spricht hingegen vom Wort, das im Anfang bei Gott war und selbst ein Gott war, und nicht eines ist geworden, das geworden ist. Joh. 1.Kap. Also Gott ist in allem darinnen.
Das klingt so ganz anders, als der beschriebene Gott JHWH. Ich habe mich daher entschieden, nicht weiter auf das Alte Tstament zu reflektieren, sondern mich allein nach Jesus Christus zu richten.

Jesus Christus spricht vom Gott des Lichtes, der Liebe und des Lebens. Er spricht von: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.
Das ist mein Gott, der Gott des Lichtes, repräsentiert von Jesus Christus

Alles Liebe
Hans Joachim
 
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Wie genau kann Leid und das Böse eine notwendige Zutat sein? Zutat zu was??


Zutat zum Leben, um Menschsein zu verstehen und Verständnis und Mitgefühl für Lebewesen zu entwickeln.
Wie sollte zB ein Engel einen Menschen oder sonstiges biologisches Lebewesen verstehen können?
Er hat niemals Hunger, Durst, Wärme, Kälte, Schmerz usw erfahren.
 
Jesus Christus hat vor seiner Auffahrt die Geister der Wahrheit versprochen - das erste Mal kamen sie dann an jenem berühmten Pfingstfest.

Die urchristengemeinden wurden noch durch die Geisterwelt Gottes geführt. Diese sprachen durch Medien. Später obsiegte die Machtgier und die Medien wurden verboten . später gar verbrannt. Heute jedoch sprechen sie wieder und was sie erzählen sind nicht einfach nur Geschichten - sonder sinnvoll die Wahrheit dargelegt.

Natürlich, kann jeder glauben, was er will. Ich bin allerdings der Ansicht, dass es nur gut sein kann, diesem Aspekt des Lebens und seinem Zweck grosse Aumerksamkeit zuzumessen. Viele kehren zurück und erkennen erst dann, was der eigentliche Sinn ihres Lebens gewesen wäre - zu spät allerdings.

lg
Syrius


Ja, heute sprechen viele Jenseitige durch Medien und die erzählen alle andere Geschichten über Jesus.
Ich kenne mindestens 5 Versionen.
 
Moin Syrius,

Wir sehen jetzt mal von der Wahrheit ab,
bemerken wir eine Menge Menschen, welche so einiges erzählen...

heutzutage hat man für solche Behauptungen und Widerstände andere Sachen parat, andere Dinge als ans Kreuz genagelt zu werden.

Früher mag man geglaubt haben Epilepsie(wörtlich "Angriff") sei von Dämonen erzeugt, heute hat man da Medikamente für (glaubt man zumindest)

Wir dürfen den Unterschied von früher und heute nicht unterschätzen.
Ebenso nicht die Gegend in der etwas stattfindet.

Syrius, Du sprichst von Jesus, als wüßtest Du 100% was es mit der Sache auf sich hat, und manchmal eben wird gelesenes mit Wissen verwechselt.
Nicht so schnell einen SCHLUSSstrich ziehen wie "Keiner...außer"
lass uns mal konkret bleiben, es ist einige Zeit vergangen, es könnte sich ja auch was verändert haben zb
da stellt jemand eine Behauptung auf, vor paar tausend Jahren und das ist jetzt unumstößlich? wieso sollte das so sein?
weil meistens mit Scheinargumentation agiert wird, Du sprichst aus:
Keiner außer Jesus hat in je gesehen. Wo bleiben die Argumente die dies stützend untermauern?
Nichts ist sinnlos, er hats in seinem Buch geschrieben...

Wir haben da vorerst noch ein Denkproblem,
es gilt den Widerspruch zu vereinen.
Und solange das hier nicht passiert ist, und zwar LOGISCH
haben wir die Unsinnigkeit noch nicht abgeschafft

noch, liegt dem
Unsinn der Sinn genauso Nahe
wie die
Nacht zum Tag....oder das
Nein zum Ja wie auch die
Härte zur Weiche....

aber ist nur weich gut, bzw sinnig?
oder ist es hart was gut ist? bzw sinnig?
oder brauchen wir beides
was ist besser
Schwer oder leicht?
Hart oder Weich?
Sinn oder Unsinn?
Unsinn oder Sinn?

wer legt den eigentlich fest, was sinnig ist?


Gruß
a
Moin, Moin, Angela,

Was sinnvoll ist, beurteilt letztlich jeder für sich selbst - nur die Regeln der Logik und Plausibilität können allgemein beachtet werden.

Jesus Christus hat kur vor der Himmelfahrt versprochen, die Geister der Wahrheit zu senden. Sie haben die Urchristengemeinden geführt und belehrt, später wurden die Medien leider verboten, um den machgierigen Menschen Platz zu machen - noch später wurden die Medien auf dem Scheiterhaufen verbrannt, die Kirche hatte Angst vor der Wahrheit.

Heute jedoch sind die Geister der Wahrheit wieder aktiv, wir brauchen nicht mehr tausendjährige Bücher zu Rate zu ziehen, wo der Lügengriffel, Übersetzungsfehler und anderes Übel gewirkt haben. Zwar ist es nicht ganz einfach, die Spreu vom Weizen zu trennen, aber es ist möglich. Das Denken der Menschen von heute ist geschult und die Geister der Wahrheit können Zusammenhänge aufzeigen, die die Menschen zur Zeit Jesu Christi nicht in der Lage waren zu begreifen.

Ein geistiges Reich Gottes, den Himmel, konnten sie sich nicht vorstellen und somit war es Jesus kaum möglich von einem Engelsturz zu sprechen. Heute jedoch ist man durchaus in der Lage, die eigene Vergangenheit zu erkennen und den Daseinssinn daraus abzuleiten.

Die Wahrheit, wie sie von den Geistern Gottes erklärt wurde und wird, ist einfach und logisch - da gibt es keine Widersprüche und auch keine Fragen ohne Antwort und kein 'Geheimnis des Glaubens'. Man muss sich darum bemühen - wer sucht, der findet.

Stellst Du vielleicht mit Deinem Beitrag die Frage, ob es nur eine einzige Wahrheit gibt? Dass wir alle gefallene Engel sind, ist heute für mich klar - aber auch ich hatte darum zu ringen, denn das Erkennen der eigenen Fehler ist oft nicht einfach.
Fragen ein.

lg
Syrius
Aber gerne gehe ich weiter auf konkrete
 
Gut. Dann bitte kläre auf, was Du mit # 519 sagen wolltest?

Es geht nicht um das Sterben,
es geht nicht um die von den Christen propagierte generelle Absolution der Sünde.

Zitat von Teigabid:
das siehst Du leider falsch.

die
Auferstehungslehre ist der zentrale Mittelpunkt des Christentums.

Erfolgreich wäre es eine Aufklärung im Judentum gewesen.
Aber das haben die Römer (Paulus) verhindert und das Christentum als Beute "verwendet".

Wie der Nazaräner gestorben war ist dabei völlig belanglos. Genau so gut hätte ihn ein Auto auf dem Zebrastreifen überfahren gekonnt,
und es wäre trotzdem eine Auferstehungslehre daraus geworden.

Ich frage mich nur, wie Du aus einem toten Fußgeher eine "befreiende" Wirkung schneidern möchtest?-


Hallo Teigabid,

Du meinst also, Gott lasse seinen Sohn eines so qualvollen Todes sterben um danach auferstehen zu können??

Da hätte ein völlig natürlicher Tod völlig ausgereicht!

Gott tut nichts Unsinniges.

lg
Syrius



Was ist es dann?


und ein :(

-
Lieber Teigabid,

das ist doch ganz einfach: Wenn alle Sünden schon vergeben sind - das Sündigen also ohne Folgen bleibt - dann ist es bedeutungslos, ob ich mich zum Guten bemühe oder mich Geld, Macht und Vergnügen hingebe. Dann sind Gebote und Gesetze ohne Bedeutung. Es ist alles vergeben.

Letztlich heisst das, dass Gott den Menschen erschafft und ihn zum Guten anhält - tut er es aber nicht, spielt dies auch keine Rolle - es ist ja alles vergeben.

Und der Sinn des Menschseins? des Leids und des Bösen? Nichts zu erkennen!

Gott tut nichts Sinnloses wie etwa Gebote erstellen und wenn der Mensch sich nicht dran hält, ist eh alles vergeben!!

Es mag Deine Vorstellungskraft etwas strapazieren, aber die Erlösung ist das Zentrale des Christentums - Vergebung der Fehler, begangen damals im Himmel, lange bevor der Kosmos geschaffen wurde - und mit dieser Erlösung ist der Weg für jede Seele frei zurück an den alten Platz.

lg
Syrius
 
Es ist keine Vermutung von mir, dass ein Kind ohne Schuld geboren wird, sondern eine Tatsache. Ich habe keinen Gott, also brauche ich mir auch um dessen Gerechtigkeitssinn keine Gedanken machen. Wenn von Gerechtigkeit die Rede ist, beschleicht mich ohnehin ein Gefühl des Unbehagens. Meinst Du wirklich, dieser Gott wäre gerecht?

Lieber Merlin,

Du machst es Dir aber sehr einfach. Du stellst irgendwelche Behauptungen auf und zweifelst anschliessend an der Gerechtigkeit Gottes! Suuuuper.

Wenn Du keinen Gott hast, dann ist das unerheblich - denn Gott hat Dich!

Ja, ich meine, dieser Gott sei vollkommen gerecht!

Wie war es denn mit der Landnahme Kanaans im Alten Testament? Kann sein, dass es die Israeliten gerecht fanden, von ihrem Gott dieses Land geschenkt zu bekommen – ob das aber die Kanaaniter genauso sahen, wage ich zu bezweifeln. Zum Glück ist es ja nur eine Geschichte aus dem Alten Testament, denn so blutrünstig und gewalttätig hatte sich diese „Landnahme“ dann wohl doch nicht zugetragen. Was bleibt ist also der Gerechtigkeitssinn dieses Gottes, den man mit ihm verbinden möchte.

Darüber muss ich erst mal die Durchgaben der Geister Gottes durchsehen, ob zu diesem Thema etwas zu finden sei.

Zu bedenken ist allenfalls, dass Gott für die Inkarnation seines Sohnes ein Volk benötigte, das den Glauben an ihn lebte - und zwar das ganze Volk. Die anderen Völker in dieser Gegend huldigten dem Götzendienst und verehrten somit Luzifer.

Ich werde mich dahingehend noch genauer informiern.

Ja, Du hast deshalb auch recht, dass dieser Gott seine Gaben ungerecht unter seinen Kinder verteilt, oder möchtest Du nun behaupten, dass all die Leidgeprüften Indiens ihre „Untugend“ abzutragen hätten? Im Umkehrschluss würde das Bedeuten, dass sich in den Ländern der Satten und Reichen die „Tugendhaften“ dieser Welt versammeln würden. Gerade jene „Tugendhaften“, die zum Leid und Elend in dieser Welt wesentlich mit beitragen – ist das Deine Gerechtigkeit? Ist diese Art der „Tugendhaftigkeit“ also das Ziel, nach dem wir alle streben sollten?

Ich habe nicht gesagt, die Gaben seien ungerecht verteilt.

Das eine ist, welche Gaben der Einzelne in die Wiege mitbekommt und das andere, was er damit tut. Das darfst Du hier nicht vermengen! Wenn sich der Westen dem Geld, der Macht und den Vergnügen verschrieben hat - 16% Armut in Deutschland, eine Schande - dann ist das der freie Wille jedes einzelnen und hat mit Gott nur insofern etwas zu tun, dass er den freien Willen zulässt.

Auch in Indien gibt es viele sehr reiche Menschen.
Du bist immun gegen die Gesetze von Karma und Wiedergeburt - aber auch wir waren in früheren Leben schlechter dran und keiner zeige mit dem Finger auf jene, die das, was wir in früheren Leben abgetragen haben, heute abtragen!

Mit den Geburtsschäden meinst Du wohl jene Menschen, die mit einer Behinderung zur Welt kommen? Wenn ich Deiner Denkweise folge, siehst Du darin also die Verantwortlichkeit für ihre Behinderung in deren Untugenden, die sie abzutragen haben.

Das mag in Deinem Kosmos zwar alles richtig sein, aber in meinem jedenfalls nicht.

Ja, lieber Merlin, Du ziehst es in Deinem Kosmos vor, an der Gerechtigkeit Gottes zu zweifeln. Du betrachtes die Behinderung als Strafe und schaffst es einfach nicht, darin eine Krücke zu sehen. Wer mit Lust andere gequält und gemordet hat - als Beispiel - und nun ein Leben zu leben hat, während dem er auf die Hilfe und das Wohlwollen der anderen angewiesen ist - vielleicht gerade jener, die er früher ermordete, da können alle einen grossen Schritt vorwärts gehen.

Die Liebe und Gerechtigkeit Gottes ist unermesslich - Du ziehst es vor, das Los der Massenmörder in der ewigen Verdammnis zu finden, die es jedoch nicht gibt. Gott will alle Seelen zurück in seinem Reich - auch Dich!

lg
Syrius
 
Syrius verbreitet hier seine Anschauung, das Böse sei durch Satan und seine Gefolgen durch ihre Himmelsrevolte in diese Welt gekommen. Sie seien schuld daran und Jesus sei am Kreuz gestorben, um sie von dieser Schuld zu erlösen.
Ob das so gewesen ist oder nicht, ist völlig unerheblich. Ich will mich dazu nicht mehr äussern


Ja, das Böse entstand, als Luzifer im Himmel das erstemal Neid auf die Position Christi verspürte und diesen nicht bekämpfte. Und wir alle sind ihm gefolgt und haben dadurch dieses und in der Folge noch andere Gesetze Gottes verletzt und ein Chaos verursacht und wurden allesamt des Himmels verwiesen.

Nach dem Engelsturz war der Weg zurück versperrt - die Bibel spricht von einer grossen Kluft. Wer Luzifer nachfolgte unterstand seiner Macht in seinem Reich. Vor der Erlösung durch Jesus Christus wurden die Menschen aus diesem Reich inkarniert und mussten danach wieder zu ihm zurück. Wie Jersus sagte: "Ich komme von oben (dem Himmel) ihr aber kommt von unten ... (der Hölle)".

Für mich als Mensch ist allein entscheidend, wie mein eigenes Gut- und Böse-Konto aussieht. Ich messe mein Leben an diesem Gut- und Böse-Habenkonto. Ich will mit meinem Schöpfer zeit meines Lebens im reinen sein und mir keine Vorwürfe machen müssen, wenn mein Leben beendet sein wird.
Diese Haltung und Lebensführung ehrt Dich sehr. Ich finde es auch toll wie Du Dich um andere kümmerst und den Menschen hilfst und ihnen auch mit gutem Beispiel vorangehst - wirklich schön.

lg
Syrius
 
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[...]

Stellst Du vielleicht mit Deinem Beitrag die Frage, ob es nur eine einzige Wahrheit gibt? Dass wir alle gefallene Engel sind, ist heute für mich klar - aber auch ich hatte darum zu ringen, denn das Erkennen der eigenen Fehler ist oft nicht einfach.
Fragen ein.

lg
Syrius
Aber gerne gehe ich weiter auf konkrete

Moin Syrius,

Eigentlich bin ich auf deinen Satz es gäbe nichts unsinniges
eingegangen, der Weg ist bloss ein anderer,
ich stehe noch unten an der Leiter

Was nützt es, jemanden zu wissen der diese Leiter erklommen hat
wenn man aber nicht weiß
wie man selbst darauf kommt (bezogen auf deinen Schriftsteller, welcher meint
Gott mache nichts unsinnig)

Man kann nun kundtun > "er hat in seinem buch logisch erörtert"
spannend wäre dabei aber, wie man selbst logisch dahinter steigt und man als Ergebnis das reine Sein vor sich liegen sieht.

um das zu tun nimmt man ein weißes Blatt
und beginnt ersteinmal eine daseinsbeschreibung zu machen, ohne eigene meinung(weitesgehend^^), sondern ganz sachlich
beschreiben was vor einem liegt. Das Dasein eben. Die Leiter raufzusteigen ist nicht ganz so einfach (aber wohl auch nicht ganz so schwer),klar muss jeder selbst gehen, faktisch können wir solche Themen eh bloss gemeinsam erarbeiten
Die Negation der Negation= SEIN/Sinn ist eine heglische Idee aus der Dialektik.
Wir arbeiten/erarbeiten diese komplexen Dinge gemeinsam und nicht alleine.
Man muss das Rad nicht jeden Tag aufs Neue erfinden.

und was wir abstrakt ausgedrückt vor uns liegen haben,
sind abstufungen zwischen 2
NICHT nur von einer Sache

Wir sehen Abstufungen vom Nichts und vom Sein.

oder nicht?


gruß
a
 
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