Teigabid
Sehr aktives Mitglied
Hallo Teigabid,
Du meinst also, Gott lasse seinen Sohn eines so qualvollen Todes sterben um danach auerstehen zu können??
Da hätte ein völlig natürlicher Tod völlig ausgereicht!
Gott tut nichts Unsinniges.
lg
Syrius
Servus Syrius!
Ich verstehe Dich. Du bist der Ansicht verfallen, eine Meinung die nicht von Dir stammt, sondern an die Du glaubst.
Es ist dieses Dogma der Befreiung von allen Sünden.
Da haben wir ganz sicher unterschiedliche Einstellungen.
Meine Meinung, ich kann durch Fehler lernen. Nach einem Fehler sollte ich diesen korrigieren,
und danach solche Fehlerarten nicht mehr machen.
Die andere Methode könnte es sein, wenn jemand seine negativen Erfahrungen erzählt,
dann kann ich ohne selbst einen Fehler zu machen, diesen vermeiden, denn davon wurde ich schon vorher in Kenntnis gesetzt.
Diesen 2. Teil meine ich auch, wenn ich schreibe es hat sich jemand um die Ausarbeitung einer Auferstehungslehre bemüht.
Damit die Menschen genau wissen was nach dem Tod beim Übergang geschieht, und danach.
Die Zeiten haben sich geändert, auch für dieses Thema.
So wie in dem Beispiel mit dem Fußgänger, der auf dem Zebrastreifen vom Auto überfahren wird.
Das gab es bei der Abfassung des Neuen Testamentes noch nicht.
Genau so wenig hat man einst verstanden, dass Energie zu Materie wird und umgekehrt.
Man hat das ganz einfach als unbekannt und höherwertig bezeichnet und mit „Gott“ beschrieben.
In einem Gespräch war es daher viel einfacher diese übliche Formel zu verwenden, damit der Sprecher schnell verstanden wurde.
Lustiger weise kommen wir heutzutage zum gleichen Ergebnis, aber mit wesentlich mehr detaillierteren Beschreibungen und Unterteilungen.
Jedoch bemerken wir auch, wenn ich einen Sack voll Münzen aus reinem Gold nehme, kann ich diese Münzen einschmelzen und daraus ein einziges großes Stück Gold herstellen. Bis jemand die Idee hat und daraus Schmuckstücke anfertigen möchte, also Ringe, Ketten, Armbänder, Broschen usw.
Die jeweiligen Gegenstände aus Gold: Goldmünzen – großes Goldstück - Goldschmuck,
sie haben jeweils eine eigene „Persönlichkeit“, einen speziellen Verwendungszweck.
Ich bin der Ansicht, da kann man nicht einfach hergehen und sagen es ist doch immer nur Gold.
Genau so wenig stimmt die Behauptung dabei: Dieses Gold wird immer nur Goldmünzen sein.
Ja, es ist richtig, der Mensch ist jetzt da. Aber wenn er auf allen Ebenen (Materie, Energie, „Seele“) in seine einzelnen Bestandteile zerlegt ist und sich daraus etwas Anderes gestalten lässt – wie auch immer – dann kann ich nicht behaupten die Wertigkeit des Menschen bleibt immer bestehen.
Anderseits halte ich auch von der Behauptung nichts, es wäre alles Energie im Wellenbereich, und gut ist. Denn dabei fehlen mir eben diese Kreationen, die zuvor fälschlich für ewig und unbegrenzt ausgegeben wurden.
Da geht es mir aber nicht alleine so, und es ist wieder nur verständlich, dass wir uns zu bekannten Bildern flüchten und Schöpfung und Erschaffen vermuten.
So ergeht es auch jemanden, dem nachgesagt wurde, er selbst sei bereits bei Gott gewesen, und er werde wieder dorthin zurückkehren.
Oder wenn er vom Jenseits gesprochen hatte und dieses als nahes „Himmelreich“ bezeichnete, anstatt wie umgangssprachlich korrekt eben als Jenseits.
Hat dieser Mensch auch nur ansatzweise den Ahnenkult direkt angesprochen mit dem Wort „Vater“,
oder die konkreten Personen der Vergangenheit eingeflochten, wie Abraham oder Moses,
dann war es bei den aufnehmenden Zuhörern auch schon wieder vorbei mit dem Verstehen.
Mit der Begründung: „Nebensächlichkeiten. Das gehört eben dazu … „
… und ein
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