Warum hat Gott die Welt erschaffen

[soul back]

Wieviele Welten sind entstanden?Irgendwo draussen auf einem anderen Planeten sind vielleicht auch Wesen damit beschäftigt sich zu fragen.Schließlich fragt sich Gott warum.

 

[Sternenatemzug]

auch schwein, stinktier, armeise, wurm, frosch ect...
iigittiigitt

in uns menschen will er sein licht verschenken
und dann mit uns feiern
die auferstehung eines jeden

 

[TopperHarley]

Also geben wir Menschen (...) uns selbst den Lebenssinn...

manche menschen meinen das tatsächlich... und erheitern gott damit

Wir sind zutiefst davon überzeugt selbst die Handelnden zu sein. In Wirklichkeit ist das aber Maya, also eine Illlusion und Verdrehung der Tatsachen. Ein Schauspieler ist und bleibt dennoch immer derselbe Schauspieler, auch wenn er verschiedene Rollen annimmt.

 

[TopperHarley]

Hallo

Wenn mit der Welt auch die Zeit entstanden ist, dann gibt es kein davor, nur ein danach. Und ohne ein davor kann es doch auch keinen Grund für das danach geben, keine Verbindung von Ursache und Wirkung.


Gruß
McCoy

Das versteh ich jetzt nicht ... aber überall, wo es Zeit gibt, gibt es ein Davor und Danach. Wo es keine Zeit gibt, da gibt es dann beides nicht.

Eine hilfreiche Literatur, die ich mal gelesen habe, unterschied zwischen zwei Aspekten:

a. dem weltlichen, relativen (begrenzten) Aspekt mit Zeit und Raum ... und Materie
b. dem absoluten Aspekt, der zugleich mit Unendlichkeit und Gott gleichgesetzt wird, also mit Spiritualität

b. ist natürlich das einzig Reale das existiert. Da unser Mini-Verstand Teil von a., also dem Materiellen ist, kann er niemals begreifen, was Gott ist. Es ist unmöglich. Aber da wir glücklicher Weise nicht nur Körper und Verstand sind, sonder auch Seele (= Funken des Göttlichen), besteht für jeden von uns Hoffnung

Der Verstand kann niemals das göttliche Rätsel entziffern ... die Seele aber kann es ... auch so, dass es der Verstand begreift. Das ist aber kein theoretisches Wissen sondern Erfahrungswissen. Und da ist es sehr sehr fraglich, ob es überhaupt möglich ist, dieses Wissen einem anderen Menschen verstandesmäßig weiter zu geben ... auch er/sie wird es erfahren müssen ... gerade deswegen, weil sich die Realität jenseits des Verstandes befindet. Der Verstand ist ein Hilfsmittel in dieser Welt zurecht zu kommen ... bei anderen Aufgabengebieten scheitert er komplett ... und das ist aber auch nicht tragisch, weil er wie gesagt nur ein Werkzeug ist. Er ist nicht die Handwerkerin, die dahinter steht. Und das ist das Einzige was zählt

 

[Jessey]

in uns menschen will er sein licht verschenken
und dann mit uns feiern
die auferstehung eines jeden

weiß nicht mehr wo genau ich kürzlich gelesen hatte von jemanden...wir reinkarnieren, oder können zumindest, in alles
deshalb fragte ich nochmal vertrauen ist gut...kontrolle manchmal besser...ok, vergewisserung
lg jessey

 

[vasco]

Ich habe da so meine Bedenken, dass ein übernatürliches Wesen diese Welt erschuf. Ich würde mich als Agnostiker einstufen mit Tendenz zum Atheisten.
Die Welt ist sehr komplex aufgebaut, so dass alles an seinem Platz war, um voneinander abhängig zu sein und es hat funktioniert. Ausgerechnet dann macht der "Schöpfer" einen dummen Fehler und erschafft den Menschen. Ab da gings Berg ab mit der Welt. Wir haben es geschafft die Ordnung zu zerstören, so dass wir mitlerweile am Abgrund stehn. Umwelt ist zerstört und lernen wir daraus, Ozonschicht ist in Arsch und wir machen weiter, Tierarten sterben aus, weil wir derren Lebensraum beanspruchen, AKW's bedrohen uns und man diskutiert ob man sie nicht doch noch ein wenig braucht, obwohl es Technologien gibt, die diese unkontrollierbaren überflüssig macht. Unsere Autos fahren immer noch mit Sprit, weil ein paar wenige den Hals nicht voll kriegen und Fortschritt ausbremsen. Da kommen wir zu einen wesentlichen schlechten Charakterzug der Krönung der "Schöpfung", nämlich die Gier, für ihr setzen wir unsere Welt auf's Spiel. Auch wenn beleibe nicht alles schlecht war, was die Menschheit so erfand, gab es doch immer wieder jene, die einer gute Erfindung auch das negative abrung. Doch was war wirklich gut, was wir erfanden, mal aus der Sicht der Wesen, die vor uns auf dieser Welt lebten, nämlich der Tiere und Pflanzen.
Kurz und gut, ich kann nicht glauben, dass ein Wesen, dass diese wunderschöne Welt erschuft, so dumm gewesen sein soll und dann den Menschen erschuf, ergo ist alles Zufall und ein Ergebnis der Evolution. Durch Zufall entstand das Universum, mit einem großen Knall und am Ende wird es mit einem großen Knall verglühen.
Was heißt das für mich, da ich nicht Teil eines großen Plans bin, bestimme ich meinen Weg allein und das mit jeder Entscheidung, die ich fälle. Sie brachten mich dort hin wo ich jetzt bin. Ich hoffe nur, ich bleibe menschlich, oder besser gesagt, ich bleibe glücklich, denn nur dann kann ich auch andere glücklich machen. Vielleicht ist das der Weg der Menschen.

 

[esoguruschamagi]

Ausgerechnet dann macht der "Schöpfer" einen dummen Fehler und erschafft den Menschen.

gott macht keine fehler - alles ist ok, so wie es ist - wir sind die entwicklungsbeschleuniger - nach dem feuer entsteht der phönix - die neue zeit steht kurz bevor

 

[Coldmirror]

gott macht keine fehler - alles ist ok, so wie es ist

Über 99% der Arten, die auf diesem Planeten gelebt haben, sind ausgestorben. Anscheinend ist der Schöpfer absolut unfähig ein stabiles Ökostystem zu schaffen. Er wollte unbedingt ein Tier mit einem langen Rüssel und großen Ohren. Man hat Fossilien von über 50 verschiedenen Elefanten gefunden, aber nur 3 der Arten leben heute noch. Offenbar hat der Schöpfer so fehlerhaft gearbeitet, dass er allein schon nur bei den Elefanten mindestens 47 mal versagt hat.

 

[Elfman]

Man hat Fossilien von über 50 verschiedenen Elefanten gefunden, aber nur 3 der Arten leben heute noch. Offenbar hat der Schöpfer so fehlerhaft gearbeitet, dass er allein schon nur bei den Elefanten mindestens 47 mal versagt hat.

…und als sein Ebenbild ist es unser Ziel, die 3 verbliebenen Arten ebenfalls noch auszurotten!?
So hatte ich das Ganze bisher noch gar nicht betrachtet. Klingt aber durchaus plausibel.

 

[Jessey]

Ich habe da so meine Bedenken, dass ein übernatürliches Wesen diese Welt erschuf. Ich würde mich als Agnostiker einstufen mit Tendenz zum Atheisten.

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Was heißt das für mich, da ich nicht Teil eines großen Plans bin, bestimme ich meinen Weg allein und das mit jeder Entscheidung, die ich fälle. Sie brachten mich dort hin wo ich jetzt bin. Ich hoffe nur, ich bleibe menschlich, oder besser gesagt, ich bleibe glücklich, denn nur dann kann ich auch andere glücklich machen. Vielleicht ist das der Weg der Menschen.

gefäll mir sehr gut, sehe mich selbst darin wieder....vor allem die bezeichnung agnostiker, wußte nicht das es solch eine gibt
lg jessey