Warum hat Gott die Welt erschaffen

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bzgl gilla

und nu isser ready - also der mensch? :confused:




@nebelwind

irgendwie hinkt das beispiel mit dem führen und folgen bzw das ganze zuschreibesystem

wenn dem so wäre, wieso ist es dann nicht so - oder ist es so
also wieso einen weg gehen, wenn der weg den menschen geht?

doch dem widerspricht die menschliche realität und es bedürfe keiner entscheidungsreflektion bzw richtungsrefelektion, wenn alles "automatisch" wäre. und in diesem kontext ist meines erachtens durchaus eine wegbereitungs nötig, welche durchaus einem "stern" folgt.

wie es sich für mich darstellt ist die zuvor angebrachte katholische definition des "dazwischen stehens" ausreichend und muss nicht weiter definiert oder deklariert werden.
wieso? - weil es heute dieses und morgen jenes ist welches dazwischen steht.
heute ist das eine der schlüssel und morgen öffnet er eine andere tür.

ein wenig mehr flexibiliät ist durchaus nötig - reflektion bzw betrachtung sowieso.
so blind mal pinkeln gehen ist da m.e. nicht und ein "folgen" pauschal auszuschließen funktioniert irgendwie auch nicht.
(legitimiert jetzt keine dumpfe hörigkeit...!)

zum anderen ist johannes, wie es sich für mich erschließt, nix anderes als mose
nur das bild >johannes< stammt aus einer anderen zeit/sprache und enthält sowohl israel als auch mose

1) Und weshalb bist du dann nicht flexibel?

2) Ok. Mose ist für dich also was anderes, mir dagegen erschließt sich Johannes schlüssig, muss ich allerdings nicht mehr erläutern, weil du bereits abgebogen bist.
 
wieso willstes nicht darlegen?
würde mich durchaus interessieren - müssen doch nicht synchron schwimmen ;)


(vielleicht sollte ich ja dazu sagen, dass ich nur weil ich die definition der kathos dienlich finde nicht selber katho bin...wenns dir hilft :))
 
Drum ist es besser, ohne unerklärliche Dinge auszukommen
und aus freien Stücken der Theorie der Existenz Gottes einiges abgewinnen zu können. Die Begründung ist dabei ziemlich ohne Belang.
je einfacher gehalten, desto einfacher zu leben. und so ist es wie ich es mir vorstellen könnte. ein glauben an eine existenz ohne den ganzen warum schnick schnack, dogmen und erwartungen die zu erfüllen sind. eine glaube der das mentale einfach unterstützt, stärkt und in dem man sich geborgen fühlt. das warum spielt eine nebenrolle.
Es ist nämlich so, dass Menschen ohne Gottglaube ebenso menschlich wertvolle Dinge leisten können, wie Menschen, deren Hauptgrund Gott ist.
das möchte ich aber auch meinen ;)
Ganz merkwürdig ist aber folgende Tatsache: In Genf hat ein Soziologie-Forscher Reihen-Untersuchungen darüber gemacht, was am meisten zur Lebensfreude beiträgt. Das Ergebnis (mit Vorbehalt): 1.Arbeit 2.Glaube 3.Heimat 4.Sport und Freizeitgestaltung......und erst an 10. oder 15. Stelle: Kinder.
letztendlich ist es doch so das mit sicherheit viele menschen glauben. viele tun es auf unterschiedliche art und weise. ob es ein glauben an gott ist, ein glaube an sich selbst, an den halt durch sein umfeld oder an allgemein universelle kräfte ist. nur wird glaube oft als eine art muß dem gott gegenüber vermittelt und das bedeutet zumindest für mich eingeschränkte schublade vor allem wenn noch vorgeschrieben wird WIE ich an gott zu glauben hab. und das allein kann widerstand auslösen.
Wenn also Glaube die Lebensfreude hebt, weil man darin viel erkennen kann und weil man darin viel Halt findet (wie angegeben wurde), dann hat Glaube nicht nur einen rein theoretischen Lebenswert.
genau. ein glaube sollte gelebt werden, mit freude bzw. wenn man freude dem glauben gegenüber empfindet unzwar so wie es meine art entspricht, dann lebt man diesen glauben auch praktisch.
Und so ist die wissenschaftliche Begründung, dass es aus einem nicht zu erklärenden Zufall zum Urknall und damit zum Leben kam, eben nicht mit so schöner Freude zum Leben verbunden wie der Glaube und das Vertrauen, dass alles einen "hohen" Grund hat, der aus Gott kommt. Bei Letzterem "fühlt" der Einzelne oft viel mehr - so wie ich.
vielleicht weil man sich selbst als etwas besonderes, einzigartiges sieht in dieser ganzen pracht. wenn man sich allein mal die natur vorstellt, wie viele naturwunder es gibt, flora, fauna ect, die ganzen details und symbiose dessen was erschaffen wurde...ist schon hamma. und man selbst ist ein teil davon.
lg jessey
 
Eine spanende Frage wie ich finde.

An die unter euch die nicht an Gott glauben würde die Frage lauten:

Warum ist die Welt entstanden.

Übrsprunglich wollte ich ja die frage speziel stellen weil die Bibel ja mit der Schöpfungsgeschichte begint und nicht mit dem Warum.

Aber weil mich die meinung aller dazu Interresiert hab ich sie hier gestell.

Meine meinung sag ich später , will euch nicht beinflußen.

Bin schon gespant auf eure Antworten :)



Ihm war stinkend langweilig, da hat er die herumhängenden schwarzen Löcher genommen und hat mit ihnen Fußball gespielt.
Als er dann mit einem etwas größeren ein kleines getroffen hat, ist dieses explodiert, daraus entstand das, was wir heute Weltall nennen.
 
wieso willstes nicht darlegen?
würde mich durchaus interessieren - müssen doch nicht synchron schwimmen ;)


(vielleicht sollte ich ja dazu sagen, dass ich nur weil ich die definition der kathos dienlich finde nicht selber katho bin...wenns dir hilft :))

Es interessiert dich?

Mal sehen ob dem so ist.

Johannes blieb sich selbst treu, er blieb ehrlich, er ließ sich nicht führen und verführen, drum stellte Jesus ihn auch höher als sich selbst. Johannes folgte auch nicht Jesus sondern Jesus stellte sich neben ihn.
 
war doch garnicht so schwer und soweit auch nachvollziehbar - kein kommentar meinerseits nötig
an dieser stelle kommt nur noch mein vorschlag/ meine sicht beide nochmal nebeneinander zu stellen ;)

im gewissen sinne übernimmt aber nun auch jesu die hauptrolle, da die aufgabe von johannes als vorbereiter zwar nicht ausgespielt, aber doch sekundärer geworden ist.
das wirken jesu tritt in den vordergrund.
wenn man so will ist sogar hier der part mose auch noch nicht ganz erreicht.
(womit sich meine voraussage relativiert)


zu sünde fiel mir gestern abend noch ein, dass auch das wort "dazwischen" in meinen augen doch nichts so ganz rund ist auch wenn es durchaus nicht unpassend erscheint.
abgeleitet von abgesondert oder gesondert ergibt es meines erachtens mehr sinn um knüpft den bogen zur schöpfungsgeschichte, die eine absonderung impliziert.
so wäre sünde eigentlich nicht an handlungen und handlungsweisen fest zu machen sondern viel eher an daseinsfundamenten.
oder was meinst du dazu?
 
war doch garnicht so schwer und soweit auch nachvollziehbar - kein kommentar meinerseits nötig
an dieser stelle kommt nur noch mein vorschlag/ meine sicht beide nochmal nebeneinander zu stellen ;)

im gewissen sinne übernimmt aber nun auch jesu die hauptrolle, da die aufgabe von johannes als vorbereiter zwar nicht ausgespielt, aber doch sekundärer geworden ist.
das wirken jesu tritt in den vordergrund.
wenn man so will ist sogar hier der part mose auch noch nicht ganz erreicht.
(womit sich meine voraussage relativiert)


zu sünde fiel mir gestern abend noch ein, dass auch das wort "dazwischen" in meinen augen doch nichts so ganz rund ist auch wenn es durchaus nicht unpassend erscheint.
abgeleitet von abgesondert oder gesondert ergibt es meines erachtens mehr sinn um knüpft den bogen zur schöpfungsgeschichte, die eine absonderung impliziert.
so wäre sünde eigentlich nicht an handlungen und handlungsweisen fest zu machen sondern viel eher an daseinsfundamenten.
oder was meinst du dazu?

1) Die Schwierigkeit, weshalb wir halt in diesem Aspekt nicht zusammenkommen ist eben die Katholische Definition (Das Dazwischen), denn Johannes war kein Vorbereiter, im Gegenteil, Johannes war der eigentliche welcher, was auch Jesus selbst immer wieder durchblicken ließ, nur durch die Ermordung des Johannes übernahm Jesus SEINEN Platz mit.

Noch einmal: Nicht Johannes hat sich Jesus angeschlossen sondern Jesus hat sich Johannes angeschlossen und nach dessen Tod übernommen.

Johannes hat nichts vorbereitet.

Es gilt zwei Dinge wesentlich zu beachten

Erstens: Wenn Johannes nicht ermordet worden wäre, dann wäre heute Johannes in vieler Munde was das Christentum betrifft, wenn auch

Zweitens: Judas nicht ermordet worden wäre und Saulus nicht DESSEN Platz hätte einnehmen können, den er sich durch den Deckmantel Paulus erworben hat.

Das wirkliche Christentum wäre heute existent und nicht das gewandelt verfälschte oder besser gesagt: Das ummanipulierte.

2) In diesem Aspekt stimme ich dir bei. Die Handlungen selbst gereichen nicht zur Sünde. Doch aufgrund der Daseinsfundamente, welche zu Folgen und Führen Verführen, sind Handlungen zur Sünde möglich. :)
 
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hallo peterle,

nun meine antwort, wir brauchen doch einen rahmen in dem wir leben und prüfungen ausgesetzt sind um uns zuentwickeln,
nach dem abfall von gott ist unsere seele von der materie bis hin zum menschen viele stadionen durch laufen die der läuterung gedient hat,

lieben gruß gilla
Den Rahmen und die sogenannten Prüfungen setzt nicht Gott, das setzen wir, wir Seelen und um Läuterung geht es nicht, es geht nur um die Erfahrung, die eigene Erfahrung um der Erfahrung willen...Gott schaut nur zu, alles andere ist unser Ding, unsere Sache
 
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