Warum hat Gott die Welt erschaffen

Wichtig ist einfach das Leben jetzt dass danach weiss sowieso keiner und glauben sollte jeder das was er möchte, wir haben nur das eine Leben also nutzen.

Und hier stehe ich im Zwiespalt. Wenn das Leben JETZT nur wichtig ist, dann werden alle Kriege durch die Philosophie des JETZT sinnvoll und legitim. ;)

Tja und das schmeckt mir nicht. :D
 
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edith sagt:
welcher blödmann hat eigentlich zynismus zur sünde erklärt :confused:

Zynismus ist nicht grundsätzlich Sünde, sondern nur, wenn er sich über etwas Wahres erheben will damit.

Wenn sich Zynismus ausdrückt, um etwas Negatives zu karikieren, so ist er gut, denn Minus mal Minus ist Plus.
 
na der schnipel geht dann mit mir spazieren :D

Tatsächlich? Bei Führen und Folgen?

Beispiel (Ich dein Führer)

1. Regel: Mittwochs bis Freitags absolutes Pinkelverbot

2. Regel: Bettnässen (100 Peitschenhiebe)

3. Regel: In die Kleidung (Hose/Rock) pinkeln (Arrest vom Zeitpunkt des Erwischens bis zum darauf folgenden Sonntag)

4. Regel: Auf den Boden pinkeln in bekleidetem oder nacktem Zustand (Eine Woche öffentlicher Pranger vom Zeitpunkt des Erwischens an)

5. Regel: Urin selbst trinken (Zwei Wochen Trinkverbot + Dunkelkerker)

6. Regel: Andere den eigenen Urin trinken lassen (Eine Woche Trinkverbot + Dunkelkerker)

Bezug zum Thema: Führen oder Folgen (Sünde) oder Leiten von Innen?

Lässt du dich von Innen (Gott) leiten oder befolgst du die Regeln deines Führers?

[Du bist dran, wenn du magst] :D:)
 
Woher nimmst denn du die Autorität, Gott zu sagen, was er zu tun und zu lassen hat?
das hier ist ein forum wo diskutiert wird, warum also nicht auch gott etwas verbieten? wir wollen doch diskussionsbedarf, somit er uns nicht ausgeht.

aber wozu?
das wäre dann ja nicht mehr als ein sog. "egregor" oder wie sie zipfelmänner das so nennen

kann man den nicht komplett abschaffen?

wenn du ein teil davon bist? dann müsstest du ja rund um die uhr sterben und immer wieder vergessen, das wünsch ich dir jetzt echt nicht

mfg

r3
 
nun menschen die nicht an Gott glauben , werden nicht durch argumente von ihrer meinung abweichen,
eher wenn sie dinge erleben würden die sie sich nicht rational erklären können, so ist mir das ergangen,
Wenn Menschen eine ganze Reihe von unerklärlichen Dingen erleben, dann kriegen sie Angst.
Drum ist es besser, ohne unerklärliche Dinge auszukommen und aus freien Stücken der Theorie der Existenz Gottes einiges abgewinnen zu können. Die Begründung ist dabei ziemlich ohne Belang.
Es ist nämlich so, dass Menschen ohne Gottglaube ebenso menschlich wertvolle Dinge leisten können, wie Menschen, deren Hauptgrund Gott ist.
Ganz merkwürdig ist aber folgende Tatsache: In Genf hat ein Soziologie-Forscher Reihen-Untersuchungen darüber gemacht, was am meisten zur Lebensfreude beiträgt. Das Ergebnis (mit Vorbehalt): 1.Arbeit 2.Glaube 3.Heimat 4.Sport und Freizeitgestaltung......und erst an 10. oder 15. Stelle: Kinder.

Wenn also Glaube die Lebensfreude hebt, weil man darin viel erkennen kann und weil man darin viel Halt findet (wie angegeben wurde), dann hat Glaube nicht nur einen rein theoretischen Lebenswert.

Und so ist die wissenschaftliche Begründung, dass es aus einem nicht zu erklärenden Zufall zum Urknall und damit zum Leben kam, eben nicht mit so schöner Freude zum Leben verbunden wie der Glaube und das Vertrauen, dass alles einen "hohen" Grund hat, der aus Gott kommt. Bei Letzterem "fühlt" der Einzelne oft viel mehr - so wie ich.
 
hallo peterle,

nun meine antwort, wir brauchen doch einen rahmen in dem wir leben und prüfungen ausgesetzt sind um uns zuentwickeln,
nach dem abfall von gott ist unsere seele von der materie bis hin zum menschen viele stadionen durch laufen die der läuterung gedient hat,

lieben gruß gilla
 
@ reinwiel

Drum ist es besser, ohne unerklärliche Dinge auszukommen und aus freien Stücken der Theorie der Existenz Gottes einiges abgewinnen zu können.

Das wiederum finde ich langweilig. Man will Theorien über meta-oder nichtphysische Bereiche aufsetzen und daran glauben, traut sich aber im Gegenzug aus eine unbegründeten Angst heraus nicht in Erfahrungsbereiche, die es einen hautnah erleben lassen. Damit würde ich mir persönlich beweisen, dass ich ein Hosenscheisser bin und noch dazu ziemlich beschränkt. Spiritualität finde ich nicht in Theorien oder irdischen Bräuchen sondern genau dort, wo das Unbekannte anfängt.

Es ist nämlich so, dass Menschen ohne Gottglaube ebenso menschlich wertvolle Dinge leisten können, wie Menschen, deren Hauptgrund Gott ist.

Einer, der gute Taten vollbringt, weil er in den Himmel und von Gott gut behandelt werden will, ist kein guter Mensch sondern ein Egoist. Ein Atheist, der gleiches vollbringt, ohne Belohnungen zu erwarten und ohne Druck von oben, für den gillt das nicht.

@ Gilla

nun menschen die nicht an Gott glauben , werden nicht durch argumente von ihrer meinung abweichen,
eher wenn sie dinge erleben würden die sie sich nicht rational erklären können, so ist mir das ergangen,

Was letztendlich nichts anderes heißt, als dass sich der Gottglaube auf "ich weiß es nicht" reduzieren lässt.
 
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bzgl gilla

und nu isser ready - also der mensch? :confused:




@nebelwind

irgendwie hinkt das beispiel mit dem führen und folgen bzw das ganze zuschreibesystem

wenn dem so wäre, wieso ist es dann nicht so - oder ist es so
also wieso einen weg gehen, wenn der weg den menschen geht?

doch dem widerspricht die menschliche realität und es bedürfe keiner entscheidungsreflektion bzw richtungsrefelektion, wenn alles "automatisch" wäre. und in diesem kontext ist meines erachtens durchaus eine wegbereitungs nötig, welche durchaus einem "stern" folgt.

wie es sich für mich darstellt ist die zuvor angebrachte katholische definition des "dazwischen stehens" ausreichend und muss nicht weiter definiert oder deklariert werden.
wieso? - weil es heute dieses und morgen jenes ist welches dazwischen steht.
heute ist das eine der schlüssel und morgen öffnet er eine andere tür.

ein wenig mehr flexibiliät ist durchaus nötig - reflektion bzw betrachtung sowieso.
so blind mal pinkeln gehen ist da m.e. nicht und ein "folgen" pauschal auszuschließen funktioniert irgendwie auch nicht.
(legitimiert jetzt keine dumpfe hörigkeit...!)

zum anderen ist johannes, wie es sich für mich erschließt, nix anderes als mose
nur das bild >johannes< stammt aus einer anderen zeit/sprache und enthält sowohl israel als auch mose
 
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