Warum glauben Menschen an etwas, das es nicht gibt?

Ausgangspost: Warum glauben Menschen an etwas, das es nicht gibt.

Was gibt es denn nicht? :-P Es gibt nur Dinge "nicht", die man für sich selbst noch nicht gesehen oder erkannt, oder in Erwägung gezogen hat.

Wenn man so möchte. Lieber TE: Warum glaubst Du nicht an Nahtoderfahrungen? Denn, diese führen sehr viele Menschen aus.

Weil, ich hatte eine. Mit sechs Jahren. Das prägt mich bis heute. Ich frage jedoch nicht, von hinten durch die kalte Küche. Ich hatte diese Erfahrung, und niemand ist in dem Recht mir diese streitig zu machen.

Jeder glaubt an etwas Anderes. Solange er mir damit nicht unfair auf die Pelle rückt, hat er doch das Recht daran zu glauben, an was er mag. Bedroht mich das? Bedroht das meine Familie oder mein Leben, wie ich es führen möchte? Bedroht es generell ein Leben. Nein? Dann... sei es so.
 
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Du hast lustigerweise die Natur mit Technik verglichen (Mensch-Handy) und das kann nur schiefgehen.
Dass vom Menschen erfundene Dinge immer einen Erfinder voraussetzen ist völlig logisch, was bei natürlichen Dingen nicht gegeben ist.
Du kannst in eine Fabrik reingehen und anschauen wie Handys von Menschen hergestellt werden.
Zeig mir mal die Erdenfabrik oder die Weltallfabrik usw wo irgendein Wesen am Werktisch steht.

Dass komplexe Gebilde und Abläufe auch einen Planer/Erbauer voraussetzen ist genau das primitive Denken, das die Religion erst ermöglicht hat: "Oooh ein Blitz, wie kann das sein.". "Es regnet, wie kann Wasser vom Himmel kommen." Da muss doch ein Wesen dahinterstecken, so dachten unsere Urahnen in der Steppe.
Über dieses primitive Denken sollten wir eigentlich längst hinaus sein.

Auch wenn wir uns noch längst nicht alles bis ins kleinste Detail erklären können, bedeutet das keinesfalls, dass dahinter ein intelligentes Wesen stecken muss.
Diese Möglichkeit kann zwar nicht komplett ausgeschlossen werden, ist aber doch die unwahrscheinlichste von allen.


Du willst eine Erdenfabrik sehen? Gib der Technik noch so 5 bis 10 Jahre grob geschätzt. Dann finde eine Frau die sich während der Gesamten Schwangerschaft unter ein hoch modernes Ultrerschall Gerät legt, dann hast du einen Zeitraffer Film vielleicht in Farbe und guter Qualität in dem du sehen kannst wie ein Mensch entsteht "Produziert" gebaut wird. Zwar nicht mit Schraufen und so wie beim Handy sondern durch Zellteilung (die Biologische Produktionstechnik des "Schöpfers" Konstruktörs ist tausend mal komplexer und fortschritlicher als unsere) aber im Prinzip der selbe Vorgang. Wen du jetzt noch wissen willst ob es einen Konstruktionsplan bei Menschen
wie bei Handys gibt ja es nennt sich DNA . Für mich logisch das bei einem Konstruktionsplan ein Konstruktör dahinter steht aber für manche wohl trotzdem nicht.

Anmerkung: Hätte nie gedacht in einem Eso Forum so ne Art Aufklärungsuntericht machen zu müssen aber gut. Es bleibt bei diesem eine mal näher gehe ich nicht drauf ein.
 
Warum glauben Menschen an Dinge, die es gar nicht gibt?

Konkret meine ich damit unter anderem die Göttervorstellungen (genau die Gottheit bzw. Gottheiten, die isch Juden, Muslime und Christen vorstellen) der drei monotheistischen Religionen (von Judentum, Christentum und Islam)!

Aus Todesangst.
Der Mensch läuft in vollem Bewusstsein dessen, was ihn erwartet, zum Rendezvous mit dem Tod.
Bei diesem beschwerlichen Gang braucht er eine Krücke.

Vielleicht sollte die Frage nicht heissen: Gibt es einen Gott, der diese Folter erschaffen hat?
Sondern: "Was ist das Wesen dessen, was auf die Art identifiziert erscheint und scheinbar wieder verschwindet?"
 
Erscheinen diese ausserhalb eines "realen" Wesens?
Ich finde das ja in mir.
Es gibt nichts ausserhalb von mir, dass ich nicht auch in mir finde.
Vielleicht ist es auch nur(!) in mir, und deshalb sehe ich es rund um mich herum - wie ei Verliebter, der überall seine Geliebte zu sehen glaubt (oder etwas, das ihn an sie erinnert oder so).
Erst ist es in mir. Ob es ausserhalb von mir existiert, ist eine Frage - die dann dahin gehend gestellt werden könnte, ob es irgendetwas in mir gibt, was nicht schon lange vor mir auch unabhängig von mir da war.
 
Ich finde das ja in mir.
Es gibt nichts ausserhalb von mir, dass ich nicht auch in mir finde.
Vielleicht ist es auch nur(!) in mir, und deshalb sehe ich es rund um mich herum - wie ei Verliebter, der überall seine Geliebte zu sehen glaubt (oder etwas, das ihn an sie erinnert oder so).
Erst ist es in mir. Ob es ausserhalb von mir existiert, ist eine Frage - die dann dahin gehend gestellt werden könnte, ob es irgendetwas in mir gibt, was nicht schon lange vor mir auch unabhängig von mir da war.

Für die freudige Wahrnehmung mag das mit den Verliebten gelten, woher aber kommt die leidige Wahrnehmung?
Tut das Innere sich das masochistisch selbst an?
Daher ist deine letzte Frage sehr relevant.
 
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