Das wird meines Wissens heute in der modernen Psychotherapie nicht mehr gemacht, sondern es wird zu einem kontrollierten Umgang z.B. mit Alkohol bei Alkoholproblemen hingearbeitet.
Die "Heilungschancen" sind dann höher. Mit Alkoholismus wird ja ein Problem überdeckt oder erträglich gemacht.
Bei hartem Entzug findet der menschliche Geist entweder einen anderen Weg zur Überdeckung des Problems, welcher vielleicht auch nicht besser als Alkoholismus ist.
Oder aber er wird rückfällig und dann hat man Alkoholismus + Schuldgefühle.
Ich denke, dass fast jede Art von Abstinenz dem Menschen mehr schadet als hilft, denn gerade durch die Abstinenz werden manche Dinge verteufelt und weggesperrt und gewinnen gerade dadurch Macht.
Ich glaube von Osho stammt der bewusst sehr überspitzt formulierte Satz:
"Ohne den Papst gäbe es keinen Playboy"
Da die Seele beim Sterben alle Stärken und Schwächen ins Jenseits mitnimmt, so sind damit natürlich auch die Süchte gemeint. Kein Süchtiger wird durch den Tod von seiner Sucht geheilt.
Was tun sie also?
Sie tummeln sich auf der Erde und suchen sich ihre Opfer - Alkoholiker, Raucher, Drogenabhängige aber auch Streitsüchtige, Machtsüchtige ....
Ein Alkoholiker geht also an die ihm bekannten Stätten und animiert die dort befindlichen Menschen, zum Konsum, presst sich dann in ihre Aura und 'geniesst' die geistige Essenz des Alkohols und befriedigt so seine Sucht - bis auch er, der Geist, sturzbetrunken ins Delirium fällt und seinen Rausch ausschläft.
Siehe zum Beispiel '30 Jahre unter den Toten' von Dr. Wickland oder George Ritchie, damals angehender Arzt, der im Koma einen Austritt, einige würden auch Entrückung sagen - hatte und seine Seele in eine Bar eintrat sehen konnte, wie die anwesenden Geister, viel mehr als Menschen, diese animierten und reihenweise sturzbetrunken rumlagen.
Man kann nicht davon ausgehen, dass Opfer, die den süchtigen Seelen jahrelange als Quelle ihrer Sucht gedient hatten, diese nun freiwillig leichthin aufgeben. Hart wird gekämpft, bevor die Jenseitigen süchtigen von einem Opfer lassen, das ihnen ach so lange willig diente.
Davon will die ach so 'weise' Psychiatrie nichts wissen!