Warum das Böse existiert und seine nähere Beschaffenheit.

Wie kommt der Mensch aus seiner eigenen Schuld, seinem Schatten wieder heraus?
Bin gespannt über deine Sicht darüber.
Es beginnt mit der Wahrheit, dem Bekennen der Schuld.
Bei den Griechen war es die Aletheia, die nackte Wahrheit.
Die nackte Wahrheit.jpgBild von Botticelli (Ausschnitt)

Durch die Entwicklung des Schuldbewusstseins entsteht der Wunsch nach Läuterung der Seele. Alle Religionen und auch die Psychotherapien haben Strategien hierzu im Angebot. Ich bin der Auffassung, dass jeder seine eigene Strategie wählen und kultivieren sollte.

Ich habe eine astrologische Strategie, die Hexagramm-Läuterung, und die geht so:
Der Planet Merkur zeichnet in seinen Begegnungen (Konjunktionen) mit der Sonne jedes Jahr (!) ein Symbol ans Firmament, das Hexagramm, gebildet aus einem (rückläufigen) Trigon der Demut und einem (direktläufigen) Trigon der Gnade.
Hexagramm 0 (1).jpg
Demut und Gnade sind die beiden Teile des Gebets der Läuterung zu Gott.
LG ELi
 
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Wie kommt der Mensch aus seiner eigenen Schuld, seinem Schatten wieder heraus?
Durch die Entwicklung des Schuldbewusstseins
Wir Menschen haben keine Schuld, sowas lasse ich mir nicht einreden. Wir Menschen auf Erden müssen halt lernen in Harmonie und in Liebe zu leben und lernen durch Erfahrungen unsere potenziellen schlechten Seiten zu überwinden. Das ist ok, wenn jemand dafür länger braucht, jeder hat sein eigenes Thempo, wenn man auf Erden nicht alles schafft, geht es im Jenseits weiter mit der Entwicklung.
 
Die Schuldkultur dient der geistigen/seelischen Unterdrückung und Knechtschaft der Menschheit. Als Gottes Kinder sind wir frei und haben einen freien Willen. Aber die Welt will einen unterdrücken durch Sünde, Religion, Tradition, Adel, Geld, Gruppenzwang oder andere Mächte. Es liegt am Menschen selber, ob er sich durch andere Mächte unterdrücken lässt oder nicht.

Was es aber gibt, ist es, dass wir die Welt so erben, wie die vorherige Generation uns diese Welt hinterlässt. Daran können wir nichts ändern und müssen damit klarkommen.
 
Satan als Quelle des Bösen ist eine Erfindung des Christentum,
zur Erinnerung, siehe folgende Argumente:

Im Alten "Testament" immer wenn etwas Schreckliches zu dem Volk Israels passiert ist, war nicht der Satan, erfunden als Inbegriff des Bösen, Schuld dafür, sondern Jehova, welcher deswegen sehr befürchtet war.
Er war derjenige von dem sowohl Guten wie auch Schlechten, als Belohnung für gute Taten bzw. Bestrafung für die schlechten Taten, kamen.
Es wäre empfehlenswert als Beispiel die Geschichte von Hiob zu untersuchen, siehe:

Satan aus der Geschichten Hiobs
Anadi,

Im Alten Testament wurde Jehova viele böse Taten unterstellt und Verwechslung war gegeben. Lies nach in Bezug auf die Volkszählung, die an einem Ort Satan, am andern von Jehova in Auftrag gegeben wird.

Erstaunlich ist, dass Du sog. Beweise anführst aus einer Zeit, da es noch gar keine Christen gegeben hat - somit kann es auch keine Erfindung der Christen sein.

Aber: Wenn Du schon so viel weisst, sag uns doch einfach, wo Du die Herkunft des Bösen siehst. Mit Deinen eigenen Worten
 
Gott ist ein allgemeiner Begriff für Götter auf die himmlische Planeten, nicht die spirituelle Welt,
und die "Christen" haben ihm eine neue Bedeutung erfunden,
in der Annahme, es gäbe nur ein Gott,
eine falsche Annahme,

welche in der betrügerischen Erfindung des Israelitischen Monotheismus gründete, siehe archäologische Beweise für die Übernahme des Gottes Jehova in dem israelitischen von den Kanaanitern übernommenen Pantheon,
siehe vorige Posts unter #330.
Anadi,

Du behauptest einfach etwas.
Wir leben hier in einem christlichen Kulturkreis und glauben an den einen wahren Gott!

Selbstverständlich darfst Du für Dich so viele Götter haben wie Du willst - aber lass es einfach, uns hier unter fadenscheinigen Argumenten Irrtum vorzuwerfen.

Wie kommst Du darauf, wir hätten wie Du nur uralte verstaubte Schriften? Es gibt andere Quellen - swehr zuverlässige - aber davon willst DU nichts wissen!!
 
Hier hast du die Sache zusammenhängender
Zum Lesen von dem Autor, der es so sieht:

Was in der angegebenen Schrift missfällt, ist, dass die Entstehung des Bösen "je nach Art und Charakter" der von Gott geschaffenen Wesen dargestellt wird. Somit ist Gott der eigentliche Schöpfer des Bösen.

Dagegen sagt 1 Joh. 1.5 "Gott ist Licht, und keine Finsternis ist in ihm. " Von IHM kann nichts Böses ausgehen, so wenig wie ein Lichtstrahl aus sich selbst einen Schatten werfen kann.

Gott hat seine Geistwesen mit freiem Willen erschaffen, das grösste Geschenk, das er ihnen geben konnte, denn Denken, Fühlen, Kreativität usw ist nur mit freiem Willen möglich. So lebten die Geistwesen im Reich Gottes vorerst lange in Harmonie gemäss den Gesetzen Gottes in höchstem Glück - und zwar alle.

Bis irgendwann Luzifer neidisch wurde und eigene Machtgelüste entwickelte und Anhänger um sich scharte. Das ist die Entstehung des Bösen! Und wer ihm nachfolgte wurde in der Folge aus dem Himmel verwiesen.
Kannst mir ja links von deinem Greber schicken, wie er das sieht, wo das Böse herkommt, wie es entstanden ist.
Hallo Guggi5

hier ein Link zum Buch von Greber - kannst es einfach runterladen
Über rausgerissene Textfetzen, die du irgendwie verdreht verstehst oder hinstellst zerbricht ich mir jetzt nicht den Kopf. Ist mir zu mühsam und soviel Zeit hab ich nicht .

Du kannst selber für Dich prüfen oder es verwerfen. Dass Du mit den Texten nichts anfangen kannst, hast mir früher schon mal wo geschrieben.

Wenn du in den Texten nichts findest was dir richtig erscheint, dann lass es einfach sein.
Ich muss niemand damit überzeugen und alles als 100% richtig verteiteidigen und predigen.

Dass Gott elendiger Versager sei und die Engel die Liebe nicht kennen, hast du reininterpretiert, warum auch immer????
Vielleicht ist Dir heute eine Laus über die Leber gerannt und Du willst im Forum Dampf ablassen. Leider nicht mit mir.

Wünsch Dir einen schönen Abend
Die Entstehung des Bösen ist an sich schon eine wichtige Frage.
Viele Lehren schieben die Ursache weit von sich. Es scheint mir wichtig, zu wissen, dass Gott jedes Wesen absolut gut erschaffen hat. Ein Teil der Wesen jedoch wider besseren Wissens den freien Willen missbrauchten und sich so von Gott entfernten - und nun hier auf Erden wieder mühsam den Weg zurück gehen müssen.

Aber ich gebe hier nur zu bedenken - erkennen muss jeder selbst.

lg
Syrius
 
Die Tierwelt kommt auch ohne das Böse aus, weil es keine Wahrnehmung des Bösen unter Tieren gibt. Das Universum ist
großteils "böse" weil großteils dunkle Energie da ist. Das Universum ist Spielraum der Evolution für jedes Lebewesen.

Und böse Menschen müssen nicht in die Hölle um sich auszuleben, sie lassen es in dieser Welt an gute und böse aus.
Haben sogar beide Seiten zur Verfügung.
Hast Du Dir Mal überlegt, dass Seelen im Aufstieg begriffen sind? Dass Tiere auch Seelen haben und diese aufsteigen und irgendwann Mal Mensch werden - sie hatten vorher noch zu viel Böses in sich um als Mensch inkarnieren zu können?

Pierre Teilhard de Chardin, der berühmte Jesuit und Forscher hat eine solche Entwicklung in seinen Büchern angedeutet - direkt sagen konnte er es als Katholik nicht.
 
Hast Du Dir Mal überlegt, dass Seelen im Aufstieg begriffen sind? Dass Tiere auch Seelen haben und diese aufsteigen und irgendwann Mal Mensch werden - sie hatten vorher noch zu viel Böses in sich um als Mensch inkarnieren zu können?
Es gibt Menschen die verhalten sich wie Tiere und haben immer noch zuviel Böses in sich.
Wie Seelen die Evolution durchwandern ist umstritten. Scheinbar werden von Fauna Flora bis über menschliche Stufen
die ganze Palette durchwandert.
Manche behaupten die Linien seien getrennt zu sehen.
 
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