Wann werde ich Gott???

Eine Dokumentation kann auch ein Kunstwerk sein. Deine sind ganz besondere.:LOL::LOL::LOL: Sehr subjektiv gefärbt.
Du hast teilweise SEHR gute Gedanken, beschreibst sie aber zu kompliziert.
Für mich ist es nicht überraschend zu lesen, dass du manches von mir als kompliziert empfindest.
Noch weniger überraschend ist es für mich zu lesen, dass du meine geäußerten Gedanken als subjektiv empfindest, als beträfen sie nur mich.
Sobald ich einen Satz mit "ich" beginne, ist er für dich subjektiv.
Es ist oft gar nicht so einfach, beschriebene Gemeinsamkeiten erkennen zu können, die für jeden gelten, obwohl sie in der Ich-Form formuliert sind.
 
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wie die welle auf dem Meer....
mein Guru sagte mal
jeder weiss
dass der tropfen im Ozean ist
aber wenige wissen
dass im tropfen auch der Ozean ist:)
Diesen Guru sollte man zumindest verbal ins Meer jagen!

Jeder weiß:
Ein Wassertropfen entsteht erst dann, und nur dann, wenn er vom Rest des Wassers getrennt ist.
Ohne eine solche Trennung gibt es den Wassertropfen als solchen nicht.
Die Behauptung zu sagen, dass ein Wassertropfen bereits vorhanden ist, auch wenn er noch nicht vom Rest des Wassers getrennt ist, bedarf der Erinnerung daran, was ein Wassertropfen ist, und ist damit haltlos.

Typisches Beispiel einer Aussage eines Möchte-gern-Gurus, den du da zitierst.
 
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Nein, tu es nicht – denn es könnte zu einer Erkenntnis führen.

Merlin
Du meinst, so wie du zu der unerschütterlichen Erkenntnis gelangt bist, sagen zu können, wer, wann und wo zu allen Zeitpunkten des Universums dagewesen war, und wer nicht?

Danke, ich verzichte. Solche "Erkenntnisse" kannste behalten.
 
Gott ist alles. Dadurch bist du ein Teil von Gott.
Wenn du ein Teil von Gott bist, heißt das noch lange nicht, dass du Gott bist. “...ohne es zu begreifen“ impliziert, dass du nicht Gott bist. Denn der Allmächtige begreift das sicher. :D

Ich würde vermuten als Gott das Licht angeknipst hat war das eine das nicht selbst-erkennen, das andere das bewusste erkennen.
Ohne Wissen lebt man zwar Erfahrung, aber ohne Selbstwahrnehmung.
Nur mit Wissen werden Erfahrungen (wie auch Gefühle) 'unbewusst gelebt'.
Also 'für' Erfahrung lebt man aufmerksamer und 'von' Wissen lebt man unbewusster.
Wissen ist 'nicht real', Erfahrung ist 'real', aber man braucht beides für eine Selbstbestimmung.

Das Erklärt vielleicht irgendwie, warum wir hier einen Körper haben..
Warum man zwischen Gut und Böse (in Graustufen bitte!) unterscheiden könnte.
Oder warum es Männlein und Weiblein gibt..
Solche Erklärungen sind irgendwie auch so langatmig...
(Gott kann auch nicht zwischen Gut und Böse unterscheiden, weil er nur sieht was gut ist.)

~~~:blume:~~~​

Gott ist ..?

... ein 'Wirkprinzip': Durch Liebe werden 'positive Zufälle' auslöst. :)
durch Gefühle werden manchmal positive oder negative Zufälle ausgelöst.
Ich glaube nicht an Zufälle. Aber Schicksale hört sich auch scheiße an.

Und das löst wie er/sie/es überall ist, in jedem und noch x mal in uns drin.

Siehe Bild oder lange Rede kurzer Sinn: Das Sierpinsky-Dreieck funktioniert so;
Entweder nach der Idee, in jedem Dreieck drei weitere Dreiecke zu zeichnen, einfach gesagt.
Man kann aber auch 3 Eckpunkte setzen, einen zufälligen Punkt in die Mitte zeichnen, einen Würfel nehmen und den Wurf bei den Ecken abzählen und auf einer gedachten Linie vom letzten Punkt zur gewürfelten Ecke auf der Hälfte einen neuen Punkt setzen, das ist das selbe Ergebnis, nur eine andere Idee.
Das Pascalsche Dreieck ist ähnlich. Man addiert Zahlen zusammen, die sich diagonal oberhalb befinden. Und dann bilden gerade und ungerade die selbe Anordnung von Dreiecken... kann man ja alles googeln.


Der Punkt ist, dass es am Anfang immer eine "Idee" gibt. Die eigene Information bildet sich über die Information aus zwei Vorgänger-Teilen.
Der Punkt ist genau dort weil er andere Geraden halbiert. Die neue Summe ist aus zwei Vorgänger-Summen. Sie sind 'so' oder 'dort', weil sie zwei bestimmte Teile enthalten und unterscheiden.

"Das Pascal-Dreieck selbst ist als Idee und damit als geometrischer Bauplan immer unendlich, wir können es nur nicht komplett aufschreiben. Ein iterativ erzeugtes Sierpinski-Dreieck aber ist stets durch seine äußere Hülle beschränkt. Somit wird durch fortlaufende Iteration nicht das Pascal-Dreieck an ein Sierpinski-Dreieck, sondern das Sierpinski-Dreieck an den unendlichen geometrischen Bauplan und damit an das unendliche Pascal-Dreieck angeglichen."
https://de.wikipedia.org/wiki/Sierpinski-Dreieck

Das heisst, wenn man zuerst die Idee hat und in den Mikrokosmos geht, begrenzt man die Idee auf den Rahmen. Darum geht man am Ende immer auf eine Metaebene.

Und dagegen hat der Mensch sogar eine natürliche Abneigung weil er seine Sicherheit aufgeben müsste und man weigert sich, seinen Standpunkt zu verlassen. Man müsste ja eine neue Iteration eingehen, seine alten Gedankengebäude verlassen, Gewohnheiten aufgeben oder Glaubenssätze überprüfen. Aber was ist erfahren und lernen sonst?!

Hm.. theoretisch :barefoot::cautious:
Deswegen juckts wahrscheinlich eh keinen :unsure:
 
Du wirst deinen Weg unbeirrt weitergehen. So muss ich dir auch nicht erklären,
welch wichtige Dinge du vergessen hast.
Dann werd ich ihn beirrt weitergehen.

Du musst garnichts, das mag sein.

Hast du vergessen, dass ich dann auch nichts muss und du auch beirrt weitergehen musst.
Alles banane.
:saugen::schaf:
 
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Diesen Guru sollte man zumindest verbal ins Meer jagen!

Jeder weiß:
Ein Wassertropfen entsteht erst dann, und nur dann, wenn er vom Rest des Wassers getrennt ist.
Ohne eine solche Trennung gibt es den Wassertropfen als solchen nicht.
Die Behauptung zu sagen, dass ein Wassertropfen bereits vorhanden ist, auch wenn er noch nicht vom Rest des Wassers getrennt ist, bedarf der Erinnerung daran, was ein Wassertropfen ist, und ist damit haltlos.

Typisches Beispiel einer Aussage eines Möchte-gern-Gurus, den du da zitierst.
Die Aussage ist ein Gleichnis, also symbolisch und nicht naturwissenschaftlich zu verstehen. Das Prinzip “Wasser“ ist sowohl im Ozean als auch im Wassertropfen enthalten. Der Spruch bezieht sich auf das, was Ozean und Tropfen gemeinsam haben. Das Prinzip “Ozean“ ist (als Potenzial) in einem Wassertropfen angelegt.
Ein Tropfen kann in einen Ozean fließen.
Außerdem heißt es in dem Spruch “Jeder weiß..., aber nur wenige wissen ...“ Auch naturwissenschaftlich Erforschtes kann widerlegt werden.
Analog kommt mir da die alte Frage in den Sinn: “Wer war zuerst? Die Henne oder das Ei?“ Das Ei ist in der Henne, die Henne ist im Ei (als Potenzial, so wie der Ozean in einem Wassertropfen).
Und: Naturwissenschaftliche Gesetze kannst du nicht per se auf Metaphysik, Sinnsprüche oder Literatur anwenden.
Du befindest dich hier in einem Esoterikforum!
Im Übrigen: Spiritualität ist keine Leistungsshow, wo man sich gegenseitig übertrumpft.
 
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Nee, das hab ich nicht vergessen. Ist alles eine Frage, wer/wie/was länger und erfolgreicher überlebt.

Stimmt, das hab ich wirklich vergessen. Solche Kategorien gibts bei mir nich...

egal welchen Erfolg man hat, dafür hat man immer woanders mehr Misserfolge.
Reichtum ist immer auch Armut.
und länger oder kürzer - das Leben geht aus sich hervor.
mal ist länger "besser", mal "kürzer" besser.
und "über"leben... tja das über-leben krieg ich grad nicht in den schädel.
Man lebt von sich aus. Das über kommt vom worüber, also den Sorgen, dem was sich selbst auslöscht, dem negativen, die Sünde, das falsche, die Unwissenheit, der Tod. Also das Unwissende verharrt.
Da ist die Seele, die ist raum und zeitlos, ohne anfang und ende, >worin< alle gott sind. (wo raumlos? :))

So simple.
 
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