Gott ist alles. Dadurch bist du ein Teil von Gott.
Wenn du
ein Teil von Gott bist, heißt das noch lange nicht, dass du Gott bist. “...ohne es zu begreifen“ impliziert, dass du nicht Gott bist. Denn der Allmächtige begreift das sicher.
Ich würde vermuten als Gott das Licht angeknipst hat war das eine das nicht selbst-erkennen, das andere das bewusste erkennen.
Ohne Wissen lebt man zwar Erfahrung, aber ohne Selbstwahrnehmung.
Nur mit Wissen werden Erfahrungen (wie auch Gefühle) 'unbewusst gelebt'.
Also 'für' Erfahrung lebt man aufmerksamer und 'von' Wissen lebt man unbewusster.
Wissen ist 'nicht real', Erfahrung ist 'real', aber man braucht beides für eine Selbstbestimmung.
Das Erklärt vielleicht irgendwie, warum wir hier einen Körper haben..
Warum man zwischen Gut und Böse (in Graustufen bitte!) unterscheiden könnte.
Oder warum es Männlein und Weiblein gibt..
Solche Erklärungen sind irgendwie auch so langatmig...
(Gott kann auch nicht zwischen Gut und Böse unterscheiden, weil er nur sieht was gut ist.)
~~~

~~~
Gott ist ..?
... ein 'Wirkprinzip': Durch Liebe werden 'positive Zufälle' auslöst.

durch Gefühle werden manchmal positive oder negative Zufälle ausgelöst.
Ich glaube nicht an Zufälle. Aber Schicksale hört sich auch scheiße an.
Und das löst wie er/sie/es überall ist, in jedem und noch x mal in uns drin.
Siehe Bild oder lange Rede kurzer Sinn: Das Sierpinsky-Dreieck funktioniert so;
Entweder nach der Idee, in jedem Dreieck drei weitere Dreiecke zu zeichnen, einfach gesagt.
Man kann aber auch 3 Eckpunkte setzen, einen zufälligen Punkt in die Mitte zeichnen, einen Würfel nehmen und den Wurf bei den Ecken abzählen und auf einer gedachten Linie vom letzten Punkt zur gewürfelten Ecke auf der Hälfte einen neuen Punkt setzen, das ist das selbe Ergebnis, nur eine andere Idee.
Das Pascalsche Dreieck ist ähnlich. Man addiert Zahlen zusammen, die sich diagonal oberhalb befinden. Und dann bilden gerade und ungerade die selbe Anordnung von Dreiecken... kann man ja alles googeln.
Der Punkt ist, dass es am Anfang immer eine "Idee" gibt. Die eigene Information bildet sich über die Information aus zwei Vorgänger-Teilen.
Der Punkt ist genau dort weil er andere Geraden halbiert. Die neue Summe ist aus zwei Vorgänger-Summen. Sie sind 'so' oder 'dort', weil sie zwei bestimmte Teile enthalten und unterscheiden.
"Das Pascal-Dreieck selbst ist als
Idee und damit als geometrischer Bauplan immer
unendlich,
wir können es nur nicht komplett aufschreiben. Ein iterativ erzeugtes Sierpinski-Dreieck aber ist stets durch seine äußere Hülle beschränkt. Somit wird durch fortlaufende Iteration nicht das Pascal-Dreieck an ein Sierpinski-Dreieck, sondern das Sierpinski-Dreieck an den unendlichen geometrischen Bauplan und damit an das unendliche Pascal-Dreieck angeglichen."
https://de.wikipedia.org/wiki/Sierpinski-Dreieck
Das heisst, wenn man zuerst die Idee hat und in den Mikrokosmos geht, begrenzt man die Idee auf den Rahmen. Darum geht man am Ende immer auf eine Metaebene.
Und dagegen hat der Mensch sogar eine natürliche Abneigung weil er seine Sicherheit aufgeben müsste und man weigert sich, seinen Standpunkt zu verlassen. Man müsste ja eine neue Iteration eingehen, seine alten Gedankengebäude verlassen, Gewohnheiten aufgeben oder Glaubenssätze überprüfen. Aber was ist erfahren und lernen sonst?!
Hm.. theoretisch


Deswegen juckts wahrscheinlich eh keinen
