Wann werde ich Gott???

Es ist heutzutage jederzeit möglich, in einem modernen PC ein virtuelles, informationsbasiertes Universum zu erschaffen, dessen Ausdehnung insgesamt größer ist, als das uns bekannte Universum und das im PC ständig größer wird. Mit Figuren darin, die agieren und reagieren, in Landschaften und Umgebungen, mit Sternen, Planeten und allem Zugehörigem, die in einem geradezu orchestralen Miteinander zusammenwirken, die so echt erscheinen, dass man sie von "echten" Lebewesen nicht mehr (oder nur sehr schwer) unterscheiden kann.
Wie ist das möglich, etwas Größeres als das eigentliche Universum erschaffen zu können?
Zufällig habe ich mich schon mit der Kreation von PC-Welten beschäftigt und bin deshalb der Auffassung, dass sich diese mit der Ausdehnung des Universums nicht einmal im Ansatz vergleichen lässt.

Was sich simulieren lässt, sind lediglich ganz eng gesteckte Aspekte des Universums und auch das hat seine Grenzen in der Leistungsfähigkeit der Rechner. Rechner, die zudem jenseits der Leistung eines PC liegen dürften.

Um mit der Ausdehnung des Universums Schritt halten zu können, müsste sich die Spielewelt in jeder Sekunde um 20 km erweitern. Mit einer solchen Schleife würde ein jedes Spiel sofort überlaufen und sich aufhängen. Das Universum eines Rechners wird also von den Grenzen seiner Leistungsfähigkeit bestimmt und wo die Grenzen des Universums liegen wissen wir nicht.


Merlin
 
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Zufällig habe ich mich schon mit der Kreation von PC-Welten beschäftigt und bin deshalb der Auffassung, dass sich diese mit der Ausdehnung des Universums nicht einmal im Ansatz vergleichen lässt.
Wieso das denn nicht?
Der Ausdehnungsbereich des uns bekannten Universums besteht doch auch nur aus den Informationen, die wir darüber erhalten.
 
Was sich simulieren lässt, sind lediglich ganz eng gesteckte Aspekte des Universums und auch das hat seine Grenzen in der Leistungsfähigkeit der Rechner. Rechner, die zudem jenseits der Leistung eines PC liegen dürften.
Lass von deinem Rechner und deiner Grafikkarte einen Kreis zeichnen.
Und dann lass diesen Kreis mit einem Ausdehnungs-Algorithmus größer werden.
Dein PC wird keine Probleme haben, den Kreis bis weit über die Größe des uns bekannten Universums auszudehnen.
Wie kann er das?
Weil Information keine materielle Größe ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ist es.


Für mich ist die Welt immer nur dann da, wenn ich weiterhin Informationen darüber erhalte und diese mit Hilfe meiner Sinne und meines Gehirns umsetze.
So entsteht für mich der Eindruck einer Kontinuität.

Die Welt selbst ist wechselhaft. Mal taucht sie auf. Mal ist sie komplett verschwunden.
Für wen erscheint eine Welt, wenn ich morgens aufwache? - Für mich!
Für wen verschwindet die Welt komplett, nachdem ich eingeschlafen bin? - Für mich!

Solange ich keine Informationen darüber erhalte, dann ist da keine Welt für mich.

Für dich gilt das genauso. :)

Nö, für mich gilt das nicht, denn für mich verschwindet die Welt nicht.
Im Schlaf besuche ich lediglich einen anderen Teil davon.
 
Was hatten wir bisher..
"alte Identifikationen" lösen, sich selbst kennen lernen, Ballast abwerfen heissluftballon-45.gif

Wir sprechen einerseits davon, im Leben die Identifikationen zu lösen,:geist:
andererseits davon, in Techniken und Meditationen die Identifikationen zu lösen.

Wir waren uns bei Wegen, Techniken und Erfahrungen herzlich uneinig,
trotzdem kam der Gedanke des Ziels auf.


Es wurde NICHT wiedersprochen,
dass ein "höchster" Gott das niedrige erdrücken würde.
dass der Kraftaufwand, etwas "höchstes" zu erreichen größer sein müsste als die Kraft
die das "höchste" überhaupt hätte und sei daher unmöglich.

Warum also Ballast oder Identifikationen lösen.
In einem anderen Thread war eine Los-lass-Übung.
Da hieß es Alltagsstress loslassen und danach sehen,
welche Identifikationen man sich wieder aneignet.

Beziehungsweise gibt es eine Übung
nach dem Aufstehen darauf zu achten,
welche Dinge, wie z.B. alte Sorgen,
man überhaupt wieder ins Bewusstsein ruft.

Identifiziert man sich beim Beruf mit dem "Berufsbild", der "Berufsbezeichnung" oder mit den Aufgaben, in denen man wachsen kann. Wer sucht sich im Beruf Ziel oder Aufgabe in der er "wachsen" kann. Etwa spirituell.
Und wann ist es Zeit, wieder loszulassen.

Also Identifikationen die uns täglich unbewusst beeinflussen.
... garnicht erst aufkommen lassen.
... ist einfacher als sie "abzuschütteln".


Es gab den Hinweis auf die Zügelung der Leidenschaft, Hingabe und Festhalten an Wünschen.
Aber auch den Hinweis, dass Ziele und Wege im Leben viele Wandlungen erfahren.
Da kam zurecht der Hinweis das Ziel zu kennen um sich damit identifizieren zu können.
und zur Organisation.

Wenn man nicht alles bis auf das Ziel loslässt
ist der Weg mehr als das Ziel.
Man kommt dem Ziel näher, je mehr Ziel der Weg hat :P
(bildlich gesprochen!)

Um sich mit dem Ziel zu identifizieren,
Pläne usw. gehören zur alltäglichen Seite,
Affirmationen usw. um sich einem Ziel zu nähern
indem man die Bewusstseinsinhalte umstrukturiert.

zum Thema..

das Ich als Identifikation muss durch die Identifikation mit etwas anderem ersetzt werden, sonst wäre es das ich und nicht Gott.
(Eine Traumszene ist auch eine ich-Identifikation, die schon die Identifikation mit der wahrzunehmenden Umgebung und anderen Figuren in Interaktion enthält).

Das heisst, das Ich müsste alles vergeben, aufgeben, in das Jenseits kehren und beim Zurückkommen etwas anderes sein.
Yeah :cool:
oh Backe... :angel2::alien::autsch:


Also wir hatten: Identifikation mit dem Körper, dem Beruf, der Vergangenheit, dem Leben LÖSEN.:drums:

Wenn schon viele Identifikationen gelöst sind, ausser der Verbindung zu jemandem, von der/dem man die Empathie empfängt, also alle Identifikationen des Körpers, der Gefühle, der Gedanken sind aufgehoben und die Verbindung übrig ist kommt es zu
Empathie: Jemand anderes Gefühlswelt erleben,
Telepathie: Jemand anderes Gedankenstrom wie eine aufkommende Gedankeblase. Hoffe ihr wisst was ich meine ;P
Weiteres wäre Astralreisen, den Energiekörper kennen usw..

Alle Identifikationen lösen und nur bestimmte Arten oder Felder der Wahrnehmung aufkommen lassen.
Aus dem eigenen Körper in die zeit- und raumlose Welt eines anderen Körpers, um im eigenen Körper die Identifikation VON jemandem anderes einzugehen. Also wenn man das koppelt das Erleben des Inneren eines anderen Wesens!
Etwa der Kontakt zwischen geistigen verschiedener Kontinente.

Anders wäre, sich mit dem Kontakt mit anderen nichtmenschlichen Wesen zu identifizieren, Engel, Channelings, ausserirdische.

Weiter kann man sich mit verschiedenen "Aspekten" des göttlichen Identifizieren, nachdem man aber erst alle Identifikationen, inklusive Wahrnehmung abgelegt hat:

"Herr Wind" der Sumerer, Wind und Wetter,:p
Thor oder der "Zorn Gottes", Blitz und Donner,:sneaky:
Chronos, das subjektive Zeitempfinden, Timing, Flow usw.(y)
Wahrträume, :sleep:
die Nornen, ...:kugel:
Den Aspekt von Jesus als Energieheiler:koenig:

und die Kehrseite: mit Hass (Ängsten, Zweifel) und allen 3 oder 5 oder 7 Geistesgiften.:cautious:


Um sich mit göttlichen Aspekten zu identifizieren muss man den Gott, seine Bedeutung, innere Beziehungen kennen.

So. :censored:

:lachen::schaukel::morgen:
 
Lass von deinem Rechner und deiner Grafikkarte einen Kreis zeichnen.
Und dann lass diesen Kreis mit einem Ausdehnungs-Algorithmus größer werden.
Dein PC wird keine Probleme haben, den Kreis bis weit über die Größe des uns bekannten Universums auszudehnen.
Wie kann er das?
Weil Information keine materielle Größe ist.
Das Problem besteht darin, dass das Universum kein Kreis und auch nicht leer ist. Vor einigen Jahren wurde ich einmal zu einer Besichtigung eines Großrechners eingeladen, in dem die digitalisierten Daten der Topographie Deutschlands verarbeitet wurden.

Das waren jedenfalls keine PCs, den man unter den Tisch stellen konnte, sondern glichen ganzen Schrankwänden. Ja und solche Rechner gibt es zu allen möglichen Themenbereichen, wie Physik, Ozeanographie, Meteorologie, Astronomie usw. Ja und trotz dieser Möglichkeiten in den Instituten, wissen wir über das Universum verhältnismäßig wenig.

Unabhängig davon fand ich es in der Spielewelt interessant, den Akteuren neben einer Physik auch eine gewisse künstliche Intelligenz zu verleihen. Da wurde mir dann erst so richtig bewusst, zu welchen unglaublichen Fähigkeiten unser Gehirn in der Lage ist. Wenn man dann dazu die umfangreichen Quelltexte anschaut, werden dann auch die Grenzen für die Bewohner einer Spielewelt deutlich.

Solche Prozeduren zur künstlichen Intelligenz und Physik stimmen schon nachdenklich, denn sie erinnern doch sehr an das eigene prozedurale Gedächtnis. Eine Instanz, die uns mehr bestimmt, als man bisher wahrnehmen wollte. Sie lässt uns an den Kühlschrank gehen, wenn wir Durst haben – dort angekommen, glauben wir, es willentlich getan zu haben. So steigen wir jeden Morgen in das Auto und fahren zur Arbeit, ohne auf die Fahrt großen Einfluss genommen zu haben.

Fast könnte man glauben, selbst nur einer dieser kleinen Bewohnern aus einer Spielewelt zu sein.


Merlin
 
Danke, wir SIND Bewohner einer Spielewelt, einer sehr realen von vielen, für die für eine bestimmte Zeit wir alle die volle Verantwortung haben, also nix mit "nach mir die Sintflut"...
 
Ich bin kein WER.
Meine wahre Natur ist Aufmerksamkeit, ohne ein Wer, ohne ein Dieses oder Jenes zu sein.
Ein WER zu sein, bedarf einer Fokussierung, die einen Unterschied erzeugt, damit man mich von dir und anderen unterscheiden kann.
Ein WER ist ein Bezugspunkt, der benötigt wird, um die geistigen Fähigkeiten darauf beziehen zu können.
Damit wird es nicht klarer - du versteckst dich hinter nichtssagenden Floskeln. Denn ich bin mir ziemlich sicher, dass ich hier mit einem Wer - nämlich mit Meikel3000 dikutiere.

Nun kannst du sagen, du nutzt nur den Körper von dem, der sich Meikel3000 nennt, aber Tasache ist, dass da ein Wer mit mir diskutiert. Ich finde, wenn wir uns hier schon als Person inkarniert haben, dann sollten wir auch dazu stehen, dass wir hier in der physischn Welt eine Person repräsentieren, statt so zu tun, als gäbe uns hier nicht, als wären wir ein Phantom. Du bist kein Phantom, egal wie abgespalten du auch von meikel3000 bist.

Ein WER ist ein Bezugspunkt, der benötigt wird, um die geistigen Fähigkeiten darauf beziehen zu können.
Alles richig - trotzdem rede ich hier mit einem Wer der sich hier als Meikel3000 zeigt und mir weissmachen will es gäbe ihn nicht.

Sie sind in dieser (virtuellen sprich informations-gesteuerten) Welt notwendig, um mich damit kommunikativ zum Ausdruck bringen zu können.
Ich hab dieses "mich" mal markiert dieses "mich" stellt sich hier als der Strippenzieher von Meikel3000 dar und das ist ein WER, sonst würdest du nicht von "mich" sprechen.

Das Verhältnis ist eine Benutzer/Hilfsmittel-Beziehung. Das heißt: Ich benutze meinen materiellen biologischen Körper als Hilfsmittel, um mich damit kommunikativ zum Ausdruck bringen zu können.
JaJa schon klar :sleep:

Oke wieder dieses "mich" Wer oder Was ist dieses "mich"?

Ich verstehe nicht, was das ist.
Ich benutze meinen biologischen Körper, um Gefühle zum Ausdruck zu bringen.
Einen zusätzlichen Gefühlskörper benötige ich nicht.
Verstehst du das nicht oder deine Mariionette Meikel3000?
KLar benutzt DU deinen Körper wer sonst? :D
Aber du leugenst ja der DU zu sein.

Ich hoffe, meine Antworten konnten dir weiterhelfen.
Eigentlich nicht.

Verstehen tu ich schon, dass du nicht dein Körper sein willst, aber den hast du nun mal zur Verfügung um DICH zu repräsentieren - nun steh mal dazu!

LGInti
 
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Nö, für mich gilt das nicht, denn für mich verschwindet die Welt nicht.
Im Schlaf besuche ich lediglich einen anderen Teil davon.
Wenn ich schlafe, kann ich keine Besuche machen. Dafür muss ich wach sein oder träumen.
Im Schlaf weiß ich weder, ob ich in einem Bett liege, ob ich verheiratet bin oder eine Verwandtschaft habe, ja, ich weiß dann nicht mal, ob es mich überhaupt gibt.
Warum weiß ich das nicht? Weil ich keine Informationen darüber erhalte. Dieses Fehlen von Informationen beweist sich später als Lücken in meinem Erinnerungsvermögen.

Dass du während des Schlafes auch noch Besuche machst, - ich glaub dir kein Wort.
 
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