Wann werde ich Gott???

Und wo entsteht deiner Meinung nach das Gehirn?
Etwa nicht in deinem Aufmerksamkeitsfokus?

Unser Gehirn ist nicht von einem technischen Ablauf oder eine Funktion abhängig.
Umgekehrt jedoch schon, ein technischer Ablauf beruht auf dem Gehirn, beim Denken.
Sollte das Gehirn einmal nicht mehr da sein, ist es mit dem technischen Vorgang vorüber.
Zwar sagt man gelegentlich das Gehirn funktioniert nach einem Programm,
aber wenn für das funktionsuntüchtige Gehirn kein gleichwertiger funktionierender Ersatz zur Verfügung steht,
dann kann dieses „Systemprogramm“ wie in unserem Kopf gewohnt nicht durchgeführt werden.

Das ist meiner Meinung nach der Grundgedanke aller Inkarnations- und Reinkarnationsgedanken,
die eigentlich sehr nah an der Wirklichkeit ansetzen, aber eben nur sehr nahe und nicht direkt.
Das hat etwas mit den dabei integrierten Körperfunktionsprogrammen zu tun,
im Unterschied zu den allein „geistigen“ Programmfunktionen wie man sie in einem Systemprogramm vorfindet.

Es ist ein gefährlicher Irrgedanke zu glauben technische Vorgänge laufen ohne Grundlage weiterhin wie üblich ab.
Nehmen wir zum Vergleich das Wasser bei einem Wasserfall, es stürzt sich hinunter sobald der Höhenunterschied auftritt,
aber gibt es diese Voraussetzung nicht, ist zwar die potentielle Energie und damit die Möglichkeit im Wasser trotzdem vorhanden,
nur es kommt nie und nimmer zur Wirkung (!).

Ähnlich wie in der Chemie, brennbare Stoffe unterwerfen sich diesem chemischen Vorgang „Verbrennen“ sobald der Brennpunkt erreicht ist,
aber fehlt der, liegt die Temperatur darunter, dann brennt nichts.
Anderseits, ist dieser Brennpunkt wesentlich überschritten, spricht man nicht mehr von einem „Verbrennen“,
sondern diesen rasanten Vorgang bezeichnen wir mit „Verglühen“.

Solche praktische Betrachtungen sollte man bei der Bewertung unserer menschlichen Gedanken nicht außer Acht lassen,



und ein :)

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Verstehen ist nicht das Kommunizieren selbst, sondern ein Folgeakt, abhängig vom Vereinbaren eines Codes, damit das Kommunizierte überhaupt erst verstanden wird.
Verstehen ist ein Teil der Kommunikation, ohne Verständnis kein Austausch und damit auch keine Kommunikation, mit dem Beispiel Sprache erläuterst du das sehr gut. Allerdings hat der Mensch auch andere Möglichkeiten Verstehen zu generieren - wenn es mit der Sprache nicht klappt kann er auch mit Gestik Mimik etc. Verständnis generieren.
Oder wenn dich ein giftige Schlange am Wegrand anzischt, dann ist auch das ein kommunikativer Ausdruck. Ob du ihn verstehst oder nicht, ist sekundär.
Natürlich ist da Verständnis nötig, ich muss verstehen, dass dies ein Versuch der Schlange ist mich zu vertreiben, ansonsten werde ich gebissen.
Das habe ich bereits beantwortet.
Ja du hast gesagt, dass du dich selber nicht wahrnehmen kannst. Das heißt, dass du weder eigene Gefühle wahrnimmst, noch eigene Gedanken. Das ist schon sehr merkwürdig.
Das, was dir ein Erkennen bzw. eine Erkenntnis zu erlangen ermöglicht, ist höherwertiger als das Erkannte.
Deine Beobachtung, was der Sinn des Lebens ist, setzt zu spät an.
Aufmerksamkeit ist das Lebendige. Sie ist das Primäre. Eine Erkenntnis dagegen ist etwas Sekundäres.
Manchmal ist das sekundäre das Wichtige und das primäre nur die Vorbedingung.
Die Befähigung der Erkenntnis ist die Möglichkeit bewusst zu werden, dies ist Voraussetzung für die Erkenntnis. Es ist wie mit einem Tor - die Voraussetzung durch ein Tor gehen zu können ist, dass da überhaupt ein Tor ist. Aber der entscheidente Akt, der ein Tor sinnvoll macht ist, dass man hindurchgeht.
Da ist kein Innen und Außen.
Natürlich passiert alles in mir. Was aber noch lange nicht beweist, dass ein angenommenes Außen keine Wirkung auf mich hätte. Es gibt Unterschiede in meiner Wahrnehmung. Mein physischer Körper kann mit seinen Sinnen ein Außen wahrnehmen. Dieses wirkt auf mich. Mit meinen geistig-seelischen Sinnen kann ich inneres erkennen. Also Gefühle. Gedanken und anderes geistiges. So einfach ist das.
Es sind deine Sinne und dein Gehirn, die das Wahrzunehmende als geistigen Bewusstseinsausdruck erst in deinem Aufmerksamkeisfokus erschaffen.
Ganz klar, ich hab nie was anderes behauptet. Es ging die ganze Zeit nur darum, dass du deinen Aufmerksamkeitsfokus nicht in dein Inneres lenken kannst.

LGInti
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für eine absurde Denkweise, den Weg für das Ziel zu halten!
Mag sein, dass es dir als absurd erscheint, weil du nicht in der Lage bist darin einen Sinn zu erkennen. Aber wenn ich die Begriffe Weg und Ziel erweitere, nämlich Sinn oder auch Wert oder auch Wichtigkeit mit hineinnehme und dazu noch die Begriffe Hier und Jetzt im Gegensatz zu Zukunft. Der Weg wird einem wichtig, wenn man erkennt, dass Zukunft etwas ist, was im Hier und Jetzt nicht existiert. Wenn mir das HierundJetzt wichtiger wird, als irgendwas in der Zukunft, dann verliert das scheinbare Ziel in der Zukunft an Bedeutung und der Weg wird wichtig, sinnvoll und wertig.

LGInti
 
Unser Gehirn ist nicht von einem technischen Ablauf oder eine Funktion abhängig.
Umgekehrt jedoch schon, ein technischer Ablauf beruht auf dem Gehirn, beim Denken.
Sollte das Gehirn einmal nicht mehr da sein, ist es mit dem technischen Vorgang vorüber.
Zwar sagt man gelegentlich das Gehirn funktioniert nach einem Programm,
aber wenn für das funktionsuntüchtige Gehirn kein gleichwertiger funktionierender Ersatz zur Verfügung steht,
dann kann dieses „Systemprogramm“ wie in unserem Kopf gewohnt nicht durchgeführt werden.

Das ist meiner Meinung nach der Grundgedanke aller Inkarnations- und Reinkarnationsgedanken,
die eigentlich sehr nah an der Wirklichkeit ansetzen, aber eben nur sehr nahe und nicht direkt.
Das hat etwas mit den dabei integrierten Körperfunktionsprogrammen zu tun,
im Unterschied zu den allein „geistigen“ Programmfunktionen wie man sie in einem Systemprogramm vorfindet.

Es ist ein gefährlicher Irrgedanke zu glauben technische Vorgänge laufen ohne Grundlage weiterhin wie üblich ab.
Nehmen wir zum Vergleich das Wasser bei einem Wasserfall, es stürzt sich hinunter sobald der Höhenunterschied auftritt,
aber gibt es diese Voraussetzung nicht, ist zwar die potentielle Energie und damit die Möglichkeit im Wasser trotzdem vorhanden,
nur es kommt nie und nimmer zur Wirkung (!).

Ähnlich wie in der Chemie, brennbare Stoffe unterwerfen sich diesem chemischen Vorgang „Verbrennen“ sobald der Brennpunkt erreicht ist,
aber fehlt der, liegt die Temperatur darunter, dann brennt nichts.
Anderseits, ist dieser Brennpunkt wesentlich überschritten, spricht man nicht mehr von einem „Verbrennen“,
sondern diesen rasanten Vorgang bezeichnen wir mit „Verglühen“.

Solche praktische Betrachtungen sollte man bei der Bewertung unserer menschlichen Gedanken nicht außer Acht lassen,



und ein :)

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Ja, ok, kann so sein, aber das war 's nicht, was ich wissen wollte.
Ich möchte von Meikel wissen, ob er glaubt, dass das Gehirn sich selbst durch die Aufmerksamkeit erschafft.
 
Mag sein, dass es dir als absurd erscheint, weil du nicht in der Lage bist darin einen Sinn zu erkennen. Aber wenn ich die Begriffe Weg und Ziel erweitere, nämlich Sinn oder auch Wert oder auch Wichtigkeit mit hineinnehme und dazu noch die Begriffe Hier und Jetzt im Gegensatz zu Zukunft. Der Weg wird einem wichtig, wenn man erkennt, dass Zukunft etwas ist, was im Hier und Jetzt nicht existiert. Wenn mir das HierundJetzt wichtiger wird, als irgendwas in der Zukunft, dann verliert das scheinbare Ziel in der Zukunft an Bedeutung und der Weg wird wichtig, sinnvoll und wertig.

LGInti

Und: ich muss mir klarmachen, dass die Zukunft jetzt gestaltet wird
 
Ja, ok, kann so sein, aber das war 's nicht, was ich wissen wollte.
Ich möchte von Meikel wissen, ob er glaubt, dass das Gehirn sich selbst durch die Aufmerksamkeit erschafft.

Ich glaube, es ist Beides. Das Gehirn da ist, ist funktionstüchtig schon im Mutterleib (Kann Reize aufnehmen, verarbeiten, erkennt Helligkeit, Dunkelheit). Und Vieles im Gehirn bleibt geheimnisvoll
Gleichzeitig gestalte ich, wie ich mein Gehirn arbeiten lassen will, u. a. durch Aufmerksamkeit, Gedankenkontrolle u. a., auch durch die Wahl dessen, dem ich Aufmerksamkeit schenke. Deshalb bin ich der Überzeugung, dass ich gestalterisch viel mehr erreichen, verändern kann, als ich mir vorstellen kann......
 
Ja, ok, kann so sein, aber das war 's nicht, was ich wissen wollte.
Ich möchte von Meikel wissen, ob er glaubt, dass das Gehirn sich selbst durch die Aufmerksamkeit erschafft.

Wenn es nicht gelingt das Gehirn vom "Systemprogramm" und den "Funktionsprogrammen des Körpers" zu trennen,
dann kommt man zu den absonderlichsten Konstruktionen,
bis hin zu der Behauptung: der Weg der Funktion ist die komplexe Form des menschlichen Seins selbst ...

Aber das folgt bestimmt in Kürze. Bitte um Geduld.

... und ein :)

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Ich glaube, es ist Beides. Das Gehirn da ist, ist funktionstüchtig schon im Mutterleib (Kann Reize aufnehmen, verarbeiten, erkennt Helligkeit, Dunkelheit). Und Vieles im Gehirn bleibt geheimnisvoll
Gleichzeitig gestalte ich, wie ich mein Gehirn arbeiten lassen will, u. a. durch Aufmerksamkeit, Gedankenkontrolle u. a., auch durch die Wahl dessen, dem ich Aufmerksamkeit schenke. Deshalb bin ich der Überzeugung, dass ich gestalterisch viel mehr erreichen, verändern kann, als ich mir vorstellen kann......
Wenn es nicht gelingt das Gehirn vom "Systemprogramm" und den "Funktionsprogrammen des Körpers" zu trennen,
dann kommt man zu den absonderlichsten Konstruktionen,
bis hin zu der Behauptung: der Weg der Funktion ist die komplexe Form des menschlichen Seins selbst ...

Aber das folgt bestimmt in Kürze. Bitte um Geduld.

... und ein :)

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Ich fürchte, ich werde nicht richtig verstanden.
Was ich wissen will ist, ob @Meikel3000 glaubt, dass dieses Teil --->

upload_2017-6-16_11-50-1.webp

https://de.wikipedia.org/wiki/Gehirn

--> von ihm/sich selbst erschaffen wird.
 
Niemand bestreitet, dass es beides gibt.
Aber dennoch ist das Ziel NICHT gleichbedeutend mit dem Weg, denn sonst wäre man ja schon auf halber Strecke auf dem Gipfel.

Schon mal erlebt, dass Sebastian Vettel mitten im Rennen auf dem Weg stehenbleibt und laut ruft "Ich hab das Ziel erreicht!"?

Das Ziel einer schwangeren Mutter ist die Geburt ihres Babys.
Schon mal erlebt, dass sie in der 12. Schwangerschaftswoche freudig ruft "Ich hab das Ziel erreicht?"

Was für eine absurde Denkweise, den Weg für das Ziel zu halten!

Ich halte diese denkensweise in keinster weise für absurd, denn sie berücksichtigt als einzige das leben und seine dynamik an sich.
Leben ist bewegung, veränderung, prozess und dynamik.
Ein 'ziel' ist eine vorstellung, die in der zukunft liegt, ein bild von etwas, das die gegebenheiten und einflüsse, die zu ihm führen werden, nicht berücksichtigt. Ein wissenschaftler würde es vielleicht als 'modell' bezeichnen.
Ein modell ist ein ideales bild der wirklichkeit, das aber details ausser acht lässt.
Der weg, das leben an sich ist das experiment, die feinarbeit quasi, der teil der arbeit, der das modell bestätigen oder aber verwerfen würde, würde man es wieder wissenschaftlich betrachten.
In der feinarbeit verändert sich das ferne 'ziel' sehr oft, verliert sich oder wird in dieser form gar unerreichbar. Was stets erreichbar bleibt, ist der weg dahin und unsere möglichkeiten, ihn zu gestalten, selbst, wenn er nur sehr kurz sein sollte, wie die mutter, die ihr kind vielleicht in der 12. SS-Woche verliert.
Was ihr bleibt, ist ein stück weg. Je bewusster sie ihn ging, desto mehr entschädigt sie das für das verlorene 'ziel'.
 
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Und wo entsteht deiner Meinung nach das Gehirn?
Etwa nicht in deinem Aufmerksamkeitsfokus?
Alles entsteht im Aufmerksamkeitsfokus.
Egal, was du auch benennen magst.

Ja, ok, kann so sein, aber das war 's nicht, was ich wissen wollte.
Ich möchte von Meikel wissen, ob er glaubt, dass das Gehirn sich selbst durch die Aufmerksamkeit erschafft.
Das Gehirn erschafft gar nichts.
Es ist kein Erschaffungstool, sondern ein Umsetzungstool. Es verarbeitet ihm zugeführte Information.
Dem Gehirn werden ausschließlich nur elektrische Reize von den Sinnesorganen sowie Nährstoffe über das Blut zugeführt.
Wie sollte es da wissen können, was ein Gehirn ist, wenn ihm keine Information darüber zugetragen wird?

Ja du hast gesagt, dass du dich selber nicht wahrnehmen kannst. Das heißt, dass du weder eigene Gefühle wahrnimmst, noch eigene Gedanken. Das ist schon sehr merkwürdig.
Es ist schon interessant zu beobachten, wie du etwas liest, was ich überhaupt nicht geschrieben habe. Deine Schlussfolgerung, ich würde weder eigene Gedanken noch Gefühle wahrnehmen, ist absurd.

Ich kann auch den Kühlschrank in meiner Küche wahrnehmen, aber trotzdem bin ich nicht der Kühlschrank. Dasselbe gilt für meine Gedanken und meine Gefühle. So wie ich gelegentlich den Kühlschrank benutze, benutze ich auch meine Gedanken und Gefühle in den jeweiligen Situationen. Aber dennoch bin ich nichts von alledem. Das versuchst du mir lediglich anhängen, weil du zwischen dem Benutzer und dem, was er jeweils benutzt, nicht unterscheiden kannst. Das ist auffällig.

Ich liebe alle meine Gefühle und Gedanken. Aber ich bin sie nicht.

Verstehst du es zumindest, wenn ich sage, dass Gedanken und Gefühle ganz bestimmte kommunikative Ausdrucksformen sind? Verstehst du, was damit gemeint ist? Dass man mit ihrer Hilfe in betreffenden Situationen jeweils etwas bestimmtes zum Ausdruck bringt? Verstehst du es, wenn ich schreibe, dass das Gemälde eines Malers sein kommunikativer Ausdruck ist? Aber niemand käme auf die Idee zu behaupten, das Gemälde wäre dasselbe wie der Maler! Kannst du auch hier den Unterschied erkennen. Es gibt viele unterschiedliche kommunikative Ausdrucksmittel. Aber kein einziges ist man selbst.

Nein, ich glaube nicht, dass du weißt, was kommunikative Ausdrucksmittel sind und dass Derjenige, der sie in bestimmten Situationen erschafft, etwas vollkommen anderes ist. Denn würdest du es verstanden haben, fielen deine Formulierungen ganz anders aus.

Manchmal ist das sekundäre das Wichtige und das primäre nur die Vorbedingung.
Das ist nicht nur manchmal so, sondern IMMER.
Es gibt keine Ausnahme, bei der es andersherum ist.

Kennst du zumindest den Unterschied zwischen Wichtigkeit und Dringlichkeit?
Alle Ziele und dorthin führende Wege sind zwar wichtig. Aber nicht alle sind auch dringlich.
 
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