Hallo believe:
Ich wollte mich nochmal melden - hier habe ich einen Link, in dem es relativ kurz, knapp und verständlich gehalten ist (es gibt noch viiiieeel mehr und auch Wiki sagt was dazu ... ).
http://userpage.fu-berlin.de/~miles/konstrukt.htm
daraus:
Für Watzlawick ist die sogenannte Wirklichkeit das Ergebnis von Kommunikation. Damit nimmt er Abstand von der für viele selbstverständlichen Ansicht, daß die Wirklichkeit das ist, was wirklich der Fall ist und die Kommunikation nur ein Mittel, diese zu beschreiben. Er schreibt:
"[...], daß der Glaube, es gäbe nur eine Wirklichkeit, die gefährlichste aller Selbsttäuschungen ist; daß es vielmehr zahllose Wirklichkeitsauffassungen gibt, die sehr widersprüchlich sein können, die alle das Ergebnis von Kommunikation und nicht der Widerschein ewiger, objektiver Wahrheiten sind".
Meine ursrünglichen Anliegen waren Spontanheilungen (eigene Erfahrungen - also WIRKLICH lebenbedrohliche Krankheiten bzw. Werte, die ein Weiterleben definitiv ausschließen ... ), "Placebo-Effekte" im allerweitesten Sinne (es scheint echt alles möglich zu sein ...) und gewisse "übernatürliche" (? gibt es das überhaupt - ich denke nicht) Effekte.
Hier noch ein kleiner Ausschnitt:
http://www.dr-mueck.de/HM_Denkhilfen/HM_Minilektionen/HM_Konstruktivismus.htm
daraus:
Wie wenig Verlass auf unsere Sinnesorgane letztlich ist, zeigen unzählige Experimente. Sie demonstrieren eindrucksvoll, wie leicht wir uns täuschen lassen. So vervollständigen wir Strukturen, die es eigentlich gar nicht gibt (Beispiel: blinder Fleck des Auges). Wir legen Formen und Gestalten in Arrangements hinein, die dort nicht zwangsläufig sind (Beispiele: Wir sehen Dreiecke, wo es eigentlich keine gibt. Bei Kippbildern entscheiden wir uns immer nur für eine Version. Was Vordergrund oder Hintergrund unseres Erlebens ist, legen wir selbst mehr oder weniger willkürlich fest.). Wahrnehmung ist also keineswegs nur eine bloße Abbildung der Außenwelt, sondern immer auch das Ergebnis unserer aktiven Auseinandersetzung mit dieser. Dabei tendieren wir vor allem zu Informationen, die zu unseren bereits vorhandenen Erkenntnisstrukturen und tendenzen passen.