Wahrhaftigkeit

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Kommt aus dem Althochdeutschen und ist altgermanischen Ursprungs, in dem Teil muoti steckt auch der madr = Mann

muoti = Seele, Geist, Gesinnung
dio = Dienender

Der die Gesinnung eines Gefolgsmannes, eines Dieners hat.
Eigentlich: eine dienstwillige Gesinnung habend.

Die Grundbedeutung dienstwillig, dienstbereit wurde zur christlichen Wiedergabe zu humilis umgedeutet.
 
Im Islam oder Judentum z.B. ist "Demut" genau so wichtig.
Islam ist aus dem Christentum entstanden, somit is Demut da aus dem Christentum übernommen und das wurde nicht aus dem Judentum so übernommen, wie es dort gemeint war.

Zu Judentum:
Das alte Testament ist in hebräisch geschrieben und die hebräische Sprach is schwere Sprach, da sie in einem Wort und das pro Wort und Buchstabe eines Wortes ganze Weltbilder transportiert.

Demut wird hier durch verschiedene Wortwurzeln beschrieben, die da folgend erklärt werden:

- „gedemütigt werden / sich demütigen“ sowie „niedergeworfen werden“ und im Hif. „jemanden demütigen

- Grundbedeutung „niedrig sein“

- verweist auf die Anwendung physischer und psychischer Gewalt zur Statusminderung eines Menschen (im Sinne von „unterdrücken / erniedrigen / vergewaltigen / demütigen“).

Zwei Drittel aller Belege der Wortwurzel im Jüdischen beschreiben eine von Gott an Menschen oder von Menschen an sich selbst vollzogene oder zu vollziehende Erniedrigung.

usw....

wenn es dich interesiert, hier weiterlesen:
http://www.bibelwissenschaft.de/wib...demut-at/ch/348e2a34bc696e7b0d75a643fc0cf084/
 
Ich wollte schlichtweg darauf hinweisen, dass Wahrhaftigkeit mit der Gewissensbildung zusammenhängt - was nämlich @KingOfLions anzweifelt...

Genau. Denn Wahrhaftigkeit ist primär Authentizität. Sich selber zu leben und ggf. auch ohne Grenzen zu leben. Gewissen hat aber immer mit Beschränkung zu tun, etwas nicht zu tun, weil man es nicht tun soll/sollte/darf. Nicht, weil man es will.
Wahrhaftigkeit ist man selber ... Gewissen ist etwas, was von Aussen an einen herangetragen wird.
 
Gewissen ist etwas, was von Aussen an einen herangetragen wird.

Eben das ist der wissenschaftliche Aberglaube der modernen Psychologie.

Die Geisteswissenschaft zeigt, dass die früheste Menschheit geistig noch unmündig, deren Selbst-Bewusstsein und logisches Denkvermögen noch nicht ausgebildet war. Sie mussten zunächst von außen her durch bildhaftes Erleben und vorgeschriebene Gesetze dazu erzogen werden, Gut und Böse voneinander zu unterscheiden.

Das änderte sich gleichzeitig mit dem allmählichen Herannahen des Christus-Impulses an die Erde: Mit dem erwachenden Ich-Bewusstsein in jedem Individuum konnte das "äußere" Gewissen, wie es in der Anerkennung, im Lob und in der Belohnung sowie in Ächtung, Tadel und Bestrafung durch menschliche Richter an die kindliche Seele herantrat, sich verinnerlichen und zur innerseelischen Justicia, zum selbst-eigenen moralischen Gesetz und Richtmaß metamorphisieren. Was dem frühen Menschen die äußere Gerichtsbarkeit war, ist dem heutigen dasjenige, was ihm sein Gewissen spricht. Dieses Gewissen ist dem Ich unauslöschlich eingeprägt, und was immer es in seine Waagschalen legt, bleibt für immer darin erhalten. Mit jeder neuen Wiederverkörperung senkt sich auch das bleibende Gewissen in die Menschenseele, und was der Mensch in früheren Erdenleben durch es gelernt hat, wird in seinen folgenden Inkarnationen zum unfehlbaren Wächter und Hüter der Wahrhaftigkeit, zum individuellen moralischen Zucht- und Lehrmeister.

Sicher kann Gewissensprägung auch durch Externa vollzogen werden, doch keineswegs in dem Maße, wie die Psychologen dies annehmen und nicht so, dass es zukunftsweisend wird; hiergegen ist das individuelle Ich dank seiner christus-getragenen Autonomität gefeit. Bei Kindern ist die Einflussnahme natürlicherweise hochgradig möglich, doch mit seiner Ich-Reife kann es die von außen einsuggerierte Moralität abstreifen. Dann wird das selbst-eigene innere Gesetz die Richtschnur anlegen...
 
Eben das ist der wissenschaftliche Aberglaube der modernen Psychologie.

Die Geisteswissenschaft zeigt, dass die früheste Menschheit geistig noch unmündig, deren Selbst-Bewusstsein und logisches Denkvermögen noch nicht ausgebildet war. Sie mussten zunächst von außen her durch bildhaftes Erleben und vorgeschriebene Gesetze dazu erzogen werden, Gut und Böse voneinander zu unterscheiden.

Das änderte sich gleichzeitig mit dem allmählichen Herannahen des Christus-Impulses an die Erde: Mit dem erwachenden Ich-Bewusstsein in jedem Individuum konnte das "äußere" Gewissen, wie es in der Anerkennung, im Lob und in der Belohnung sowie in Ächtung, Tadel und Bestrafung durch menschliche Richter an die kindliche Seele herantrat, sich verinnerlichen und zur innerseelischen Justicia, zum selbst-eigenen moralischen Gesetz und Richtmaß metamorphisieren. Was dem frühen Menschen die äußere Gerichtsbarkeit war, ist dem heutigen dasjenige, was ihm sein Gewissen spricht. Dieses Gewissen ist dem Ich unauslöschlich eingeprägt, und was immer es in seine Waagschalen legt, bleibt für immer darin erhalten. Mit jeder neuen Wiederverkörperung senkt sich auch das bleibende Gewissen in die Menschenseele, und was der Mensch in früheren Erdenleben durch es gelernt hat, wird in seinen folgenden Inkarnationen zum unfehlbaren Wächter und Hüter der Wahrhaftigkeit, zum individuellen moralischen Zucht- und Lehrmeister.

Sicher kann Gewissensprägung auch durch Externa vollzogen werden, doch keineswegs in dem Maße, wie die Psychologen dies annehmen und nicht so, dass es zukunftsweisend wird; hiergegen ist das individuelle Ich dank seiner christus-getragenen Autonomität gefeit. Bei Kindern ist die Einflussnahme natürlicherweise hochgradig möglich, doch mit seiner Ich-Reife kann es die von außen einsuggerierte Moralität abstreifen. Dann wird das selbst-eigene innere Gesetz die Richtschnur anlegen...

Noch heute scheint für das Gros der Menschheit ein "äußeres" ethisches Gewissen notwendig zu sein, was sich in den zahllosen Geboten, Dogmen und Verboten unserer Gesetzbücher widerspiegelt. Die alten Monden- bzw. Jehovah-Religionen wie etwa das Judentum und der Islam wollen noch heute allein nach der Torah und dem Koran ihr soziales und kulturelles Leben ausrichten.

Christus hat klar gemacht, dass das äußere moralische Gesetz, sofern man an es gebunden ist, den Menschen unfrei macht und auch unfrei hält. Aber er hat ihm auch das universale All-Heil-Mittel dargereicht und die Nächstenliebe als ein wahres Herzens- und Geistesbalsam vorgelebt, das die Fesseln und Ketten des äußeren Gesetzes abstreift und den Menschen von diesem unabhängig macht. Denn was bedeutet es, wenn ich nicht stehle, nicht lüge, nicht neide und nicht morde - allein, weil mir das Gesetz dies alles verbietet? Doch nichts anderes, als dass mir das Un-Moralische und Böse daran nicht bewusst ist, weil ich jene lautlose "Stimme" nicht vernehme, weil die Furcht vor der äußeren Strafe die Seele durchzittert und nicht die des Urteils vor der goldenen Waage der Wahrhaftigkeit, dem Gewissen, weil meine Selbst-Liebe und Kleinmütigkeit Mitgefühl und Mitleid den Geschädigten gegenüber nicht zulassen. Der unfreie Mensch braucht das äußere Gesetz; der freie Mensch steht über ihm - nein, das Gesetzt ist in ihm: Denn er stiehlt nicht, lügt nicht, neidet und mordet nicht - weil er die Liebe lebt und es ihm aus seiner Nächsten-Liebe heraus widerstrebt, unmoralisch zu sein und Böses zu tun. Für ihn mag es das äußere Gesetz geben oder nicht, für ihn mögen die Strafen für den Gesetzesbruch noch so barbarisch sein: Es berührt ihn nicht, weil er durch sein wahrhaftiges Gewissen sein eigener Richter ist.

"Die Liebe erfüllt das ganze Gesetz!"
 
Christus hat klar gemacht, dass das äußere moralische Gesetz, sofern man an es gebunden ist, den Menschen unfrei macht und auch unfrei hält.
Ich seh den wahren Kern deiner Aussage und bin überzeugt nur dort ist das Ziel für ein menschliches Miteinander.

Aber das was wir als Gewissen kennen, ist nun mal von außen geprägt und wir haben dieses Äußere verinnerlicht und dadurch wurde ein äußeres Gesetz zu einem inneren Gewissen. Das muss verwandelt werden um in Freiheit und echtem Frieden miteinander zu leben.

Und dies ist eine langwierige und schwierige Aufgabe, da es dabei nicht einfach darum geht, das Gewissen, welches von außen geprägt wurde, abzuschaffen, sondern es zu verwandeln und dazu widerum ist notwendig die eigene Seele bis in die Tiefe zu ergründen und bewusst zu leben.

LGInti
 
Eben das ist der wissenschaftliche Aberglaube der modernen Psychologie.

Die Geisteswissenschaft zeigt, dass die früheste Menschheit geistig noch unmündig, deren Selbst-Bewusstsein und logisches Denkvermögen noch nicht ausgebildet war. Sie mussten zunächst von außen her durch bildhaftes Erleben und vorgeschriebene Gesetze dazu erzogen werden, Gut und Böse voneinander zu unterscheiden.

Bei dem Thema bist Du schon im religiösen Mist. Denn es gibt kein Gut und Böse. Es gibt nur unterschiedliche Interessenslagen. Und das was für Einen gut ist, kann halt für den Andern böse sein.

Das änderte sich gleichzeitig mit dem allmählichen Herannahen des Christus-Impulses an die Erde: Mit dem erwachenden Ich-Bewusstsein in jedem Individuum konnte das "äußere" Gewissen, wie es in der Anerkennung, im Lob und in der Belohnung sowie in Ächtung, Tadel und Bestrafung durch menschliche Richter an die kindliche Seele herantrat, sich verinnerlichen und zur innerseelischen Justicia, zum selbst-eigenen moralischen Gesetz und Richtmaß metamorphisieren. Was dem frühen Menschen die äußere Gerichtsbarkeit war, ist dem heutigen dasjenige, was ihm sein Gewissen spricht. Dieses Gewissen ist dem Ich unauslöschlich eingeprägt, und was immer es in seine Waagschalen legt, bleibt für immer darin erhalten. Mit jeder neuen Wiederverkörperung senkt sich auch das bleibende Gewissen in die Menschenseele, und was der Mensch in früheren Erdenleben durch es gelernt hat, wird in seinen folgenden Inkarnationen zum unfehlbaren Wächter und Hüter der Wahrhaftigkeit, zum individuellen moralischen Zucht- und Lehrmeister.

Auch das hat nichts mit irgendeinem Christus-Impuls zu tun, sondern lediglich mit gesellschaftlichen Regeln. Menschen haben bereits als Affen gelernt, sich zu ihrem Schutz zu Gruppen zusammenzuschließen. Innerhalb einer Gruppe gelten jetzt andere Regeln als nach Aussen. Ganz einfach, um den Frieden innerhalb der Gruppe zu erhalten, die Gruppe nicht durch innere Zwistigkeiten zu schwächen oder schlimmstenfalls zu entzeweien. Alles was für eine Gruppe förderlich ist, das wird als "gut" definiert, alles was für sie kontraproduktiv ist als "böse" - Vereinfachungen die auch für minderintelligente Mitglieder der Gruppe verständlich sind. Die aber - und das ist der Knackpunkt - keine universelle Gültigkeit haben, sondern nur innerhalb einer spezifischen Gruppe gelten.

Und hier ist der Unterschied ... es gibt keine universellen Regen von Gut und Böse. Daher also auch kein universelles Gewissen. Wahrhaft ist jedoch, wer im Rahmen seiner Interessen authenisch ist, sie offen zeigt (etwas, das wir in Europa ja selbst innerhalb unserer einzelnen ideologischen Gruppen nur mehr sehr spärlich erleben).

Sicher kann Gewissensprägung auch durch Externa vollzogen werden, doch keineswegs in dem Maße, wie die Psychologen dies annehmen und nicht so, dass es zukunftsweisend wird; hiergegen ist das individuelle Ich dank seiner christus-getragenen Autonomität gefeit. Bei Kindern ist die Einflussnahme natürlicherweise hochgradig möglich, doch mit seiner Ich-Reife kann es die von außen einsuggerierte Moralität abstreifen. Dann wird das selbst-eigene innere Gesetz die Richtschnur anlegen...

Tja, und damit wird er authentisch für den eigenen Charakter und Werte ... was dann aber eben nichts mehr mit Gewissen zu tun hat. Ganz im Gegenteil ... manche Menschen entwickeln in dieser Freiheit völlig gegen die Menschen gerichtete Werte.
 
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Bei dem Thema bist Du schon im religiösen Mist. Denn es gibt kein Gut und Böse. Es gibt nur unterschiedliche Interessenslagen. Und das was für Einen gut ist, kann halt für den Andern böse sein.



Auch das hat nichts mit irgendeinem Christus-Impuls zu tun, sondern lediglich mit gesellschaftlichen Regeln. Menschen haben bereits als Affen gelernt, sich zu ihrem Schutz zu Gruppen zusammenzuschließen. Innerhalb einer Gruppe gelten jetzt andere Regeln als nach Aussen. Ganz einfach, um den Frieden innerhalb der Gruppe zu erhalten, die Gruppe nicht durch innere Zwistigkeiten zu schwächen oder schlimmstenfalls zu entzeweien. Alles was für eine Gruppe förderlich ist, das wird als "gut" definiert, alles was für sie kontraproduktiv ist als "böse" - Vereinfachungen die auch für minderintelligente Mitglieder der Gruppe verständlich sind. Die aber - und das ist der Knackpunkt - keine universelle Gültigkeit haben, sondern nur innerhalb einer spezifischen Gruppe gelten.

Und hier ist der Unterschied ... es gibt keine universellen Regen von Gut und Böse. Daher also auch kein universelles Gewissen. Wahrhaft ist jedoch, wer im Rahmen seiner Interessen authenisch ist, sie offen zeigt (etwas, das wir in Europa ja selbst innerhalb unserer einzelnen ideologischen Gruppen nur mehr sehr spärlich erleben).



Tja, und damit wird er authentisch für den eigenen Charakter und Werte ... was dann aber eben nichts mehr mit Gewissen zu tun hat. Ganz im Gegenteil ... manche Menschen entwickeln in dieser Freiheit völlig gegen die Menschen gerichtete Werte.
Dann vegetiere und spintisiere halt mit den bornierten Ethnologen und Psychologen auf dem Affen-Niveau ruhig weiter vor Dich hin.
 
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