Amant
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Genau. Denn Wahrhaftigkeit ist primär Authentizität. Sich selber zu leben und ggf. auch ohne Grenzen zu leben. Gewissen hat aber immer mit Beschränkung zu tun, etwas nicht zu tun, weil man es nicht tun soll/sollte/darf. Nicht, weil man es will.
Wahrhaftigkeit ist man selber ... Gewissen ist etwas, was von Aussen an einen herangetragen wird.
Tja, und damit wird er authentisch für den eigenen Charakter und Werte ... was dann aber eben nichts mehr mit Gewissen zu tun hat. Ganz im Gegenteil ... manche Menschen entwickeln in dieser Freiheit völlig gegen die Menschen gerichtete Werte.
Und das ist mal wieder Quark mit Sosse! Völlig losgelöst vom Ganzen, "ich, ich, ich, ich lebe völlig ohne Grenzen, brauche mich nicht beschränken, enwickle gegen die Menschen gerichtete Werte" und all das mit einem Super Gewissen dabei, ähm sorry, natürlich ohne das.
Was für ein gequirlter Bullsh**!
Gewissen, liebe Leutz, ist etwas, was von INNEN kommt, nämlich die tiefe Gewissheit (man höre, ho ho), dass wir keine nur um sich selbst kreisenden Planeten sind, sondern in ein Großes Ganzes eingebunden und daher diese Gewissheit uns (?) sehr wohl darum gewahr sein lässt, was in Anbetracht der Eingebundenheit gut zu tun wäre oder was besser nicht getan werden sollte. Wenn man es denn hören kann.
All Dein Gequirle @KingOfLions resultiert ganz offenbar aus einem hohen Grad von Nichterleuchtung, nennen wir es ruhig ein hohes Maß an Beschränktheit.
P.S. Das war Ihr da beschreibt als von außen heran getragen, sind ja nach Kultur variierende konditionierte Verhaltenscodes.
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