Wahrhaftigkeit

ja nun das hier ist ein Diskussionsforum

"beharren" - ping

pong - "beharren" ist nun aber ein völlig falscher Eindruck von dir

Ich weiß jetzt gerade nicht wo das Thema drauf kam - es ging um induktives Denken versus deduktives Denken, da hatten wir uns drüber unterhalten

induktiv vom einzelnen aufs große ganze schließen / deduktiv vom großen Ganzen aufs einzelne schließen

Wir sind hier auf der Erde um die Vielfalt zu genießen und nicht um so schnell wie möglich wieder im großen Ganzen zu verschwinden, oder?

LGInti
War das mit dem induktiven/deduktiven Denken nicht im anderen Thread?
"Heilende Entsprechungsbilder"
 
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Was ist für dich konstruktiver Widerspruch? Für mich ist es ein Gegenargument mit einer Sichtweise aus einer anderen Perspektive, einer Möglichkeit "Etwas" anders zu betrachten. So zumindest gestalte ich meine Beiträge zumeist.

Zu Nuzu kann man sagen, dass sie mal, in meinem Sinne, konstruktiv und mal trotzig antwortet. Nun gut, aber sicher nicht bösartig und gegen ein ihr einleuchtendes Argument nicht abweisend, sodass du sie aus dem Thread nicht hinauskomplementieren müsstest.
Wir reden aneinander vorbei, also lassen wir's einfach. -

Und aus dem Thread irgend jemanden "hinauszukomplementieren" fiele mir im Traum nicht ein. Mir solches zu unterstellen sagt mir, dass Du Dich mit meiner Art, die Dinge zu betrachten, überfordert zu fühlen scheinst. Jedenfalls zeugt Deine Art der "Kritik" nicht gerade von Respekt vor den Ansichten anderer - was Dich - zumindest für mich - nicht eben als würdigen Mitdiskutanten auszeichnet.
 
ja, Du hast recht, ich meinte wohl Ehrfurcht, denn dienstwillig und unterwürfig bin ich keineswegs... (was mich an beiden Begriffen ein wenig stört und etwas "verwirrt" ist: In dem Wort "Demut" steckt "Mut" und im Wort "Ehrfurcht" steckt "Furcht")...
Nja, ich bin da nicht so für das erzwungene Teilen von Begriffen und daraus irwas rein zu interpretieren. Aber wenn wir schon dabei sind, so heißt es De-mut und wäre quasi de wie des eine Verneinung, nämlich in dem Fall "ohne Mut".

Nur stimmt das absolut nicht, da Demut ein althochdeutsches Wort ist und von diomuoti abstammt, was etwas ganz anderes bedeutet wie Mut. Siehe Wiki.

Es ist nicht schlecht, sich bei Wörtern/Begriffen deren Abstammung anzusehen, bevor man interpretiert. Etymologie.

Zum zweiten Begriff, ja, da steckt wirklich eine Furcht darin, aber keine wirkliche Furcht oder Angst, sondern eine ehrergebene und keine dienstwillig unterworfene. Ehrfurcht empfindet man vor Etwas sehr Großem und Übermächtigen wie Gott, dem Universum, einem großen Werk und etc....., da fürchte ich mich aber nicht. Es macht staunen und ist einfach überwältigend (bis man sich daran vllt. gewöhnt hat, oder durchschaut/begriffen hat). Ehrfurcht hab ich zb. auch vor einem Tsunami/Vulkanausbruch/Tornado und vor dem fürchte ich mich auch, und ich weiß auch, dass ich dem nix entgegen setzen kann, somit Ehrfurcht vor solchen Naturereignissen, die aber dann widerum lebenserhaltend ist. Ehrfurcht hat mehr mit Wertschätzung zu tun, als mit Demut.
 
Wir reden aneinander vorbei, also lassen wir's einfach. -

Und aus dem Thread irgend jemanden "hinauszukomplementieren" fiele mir im Traum nicht ein. Mir solches zu unterstellen sagt mir, dass Du Dich mit meiner Art, die Dinge zu betrachten, überfordert zu fühlen scheinst.
Du komplementierst User sehr wohl aus dem Thread und zwar nicht direkt, sondern durch Umschreibung. Eine Ansage wie: klick doch nicht mehr auf das Thema und was willst du hier, ist nix Anderes.
Jedenfalls zeugt Deine Art der "Kritik" nicht gerade von Respekt vor den Ansichten anderer - was Dich - zumindest für mich - nicht eben als würdigen Mitdiskutanten auszeichnet.
Sollte ich mir eher DIESE ART von Respekt aneignen, damit du mich für einen würdigen Mitdiskutanten hältst, ja?
(obwohl mir des eh....du weißt schon):
Du bis in den Faden überhaupt nicht eingelesen und hast von dem Gegenstand weder eine Ahnung noch hinreichend Erfahrung damit; also lass Deine idiotischen Bemerkungen!


Respektiert hätte ich, wenn du dich mit meinen Argumenten bezüglich deiner Interpretationen der Geschichte, die du einstelltest, beschäftigt hättest. Darum gehts es doch, oder? Oder geht es dir doch nur darum, dass man deine Interpretation beweihräuchert?
 
Im Grunde ja, nur werden sie halt oftmals unterschiedlich interpretiert. Hier wird zB über den Begriff "Wahrhaftigkeit" diskutiert, den offensichtlich ja auch sämtliche Beteiligten für sich interpretieren und differenziert sehen bzw. unterschiedlich auffassen; genauso, wie Weisheit.. wenn hier alle der Meinung wären, dass diese Begriffe eindeutig dies oder jenes bedeuten, müsste hier nicht über deren Bedeutung diskutiert werden...
Ich sehe das so, das hier eigentlich darüber diskutiert werden wollte, das Wahrhaftigkeit im Verhalten des jungen Mannes, der davon lief, zu erkennen gewesen war für den Meister. Dies wurde eh schon zu Beginn erkannt, bzw. wird durch die Geschichte selbst klar.

Über die Bedeutung des Begriffs zu streiten ist müßg, denn der ist klar definiert. Wahrhaftig ist sich selbst treu zu sein und ein haften am Wahren/an der Wahrheit (was aber Selbstbetrug, Betrug, Vorspiegelung falscher Einstellungen/Tatsachen, usw... und Lüge eindeutig ausschließt). So mein Verständnis, zu dem ich aber niemanden rate. Definiert ist der Begriff: Wahrhaftigkeit ist eine Denkhaltung, die das Streben nach Wahrheit beinhaltet. Wahrhaftigkeit ist keine Eigenschaft von Aussagen, sondern bringt das Verhältnis eines Menschen zur Wahrheit oder Falschheit von Aussagen zum Ausdruck.
 
Alle Begriffe sind Kompromisse.
Aber das, was der Begriff "demütig" aussagt, ist kein Kompromiss, sondern ein Reifegrad.
 
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