ja, Du hast recht, ich meinte wohl Ehrfurcht, denn dienstwillig und unterwürfig bin ich keineswegs... (was mich an beiden Begriffen ein wenig stört und etwas "verwirrt" ist: In dem Wort "Demut" steckt "Mut" und im Wort "Ehrfurcht" steckt "Furcht")...
Nja, ich bin da nicht so für das erzwungene Teilen von Begriffen und daraus irwas rein zu interpretieren. Aber wenn wir schon dabei sind, so heißt es De-mut und wäre quasi
de wie
des eine Verneinung, nämlich in dem Fall "ohne Mut".
Nur stimmt das absolut nicht, da
Demut ein althochdeutsches Wort ist und von
diomuoti abstammt, was etwas ganz anderes bedeutet wie Mut. Siehe Wiki.
Es ist nicht schlecht, sich bei Wörtern/Begriffen deren Abstammung anzusehen, bevor man interpretiert. Etymologie.
Zum zweiten Begriff, ja, da steckt wirklich eine Furcht darin, aber keine wirkliche Furcht oder Angst, sondern eine ehrergebene und keine dienstwillig unterworfene. Ehrfurcht empfindet man vor Etwas sehr Großem und Übermächtigen wie Gott, dem Universum, einem großen Werk und etc....., da fürchte ich mich aber nicht. Es macht staunen und ist einfach überwältigend (bis man sich daran vllt. gewöhnt hat, oder durchschaut/begriffen hat). Ehrfurcht hab ich zb. auch vor einem Tsunami/Vulkanausbruch/Tornado und vor dem fürchte ich mich auch, und ich weiß auch, dass ich dem nix entgegen setzen kann, somit Ehrfurcht vor solchen Naturereignissen, die aber dann widerum lebenserhaltend ist. Ehrfurcht hat mehr mit Wertschätzung zu tun, als mit Demut.