Wahre Religion

Ich liebe das Herzsutra und der Buddhismus ist mir nah.
Aber es fehlt mir etwas. Die Liebe zum Leben, die Erlösung der Welt, die eben nicht nur Illusion ist, sondern geliebtes heiliges Gefäß, Ausdruck und Gleichnis.
Es geht nichts verloren, nicht der kleinste Moment. Alles ist lebendig in Ewigkeit und wert, dass es ist. So ist, wie es gerichtet ist, gerade, richtig.
Ja, alles ist Geist......aber quicklebendig.
Die Liebe zum Leben? Ich schmeiß mich weg,da kennst Du nicht alle Linien :D
Nirgendwo werden so wilde Partys gefeiert, leben die Menschen so freudvoll ihre Sexualität aus, packen so ordentlich an und organisieren große Veranstzltungen oder Hilfsaktionen wie bei den Kagyües und haben nebenbei den schnellsten (aber auch anstrengenden) Weg zur Erleuchtung.:kuesse:
 
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Die Liebe zum Leben? Ich schmeiß mich weg,da kennst Du nicht alle Linien :D
Nirgendwo werden so wilde Partys gefeiert, leben die Menschen so freudvoll ihre Sexualität aus, packen so ordentlich an und organisieren große Veranstzltungen oder Hilfsaktionen wie bei den Kagyües und haben nebenbei den schnellsten (aber auch anstrengenden) Weg zur Erleuchtung.:kuesse:
Ich hatte mit Protest gerechnet, als ich dass schrieb.
Ich schrieb es trotzdem, weil ich es insgesamt so empfinde.
 
Ich hatte mit Protest gerechnet, als ich dass schrieb.
Ich schrieb es trotzdem, weil ich es insgesamt so empfinde.

Das ist keine Besonderheit bei Menschen, die Buddhismus nicht praktizieren, sie können Begriffe wie Leere nicht als Fülle verstehen, das ist schon ok. Die Lebensfreude erschließt sich erst in der täglichen Praxis der Meditation .
 
Ich halte diese beiden Welten für absolut inkompatibel und wenn ich mir z.B. die Biographie von Zeren Baawei anschaue, die einen tiefen Einblick in den tuvinischen Schamanismus bietet, liegt da ein halbes Universum zwischen. Tatsache ist, daß die Christen den Schamanismus ausgerottet haben, wo sie es nur konnten, und dabei keineswegs zimperlich waren.

Wohldoch es SchamanInnen gab (und gibt?) Die in beiden Welten zu Hause waren/(sind?)

Siehe z.B: Maria Sabina

https://vallartina.wordpress.com/2011/08/17/maria-sabina-curandera-schamanin-1896-1985/
 
Heide zu sein, ist heute kein Schimpfwort mehr.
Oder andersherum: "Christ" ist ein Schimpfwort. ;)
Genauso, wie es als aufgeklärt gilt, eine Wiscbiwaschi- Lightversion von Christentum zu postulieren., weil das nicht anstrengend ist.
Wenn es wenigstens eine Light-Version wäre, dann wäre mir schon wohler.
 
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Das ist keine Besonderheit bei Menschen, die Buddhismus nicht praktizieren, sie können Begriffe wie Leere nicht als Fülle verstehen, das ist schon ok. Die Lebensfreude erschließt sich erst in der täglichen Praxis der Meditation .
Na, wenn du besser weißt als ich selbst, was ich nicht verstehe oder praktiziere, dann brauche ich dir ja nicht weiter zu schreiben.
 
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