Und während sich der deutsche Kleinbürger mit dem Migranten um die immer kleiner werdenden Brotkrumen prügelt, die in unserem Wirtschaftssystem für sie abfallen, können sich die reichsten paar Prozent völlig ungestört die prallen Taschen weiter füllen.
Ich glaube im Prinzip auch, dass die Migration auch deshalb gewollt ist, damit man einmal billigere Arbeitskräfte hat, und damit andererseits Fronten geschaffen werden, die von anderen Problematiken ablenken. Teile und herrsche halt.
Das Problem für eine sozialistischere Betrachtungsweise hier ist aber schlicht, dass Weltbilder und Ziele der heimischen Bevölkerung und der (islamischen) Migranten hier auch tatsächlich nicht vereinbar sind. Du könntest auch sagen, dass die Migranten alles andere als westliche Sozialisten sind. Und westliche Konservative oder Kapitalisten sind sie umgekehrt auch nicht. Es ist so oder so keine Kompatibilität vorhanden. Davon abgesehen, dass die Situation sowieso komplizierter ist als im 19. Jahrhundert, wo man klar zwischen Kapital und Proletariat unterscheiden konnte.
Aber ok, ich sehe es so, dass speziell in erster Linie die gestoppt werden müssen, die Millionen Leute hereinlassen. Die kreieren das Problem hauptsächlich. Eine Mischung aus Kapitalisten quasi und linken Naivlingen, teilweise auch wohlhabende Kulturmarxisten, die beides (vermeintlich) unter einen Hut bekommen haben, und sich nun als was besseres fühlen. Und wenn dann nichts mehr läuft, nehmen sie den Privatjet (trotz ständiger Klima-Theatralik) und wandern aus...
Und diese Leute haben es natürlich auch geschafft, die Linken von den wirtschaftlichen und sozialen Kernproblemen abzulenken. Stattdessen ist jetzt die Nichtexistenz von staatlichen Grenzen und LGBT das Hauptthema. Beides ist entweder vorteilhaft für die Kapitalisten (billige Arbeitskräfte) oder neutral (und damit auch sinnvolle Ablenkung, homosexuelle Ehen machen die Reichen nicht ärmer). Ich bin selber insgesamt pro LGBT, aber ist vermutlich kein Zufall, dass das nun auch so ein Hauptthema ist.
Zumindest im Vergleich zu den stärkeren politischen Positionen in der heutigen Zeit, könnte ich mich wie schon mal gesagt als "Linksnationalist" betrachten. Ist allerdings moderat zu verstehen. Weder ist meine Absicht andere Länder militärisch zu erobern, noch will ich das halbe Land enteignen. Und Demokratie ist die einzige Alternative, die garantiert, dass Macht nicht angehäuft und dann quasi sicher auch massiv missbraucht wird. Macht muss verteilt auf viele sein. Demokratischer (moderater) Linksnationalist bin ich insofern. Ist aber jeweils relativ zu der Mehrheit.