Von der Liebe des Vaters

Die Menschen konnten ihn nur so erfahren, denn das wirkliche Licht, so denke ich inzwischen, geht immer erst vom Selbst aus, um dann auch im Umkreis und mit Gottes Hilfe die Wahrheit zu sehen.
Ja. Gestern las ich einen sehr alten Tagebucheintrag von mir, in welchem ich nach dem Sinn des Lebens suchte.
Ich bin dann auch- recht weitschweifig - als Ergebnis bei der umfassenden Liebe gelandet.
Erst Jahre später begriff ich, dass ich die Frage falsch gestellt hatte.
Sie hätte lauten müssen: "Wer bin ich?"

"Wer bin ich wirklich?"
Wie verarbeite ich die Strafen und Härten- und auch (durch Unachtsamkeit der Eltern) körperlichen Behinderungen - meiner Kindheit?
Ich habe lange dafür gebraucht.
Aber dann wird es klar: Der Sinn des Lebens, ist das LEBEN!
Das Leben an sich.
Dann begegnet man auch Gott, der weiß Gott - gegen menschliche Verfehlungen - absolut nicht kleinlich ist.

Geli
 
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Jupp, deshalb schützt Gott für mich die kleinen Lügner - und die kleinen Sünder. Möglicherweise auch die Großen. Leider.
Er hat da andere Maßstäbe als wir.
Gott hat immer, nach dem Alten Testament, zu seinen Leuten gehalten. Auch in kriegerischer Hinsicht. :)
Er beurteilt nicht, sondern stärkt und schützt, was ihm seine Kinder sind.
Es gibt keine Maßregelungen, weil in einer größeren Wirklichkeit sowieso alles immer seinen Platz hat und erhält.
Niemand braucht sich zu fürchten.
 
1. Was ist die Definition von Karma?
2. Wer hat es zuerst definiert?
3. Was sind deine Argumente, dass es Karma nicht gibt?
Was ist für dich Karma?

Warum sollte es wichtig sein, wer es definiert hat?

Frage 3: Stelle erst einmal Argumente oder Beweise dafür vor.
Ich bin nicht in der Pflicht, etwas zu beweisen, das es gar nicht gibt. :)
 
"Von der Liebe des Vaters", ich komme nochmal hierauf zurück.
Ich hatte an anderer Stelle gerade geschrieben, dass mir Manches in diesen Texten / Schriften (wie im Eingangsbeitrag / Link)
nicht so ganz sofort annehmbar war.
Ich will vielleicht mal ein bisschen was dazu erklären.

Ich glaube, dass es gut ist, im echten von Herzen kommenden Gebet um die göttliche Liebe zu bitten.
Ich denke aber dabei auch, dass dadurch die innerste wahre Liebe im Menschen gewissermaßen "erweckt" oder "bewusst" gemacht wird. Vielleicht auch, weil Mensch sich ja entwickelt, sich erst langsam formt.
Nach meinem Denken ist die Anlage dazu schon immer da.

Wenn auch viele von diesen spirituellen Engeln sagen, der Mensch habe von alleine keinen göttlichen Lichtfunken in sich,
so denke ich aber doch, dass es eher auf den Winkel ankommt, von dem aus das betrachtet wird.

Ich möchte nicht glauben, dass da irgendwo weit entfernt ein Wesen sitzt, das sich Gott nennt. Eher denke ich fast, dass Jesus, der an einer Stelle es so beschreibt, sich selbst wahrnimmt, und da er aber, zumindest in dieser Version von sich, selbst ja möglichst nicht "Gott" sein will, sich selbst bisher noch nicht erkannt hat.
Ich weiß, das ist natürlich jetzt vielleicht für den einen höchste Blasphemie oder eine totale Verkennung.
Nun, ich wollte es trotzdem mal erwähnen.
Wir alle sind göttlich. Christus stellt (als Energie-Titel oder bestimmte Schwingung / Zustand) den Weg im Menschen zum Göttlichen dar. (alle oder die meisten, von denen ich darin gelesen hatte, stellen sich am Ende mit ihrem Namen und dann "in Christus" vor).

Ich glaube, dass diese Bitte um den Strom der göttlichen Liebe vom Vater, auch zugleich so etwas wie eine Ver(söhn)ung ist.
Und Annehmen des eigenen Göttlichen.
Mehr kann ich jetzt nicht dazu sagen. Ich hatte schon geschrieben, dass diese Sache mit dem "Vater" hier ziemlich viel Verarbeitung in Bezug auf den Begriff "Vater" bei mir ausgelöst hatte.

Es ist aber jetzt gut. Ich kann nur schlecht ein scheinbar äußeres und auch noch entferntes Wesen um Liebe bitten.
Das fühlt sich nicht richtig an.
Dennoch tu ich es manchmal, im Rahmen, wenn ich an diese Sache hier denke, und mir klar wird, dass da irgendwo ein Schritt ist, den inneren Christus zu erwecken.
Die Liebe ist immer in ihm. Selbst wenn man sagen würde, jemand wird dadurch allmählich zum Gott, ist das doch in sich irgendwie nicht stimmig, denn wenn, muss er es schon immer gewesen sein. Man kann nicht "ein Gott werden".

Aber vom Menschen aus gesehen gibt es die Entwicklung und Entfaltung, die sicherlich die wahre Liebe im Herzen immer bewusster machen wird.

Eine Unterscheidung dann zwischen "natürlicher" und "göttlicher" Liebe, macht mich auch etwas skeptisch, obwohl mir der Unterschied schon klar ist.
Aber wenn man aufmerksam liest, was ich am Anfang in diesen Texten gelesen hatte, so sind sich (darin) auch Jesus und seine Engel nicht völlig klar darüber, was mit den Seelen mit der "nur?" natürlichen Liebe geschehen wird.

Das nämlich "Gott" sich dann irgendwann entscheidet, alles aufzulösen, und dann sind sie weg, glaube ich auch nicht.
Denn letztendlich ist jedes Wesen, jede Seele für sich autark. Bzw. wenn nicht direkt in sich selbst, so müsste sie zumindest entsprechend mit dem was "Gott" genannt wird, verwoben sein.
Wenn sie dann also nicht zur genügenden Bewusstheit gekommen sein sollte, so würde auch ich sagen, (wenn ich es wäre) , was solls, dann ist es eben so.
Es wird alles in Wirklichkeit noch ganz anders sein.
So, meine Gedanken dazu, näher werde ich dem jetzt nicht kommen können.
Wenn, ist Gott immer ganz nahe bei uns, und andere Geschichten braucht es nicht.
Ich verstehe schon, wenn Manche sagen, es geht halt um das eigene Bewusstwerden,
dass man halt nicht "nur" ein "Kind Gottes" ist, aber wer weiß, die Natur, bzw. das Bewusstsein geht sowieso seine Wege.
 
Warum ich gesagt habe, es gibt kein Karma. Ich glaube schon, obwohl es nur ein Glaube ist, an das Gesetz von Ursache und Wirkung.
Es wird aber von einer göttlichen Sicht her anders sein, also nicht in dem Sinne "böse Tat" und "Strafe" oder so etwas.
Allein schon der Gedanke oder ein Wunsch kann die Ursache für etwas sein. Es erzeugt Wirkung, je nachdem.
Zum Beispiel, wenn jemand schon weit fortgeschritten ist im Anwenden und Kennen der geistigen Gesetze, kommt es zur Erfüllung von Gedanke und / oder Wunsch.
Manchmal auch einfach Erkenntnis, Antwort oder Ähnliches.

Dass es viele verschiedene Leben ein und desselben Individuums gibt, ist reine Glaubenssache und Vorstellung.
Dennoch wird sich alles immer irgendwie ausgleichen wollen, es ist letztendlich die natürliche Harmonie.

Christus lehrt imgrunde das Überwinden , genau wie auch im Buddhismus , von Sterben und Geborenwerden.
Wenn Christus in den Menschen aufstehen kann, so wird ja gesagt, er wird kommen, zu "richten" die Lebenden und die Toten,
was für mich heißt, wenn das wahre Licht im Menschen, das wieder Zugang zum göttlichen Vater finden kann, erwacht /auf(er)steht, so ist es egal, ob man jetzt im Dieseits oder Jenseits ist, es wird die Ordnung des wahren Lichtes eintreten, also nur das Echte und die Wahrheit wird Bestand haben.
Das muss einen nicht erschrecken, wenn man diesen Bildern glauben will, denn was nicht "echt" ist, weiß sowieso nichts davon.
 
das-ist-der-weg-mandalorian-star-wars.gif


https://wahrheitfuerdiewelt.de/sonstiges/empfehlenswerte-buecher/der-weg.pdf
 
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trotzdem bist du beim himmlischen Vater (Sri Krishna) herzlich willkommen,
Servus Siehdichfuer,


Śri Krishna ist kein himmlischer Vater, sondern die ursprüngliche Form des Transzendentalen Herrn.

1. Die Erfindung des Syntagma "himmlischer Vater" haben wir den "Christen" zu verdanken,
  • aber der Führer des Himmels, welcher in der Vedischen Literatur als Indra bekannt ist, und nicht Krishna, ist nicht unser Vater.
  • die Himmlische Planeten sind im materiellen Universum, und Krishnas Wohnort ist jenseits des materiellen Universum, in der Transzendentalen Welt.
2. In dem Genesis der Hebräer, wäre dieser "himmlischer Vater" ursprünglich der Gott El,
welche anfänglich sie in seiner symbolischen Form als Goldener Kalb verehrt haben.
Aber die Originale Genesis von dem die Hebräer kopiert haben zeigen das der Vater der Menschen kein Gott im Himmel ist.


Argumente:

Die ursprüngliche Geschichte von Adam und Eva​


Schrifttafel mit einer hurritischen Hymne um 1400 v. Chr. Rechn., aus dem Königlichen Palast von Ugarit.
Niederländische Wissenschaftler übersetzten 2014 eine Version der Geschichte von Adam und Eva aus dem 13. Jahrhundert vor Chr. Rech., die von der Sündenfall-Geschichte im "Alten Testament" erheblich abweicht.

Da rebellierte der dunkle Gott Ḥorrānu, (Horon) gegen den Schöpfergott El (tätig in der 2. Teil der Schöpfung - im inneren eines materiellen Universums).
Zur Strafe wird er vom Götterberg verstoßen.
In Gestalt einer Schlange umwickelt er den Baum des Lebens im Weingarten der Götter (auf der Erde)
und verwandelt ihn damit in einen Baum des Todes. Die Götter beschlossen, den Gott Adammu, Adam, hinabzusenden, um die Welt zu retten. Adam wird von Horon gebissen, das Gift kostete ihn seine Unsterblichkeit.

Er rief die Sonnengöttin Šapšu an, die versprach dem sterblich gewordenen Adam - Mensch eine Frau, Kubaba.
Sie wurde zur Mutter allen Lebens, also "ḥawwāh", im Hebräischen Eva.

Ein Hochzeitsritual schließt die Geschichte ab, die Sexualität sichert die Fortexistenz des Lebens. Die Fortpflanzung bedeutete eine neue Form der Unsterblichkeit.

Wörtlich in der Keilschrift (KTU 1.107/100) von Ugarit: "Durch das Leben werden die Töchter der Menschheit den Tod besiegen [...] Der Tod wird durch die Zeugung besiegt."

Quelle: Die ugaritische Geschichte von Adam und Eva als der Mutter allen Lebens
 
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