Irgendwie, obwohl ich nicht gläubig aufgewachsen bin, ich aber dennoch eine Kinderbibel hatte, in der ich gelesen habe, und in bestimmten Notsituationen auch Gott "angefleht" hatte, so wie ich mich als kleines Kind erinnere, ist dennoch gerade der Gott dieser Bibel erstmal der eine Gott gewesen. Imgrunde hat es sich auch nicht wirklich verändert.
Es ist zu einem größeren Begreifen geworden, gewissermaßen hat "Gott" sich erweitert. Durch Hindurchgehen in Zeiten des rationalen Verstandes, Esoterik, Begreifen dass es mehr im Leben gibt als nur das was wir sehen und rational greifbar ist, kam ich dem wieder näher.
Als das hier anfing mit dem "Vater", also dieser Thread, die erneuerte Botschaft Jesu, und das reine Bitten um den Einstrom der göttlichen Liebe, kam ich in ziemliche innere Auseinandersetzungen. Überhaupt erstmal über den Begriff "Vater".
Mein eigener Vater , den ich sehr geliebt habe, und als kleine Tochter sehr zu ihm aufgeschaut, schien sich, nachdem meine Eltern sich getrennt hatten, ich war zehn, nicht mehr sonderlich für mich zu interessieren.
Ich konnte nicht anders, wenn ich hier diesem vorgeschlagenen Gebet nachging, um die göttliche Liebe, dann auch an meinen persönlichen menschlichen Vater zu denken.
Somit hatte das zwar etwas Erfüllendes für mich, aber es kam mir trotzdem merkwürdig "falsch" vor.
Die Geschichte, wie der Vater meiner Mutter war, deren Geschichte ich als Kind immer hörte, habe ich hier auch an anderer Stelle aufgeschrieben.
https://www.esoterikforum.at/threads/eine-alte-familiengeschichte.239603/
Es liefen auch erstaunlicherweise (es gibt ja keine Zufälle) in der Zeit auch mehrere markante Filme, in denen es um die Beziehung zum (irdischen) Vater ging.
Nun ist ja auch der Gott im Alten Testament nicht immer zimperlich, und sich eine Person vorzustellen, die vor allem auch noch schwer erreichbar schien, nach Beschreibungen man so etwas wie eine Anmeldung brauchte / bräuchte, um überhaupt in die Nähe zu kommen, erschien mir alles sehr merkwürdig und unstimmig.
Ich konnte dann mit den Schriften der verschiedenen aufgestiegenen Wesen aus dem Jenseits um Jesus herum, und angeblich alle "in Christus" , nicht mehr recht konform gehen, und ich hörte auf, darin weiter zu lesen.
Es ist jetzt aber einiges passiert (viel Verarbeitung), das die Tür geöffnet hat.
Selbst wenn es ein Gott ist, mit dem man glaubt, nichts zu tun zu haben (ich habe außerdem ja noch die Geschichten von den Außerirdischen , den Anunnaki, die die Götter für uns spielten oder vielleicht auch waren, mit eingefädelt und mit verarbeitet,
ich denke, was Gott auch sein mag, irgendwann trafen wir alle gemeinsam die Entscheidung, uns voneinander, auch vom Göttlichen, zu trennen, und einzelne, mehr oder weniger Schicksalswege zu gehen. Die Gemeinsamkeit kommt durch das Erbitten der göttlichen Liebe zurück, selbst wenn zuvor Vieles nicht verstanden wurde.
Mein Gefühl will es auf jeden Fall und hat sozusagen meinen Verstand endgültig überstimmt.

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Gemäß einem Satz von Gott, ich weiß jetzt nicht, ist er aus "Holofeeling", oder aus "Gespräche mit Gott", jedoch hatte er mich beeindruckt, und ich hatte ihn darum nie vergessen.
Er sagt darin: "Ich will nicht von dir angebetet werden. Aber lass uns gemeinsam die Schöpfung anbeten."