Von der Liebe des Vaters

Ich wollte damit nicht sagen, dass Bilder per se etwas schlechtes sind, sondern einzig auf die Problematik, die sich daraus in heutigen Gesellschaften ergibt hinweisen. Im Grunde sollte es einfach allen egal sein, welche Haar-, Augen-,… Farbe Gott hat. In Kirchen,.. finde ich viele der künstlerischen Darstellungen auch schön, aber für mich ist das mehr Kunst als Bezug zu Gott, wenngleich Gegenstände, Bilder,.. schon auch beim Erinnern und Aufbauen einer Verbindung zu Gott helfen können, meiner Meinung nach. Aber wie schon angedeutet, man wird es nicht allen recht machen, daher ist Religionsfreiheit und unterschiedliche Angebote an die Menschen um zu Gott zu finden meiner Meinung nach ein guter Weg.
 
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Wie kann der Mensch göttlich werden:

 
Aus dem über mir eingestellten Link folgende Textpassage:

Zitat: Es ist ein Irrtum zu glauben, dass dieses oder jenes, was Gott erschaffen hat, notwendigerweise göttlich sein muss. Ganz im Gegenteil—die Schöpfung ist genauso wenig göttlich, wie Gott ein Teil Seines eigenen Universums ist. Ähnlich verhält es sich mit dem, was der Mensch erschafft und hervorbringt: Nichts von alledem, was der Mensch gemacht hat, ist entweder menschlich oder ein Teil des Menschen. Gott hat zwar alles erschaffen, was existiert, doch weder Sterne, Welten, Bäume, Tiere, Felsen oder der Mensch selbst sind göttlich. Ausschließlich dem Menschen steht es offen, die Wahl zu treffen, göttlich zu werden. Ende Zitat

Dieser Glaube der da beschrieben wird, geht davon aus, dass es einen getrennten Gott gäbe.
Das mag wohl sein, solange zum Beispiel ein Mensch recht unbewusst und eher instinktiv geleitet vor sich hin lebt.

Wir wissen oder können vermuten, dass "Erscheinungen" stets wie bei einem bunten Kaleidoskop erstehen und wieder verschwinden, imgrunde sich ständig umwandeln und verändern.
Es sind Spiele des Göttlichen, die sich aber selbst noch nicht begriffen haben.
Ich behaupte mal, dass es eine Grundsehnsucht von "Gott" ist, dass "erschaffenes Gegenüber" lebendig sein möge, und
IHN, Gott, bzw. die Liebe und das SEIN erkennen möge.

Es ist eine tiefe Sehnsucht der Seele selbst, (und das habe ich auch schon gefühlt), dass Bewusstheit und Erkennen, das im Selbst ist, auch im "Gegenüber" erscheinen möge.

Gott ist tatsächlich das Lebendige in allem, so glaube ich es zumindest. Jedoch Manches vergeht und formt sich neu oder zu etwas Anderem, ohne je echte Bewusstheit zu erlangen. Sicher gibt es auch solche Menschen.
Aber bereits ein Mensch, der beginnt, zu fragen, der anfängt, seine Seele zu spüren, wird auch sich selbst mehr und mehr erkennen und das innerste Wahrhaftige entfalten.

Nein, es mag sein, dass nicht jeder Mensch einen Funken in sich trägt. Dann aber ist er ein Bild, eine Entwerfung mehr oder weniger dessen, der ihm begegnet und diesen Menschen wahrnimmt. Und in dem der wahrnimmt, ist der innere Funken.
So wird eine Spiegelung erkannt und entdeckt, manches vielleicht auch, das gehen darf, Manches das nicht Wahrheit ist.

Egal ob ich sterbe oder nicht, ob ich mich auflöse oder es irgendwo weitergeht, ich empfinde als am Wichtigsten die innerste Gegenwart, solange sie sich entscheidet fühlbar da zu sein.
Der Rest hätte sowieso keine Bedeutung.
 
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1. Den Bibel Gott halte ich für eine Manifestation/Gottesvorstellung der Juden, ist nicht mein Gott.
Irgendwie, obwohl ich nicht gläubig aufgewachsen bin, ich aber dennoch eine Kinderbibel hatte, in der ich gelesen habe, und in bestimmten Notsituationen auch Gott "angefleht" hatte, so wie ich mich als kleines Kind erinnere, ist dennoch gerade der Gott dieser Bibel erstmal der eine Gott gewesen. Imgrunde hat es sich auch nicht wirklich verändert.
Es ist zu einem größeren Begreifen geworden, gewissermaßen hat "Gott" sich erweitert. Durch Hindurchgehen in Zeiten des rationalen Verstandes, Esoterik, Begreifen dass es mehr im Leben gibt als nur das was wir sehen und rational greifbar ist, kam ich dem wieder näher.
Als das hier anfing mit dem "Vater", also dieser Thread, die erneuerte Botschaft Jesu, und das reine Bitten um den Einstrom der göttlichen Liebe, kam ich in ziemliche innere Auseinandersetzungen. Überhaupt erstmal über den Begriff "Vater".
Mein eigener Vater , den ich sehr geliebt habe, und als kleine Tochter sehr zu ihm aufgeschaut, schien sich, nachdem meine Eltern sich getrennt hatten, ich war zehn, nicht mehr sonderlich für mich zu interessieren.
Ich konnte nicht anders, wenn ich hier diesem vorgeschlagenen Gebet nachging, um die göttliche Liebe, dann auch an meinen persönlichen menschlichen Vater zu denken.
Somit hatte das zwar etwas Erfüllendes für mich, aber es kam mir trotzdem merkwürdig "falsch" vor.

Die Geschichte, wie der Vater meiner Mutter war, deren Geschichte ich als Kind immer hörte, habe ich hier auch an anderer Stelle aufgeschrieben. https://www.esoterikforum.at/threads/eine-alte-familiengeschichte.239603/

Es liefen auch erstaunlicherweise (es gibt ja keine Zufälle) in der Zeit auch mehrere markante Filme, in denen es um die Beziehung zum (irdischen) Vater ging.

Nun ist ja auch der Gott im Alten Testament nicht immer zimperlich, und sich eine Person vorzustellen, die vor allem auch noch schwer erreichbar schien, nach Beschreibungen man so etwas wie eine Anmeldung brauchte / bräuchte, um überhaupt in die Nähe zu kommen, erschien mir alles sehr merkwürdig und unstimmig.

Ich konnte dann mit den Schriften der verschiedenen aufgestiegenen Wesen aus dem Jenseits um Jesus herum, und angeblich alle "in Christus" , nicht mehr recht konform gehen, und ich hörte auf, darin weiter zu lesen.

Es ist jetzt aber einiges passiert (viel Verarbeitung), das die Tür geöffnet hat.
Selbst wenn es ein Gott ist, mit dem man glaubt, nichts zu tun zu haben (ich habe außerdem ja noch die Geschichten von den Außerirdischen , den Anunnaki, die die Götter für uns spielten oder vielleicht auch waren, mit eingefädelt und mit verarbeitet,
ich denke, was Gott auch sein mag, irgendwann trafen wir alle gemeinsam die Entscheidung, uns voneinander, auch vom Göttlichen, zu trennen, und einzelne, mehr oder weniger Schicksalswege zu gehen. Die Gemeinsamkeit kommt durch das Erbitten der göttlichen Liebe zurück, selbst wenn zuvor Vieles nicht verstanden wurde.
Mein Gefühl will es auf jeden Fall und hat sozusagen meinen Verstand endgültig überstimmt. :D :) ..

Gemäß einem Satz von Gott, ich weiß jetzt nicht, ist er aus "Holofeeling", oder aus "Gespräche mit Gott", jedoch hatte er mich beeindruckt, und ich hatte ihn darum nie vergessen.
Er sagt darin: "Ich will nicht von dir angebetet werden. Aber lass uns gemeinsam die Schöpfung anbeten."
 
Irgendwie, obwohl ich nicht gläubig aufgewachsen bin, ich aber dennoch eine Kinderbibel hatte, in der ich gelesen habe, und in bestimmten Notsituationen auch Gott "angefleht" hatte, so wie ich mich als kleines Kind erinnere, ist dennoch gerade der Gott dieser Bibel erstmal der eine Gott gewesen. Imgrunde hat es sich auch nicht wirklich verändert.
Es ist zu einem größeren Begreifen geworden, gewissermaßen hat "Gott" sich erweitert. Durch Hindurchgehen in Zeiten des rationalen Verstandes, Esoterik, Begreifen dass es mehr im Leben gibt als nur das was wir sehen und rational greifbar ist, kam ich dem wieder näher.
Als das hier anfing mit dem "Vater", also dieser Thread, die erneuerte Botschaft Jesu, und das reine Bitten um den Einstrom der göttlichen Liebe, kam ich in ziemliche innere Auseinandersetzungen. Überhaupt erstmal über den Begriff "Vater".
Mein eigener Vater , den ich sehr geliebt habe, und als kleine Tochter sehr zu ihm aufgeschaut, schien sich, nachdem meine Eltern sich getrennt hatten, ich war zehn, nicht mehr sonderlich für mich zu interessieren.
Ich konnte nicht anders, wenn ich hier diesem vorgeschlagenen Gebet nachging, um die göttliche Liebe, dann auch an meinen persönlichen menschlichen Vater zu denken.
Somit hatte das zwar etwas Erfüllendes für mich, aber es kam mir trotzdem merkwürdig "falsch" vor.

Die Geschichte, wie der Vater meiner Mutter war, deren Geschichte ich als Kind immer hörte, habe ich hier auch an anderer Stelle aufgeschrieben. https://www.esoterikforum.at/threads/eine-alte-familiengeschichte.239603/

Es liefen auch erstaunlicherweise (es gibt ja keine Zufälle) in der Zeit auch mehrere markante Filme, in denen es um die Beziehung zum (irdischen) Vater ging.

Nun ist ja auch der Gott im Alten Testament nicht immer zimperlich, und sich eine Person vorzustellen, die vor allem auch noch schwer erreichbar schien, nach Beschreibungen man so etwas wie eine Anmeldung brauchte / bräuchte, um überhaupt in die Nähe zu kommen, erschien mir alles sehr merkwürdig und unstimmig.

Ich konnte dann mit den Schriften der verschiedenen aufgestiegenen Wesen aus dem Jenseits um Jesus herum, und angeblich alle "in Christus" , nicht mehr recht konform gehen, und ich hörte auf, darin weiter zu lesen.

Es ist jetzt aber einiges passiert (viel Verarbeitung), das die Tür geöffnet hat.
Selbst wenn es ein Gott ist, mit dem man glaubt, nichts zu tun zu haben (ich habe außerdem ja noch die Geschichten von den Außerirdischen , den Anunnaki, die die Götter für uns spielten oder vielleicht auch waren, mit eingefädelt und mit verarbeitet,
ich denke, was Gott auch sein mag, irgendwann trafen wir alle gemeinsam die Entscheidung, uns voneinander, auch vom Göttlichen, zu trennen, und einzelne, mehr oder weniger Schicksalswege zu gehen. Die Gemeinsamkeit kommt durch das Erbitten der göttlichen Liebe zurück, selbst wenn zuvor Vieles nicht verstanden wurde.
Mein Gefühl will es auf jeden Fall und hat sozusagen meinen Verstand endgültig überstimmt. :D :) ..

Gemäß einem Satz von Gott, ich weiß jetzt nicht, ist er aus "Holofeeling", oder aus "Gespräche mit Gott", jedoch hatte er mich beeindruckt, und ich hatte ihn darum nie vergessen.
Er sagt darin: "Ich will nicht von dir angebetet werden. Aber lass uns gemeinsam die Schöpfung anbeten."
Ist der Heilige Vollkommene Perfekte Gott der Gott der Bibel? Ja und nein, in einigen Punkten ist die Gottesvorstellung im AT richtig und anderen Punkten nicht. Gott ist frei von Hass, Zorn, Rachesucht und Eifersucht. So einen Gott der sich selber nicht unter Kontrolle hat kann man nicht anbeten sondern nur fürchten. Dass Gott heilig ist das ist richtig. Was Gott will sind keine Opfer sondern Liebe und Korrektheit.

Der Gott vom Neuen Testament ist schon liebevoller, aber so richtig wird Gott von Jesus erst in den Padgett-Botschaften beschrieben. Das ist meinen persönlichen Glauben und Erfahrungen nach nahezu identisch.

 
Ist der Heilige Vollkommene Perfekte Gott der Gott der Bibel? Ja und nein, in einigen Punkten ist die Gottesvorstellung im AT richtig und anderen Punkten nicht. Gott ist frei von Hass, Zorn, Rachesucht und Eifersucht. So einen Gott der sich selber nicht unter Kontrolle hat kann man nicht anbeten sondern nur fürchten. Dass Gott heilig ist das ist richtig. Was Gott will sind keine Opfer sondern Liebe und Korrektheit.
In meinen Augen "wächst" und "heilt" Gott nur mit dem Menschen, mit dem persönlichen Wesen, das in Kontakt mit ihm steht, zusammen. Wenn er auch die Vollkommenheit ausdrücken mag, so liegt das nur an der Sicht des unvollkommenen Menschen. Die Überbrückung, bzw. Anbindung ist der Heilige Geist. :)
 
In meinen Augen "wächst" und "heilt" Gott nur mit dem Menschen, mit dem persönlichen Wesen, das in Kontakt mit ihm steht, zusammen. Wenn er auch die Vollkommenheit ausdrücken mag, so liegt das nur an der Sicht des unvollkommenen Menschen. Die Überbrückung, bzw. Anbindung ist der Heilige Geist. :)
Gott lässt einem die freie Wahl zu glauben was wir für richtig halten. Der persönliche Glaube hat dann auch auf uns seine jeweiligen Auswirkungen in Sachen Erlösung und Erfüllung.

Für Gott ist es interesant was wir glauben, Er selber ist davon aber nicht abhängig, Er existiert in Liebe und Heiligkeit aus sich selbst heraus.
 
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Gott ist frei von Hass, Zorn, Rachesucht und Eifersucht. So einen Gott der sich selber nicht unter Kontrolle hat kann man nicht anbeten sondern nur fürchten. Dass Gott heilig ist das ist richtig. Was Gott will sind keine Opfer sondern Liebe und Korrektheit.
Ich sehe diese Anteile noch anders. Die Menschen betrachteten Gott eher als das Schicksal, das geistige Gesetze mit Gewalt und direkt, aber dennoch wahrscheinlich gerecht, zur Wirkung brachte.
Wenn im Menschen nicht die Liebe ist, kann er sie auch in Gott nicht sehen. Ich glaube nicht, dass Gott sich jemals nicht unter Kontrolle hatte, er steht da einfach drüber.
Die Menschen konnten ihn nur so erfahren, denn das wirkliche Licht, so denke ich inzwischen, geht immer erst vom Selbst aus, um dann auch im Umkreis und mit Gottes Hilfe die Wahrheit zu sehen.
 
Ich sehe diese Anteile noch anders. Die Menschen betrachteten Gott eher als das Schicksal, das geistige Gesetze mit Gewalt und direkt, aber dennoch wahrscheinlich gerecht, zur Wirkung brachte.
Wenn im Menschen nicht die Liebe ist, kann er sie auch in Gott nicht sehen. Ich glaube nicht, dass Gott sich jemals nicht unter Kontrolle hatte, er steht da einfach drüber.
Die Menschen konnten ihn nur so erfahren, denn das wirkliche Licht, so denke ich inzwischen, geht immer erst vom Selbst aus, um dann auch im Umkreis und mit Gottes Hilfe die Wahrheit zu sehen.
Gott selber bestraft nicht, aber Seine Gesetze der Harmonie und Ursache und Wirkung regeln die karmischen Beziehungen.

Wenn jemand glaubt, das Gott zornig auf ihn ist, so bestraft er sich selbst durch seine eigenen schöpferischen Gedanken. Dass die Welt manchmal so schlecht ist, liegt auch an dem Kollektiv der Menschheit und das geerbte Karma der Vorfahren. Gott möchte dass wir uns selbstständig entwickeln und von selbst heraus das Gute wählen (auch wenn Er indirekt Einfluss nimmt durch Erleuchtung/Inspiration).
 
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Ich möchte jetzt hier mal etwas beitragen, für das mir manche hier wohl den Kopf abreissen werden.

Ich bin der Meinung: Gott schützt die kleinen Lügner - und möglicherweise auch die großen. Er ist viel generöser, als wir alle denken.

Er hat uns nach seinem Bilde geschaffen-- folglich hat auch er (innerlich auch nicht ganz gerade) menschliche Züge.
So bei Abraham und Sarah. Als Gott zu Sarah kam, und ihr erzählte, sie würde, trotz ihres hohen Alters , noch einen Sohn bekommen, zweifelte sie, einmal wegen ihres eigenen Körpers daran, aber ebenso wegen der vermuteten Zeugungsunfähigkeit des alten Abraham.
Nun, Gott ist dann zu Abraham gegangen, und hat ihm nur die Hälfte der Sarahschen Zweifel mitgeteilt.
An dessen Potenz hat er offiziell keine Zweifel gelassen - ein bisschen mogeln ( wenn's dem Ergebnis dient) kann man ja immer. *zwinker*
Jupp, deshalb schützt Gott für mich die kleinen Lügner - und die kleinen Sünder. Möglicherweise auch die Großen. Leider.
Er hat da andere Maßstäbe als wir.

Geli
 
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