Von der Liebe des Vaters

Du machst dasselbe Fehler. Es geht nicht um mich, sondern um die Wahrheit der von mir vorgestellten Argumente.
Nun ja, Deine Argumente mögen für Dich die Wahrheit darstellen, ob das aber auch die Wahrheit anderer darstellt, möchte ich bezweifeln. Du schreibst, dass es nicht um Dich ginge, sondern um die Wahrheit Deiner Argumente – wie soll ich das nun verstehen?

In Deinen Beiträgen fehlt mir einfach die Objektivität. Irgendwer, der es selbst nicht so recht weiß, schreibt davon, dass Jesus erwürgt worden sei und Du willst uns das gleich als ultimative Wahrheit verkaufen. So ist das auch mit Jahwe, den Du uns wegen eines mittelalterlichen Mönches, als Jehova verkünden möchtest.

Das wäre an sich nicht so wichtig, wenn der besagt Mönch Reimundus Martinus nicht auch ein Buch mit dem Titel „Der Dolch des Glaubens gegen die Mauren und Juden“ verfasst hätte. Heute würde man ihn als Antisemit bezeichnen. Für mich hat deshalb das „Jehova“ einen faden Nachgeschmack.

Solche Behauptungen werden nicht wahrer, indem man sie ständig unreflektiert wiederholt.

Merlin
.​
 
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Und der Bibelchrist wird ebenso antworten "Meine Quellen sind die Beweise, dass meine Behauptungen nicht erfunden sind" und der Moslem wird seine Quelle als Beweis hernehmen, der Jude die Tora,.... - bloss.. Quellen sind eben auch durch Menschen verunreinigt, die anderen mehr, die anderen weniger... und ein geringer Teil fast gar nicht.
Weitere Argumente welche den Betrug des Bischofs Eusebius entlarvt:

2. Es gibt kein original des Werkes, sondern "eine Griechische Übersetzung" des Dokumentes in Bischofs Eusebius Sammlung der verfälschten Dokumenten, bekannt als "Historia Ecclesiastica", im 4. Jahrhundert.
Es ist wohl bekannt, dass die Kirche, als sie an der Macht kam, alle Schriften, die gemäß ihr Propaganda nicht entsprach, zerstört haben, auch wenn sie daraus "zitierten" wie auch in diesem Fall.

3. Josephus Flavianus war sein ganzes Leben ein orthodoxe Jude.
Deswegen war es unmöglich, dass Er "den Jesus" als Christ (der erwartete Messias) zu nennen,
solange er nicht der erwartete König der Juden war.
Scheinbar hätte Josephus geschrieben, "Er war Christ (Messias)",
was ein starkes Glaubensbekenntnis wäre, aber er schreibt gleich danach über Saturninus, Tiberius, Vitellius, and Aretas, statt wie erwart mehr über "seine" Glaubensbekenntnis zu schreiben.

siehe nächste Post
 
Und der Bibelchrist wird ebenso antworten "Meine Quellen sind die Beweise, dass meine Behauptungen nicht erfunden sind" und der Moslem wird seine Quelle als Beweis hernehmen, der Jude die Tora,.... - bloss.. Quellen sind eben auch durch Menschen verunreinigt, die anderen mehr, die anderen weniger... und ein geringer Teil fast gar nicht.
Weitere Argumente welche den Betrug des Bischofs Eusebius entlarvt:

4. Um dem Testimonium Flavianus Glaubwürdigkeit zu verleihen,
wurde es mitten in einer Kollektion Jüdischen Kalamitäten (schlimme, missliche Lagen) eingefügt,
aber die sogenannte Kreuzigung Jesus war eine Christliche "Kalamität", und nicht eine Jüdische,
und das wieder führte zu der Idee Josephus sollte ein Bekenner Jesus sein,
was aber früher vom Origen in seinem Buch "Gegen Celsus", Buch I, Kapitel 47 wiederlegt wird,
wo folgende über Josephus Flavianus schreibt:

"Jetzt dieser Schriftsteller, obwohl er nicht im Jesus als Christ glaubt, auf die Suche für die Gründe des Falls Jerusalems und der Zerstörung des Tempels ...."
Now this writer, although not believing in Jesus as the Christ, in seeking after the cause of the fall of Jerusalem and the destruction of the temple,

Allerdings Jospehus Flavius spricht über etwa 20 Jesus, und die Christen haben den Jesus gewählt,
welcher der Brunder von James the Just (Jakob der Gerechte) war, auf dem sie ihre Geschichten aufgebaut haben.
In dem Buch XX Kapitel 9 wo Jospehus Flavius über
James the Just (Jakob der Gerechte) gesprochen wird, als Bruder des Jesus,
handelt es sich um Jesus der Sohn Damneus, welcher Höhe Priester Israels war,
und kein Jesus der Sohn Josefs der als Christus bekannt war.
 
Und der Bibelchrist wird ebenso antworten "Meine Quellen sind die Beweise, dass meine Behauptungen nicht erfunden sind" und der Moslem wird seine Quelle als Beweis hernehmen, der Jude die Tora,.... - bloss.. Quellen sind eben auch durch Menschen verunreinigt, die anderen mehr, die anderen weniger... und ein geringer Teil fast gar nicht.
Weitere Argumente welche den Betrug des Bischofs Eusebius entlarvt:

5. Die dogmatische Aussagen über Jesus der Christen sind in mitten einer anderen Geschichte eingefügt,
wo es überhaupt nicht passen. Erst wenn man diese dogmatische Aussagen über Jesus der Christen entfernt,
passt das Ende des vorigen Paragraph mit dem Anfang des Paragraphs nach dem "goldige Absatz" überein.

6. Die letzte Aussage aus dem "goldigen Absatz":
"Sogar heute, die Gemeinschaft der Christen, nach Ihm so benannt, ist nicht erlöscht".
und zeigt nochmal, dass der sogenannte Testimonium eine spätere Erfindung ist.
Zu der Zeit Josephus, war die Gemeinschaft der Christen erst in Formierung.
 
Und der Bibelchrist wird ebenso antworten "Meine Quellen sind die Beweise, dass meine Behauptungen nicht erfunden sind" und der Moslem wird seine Quelle als Beweis hernehmen, der Jude die Tora,.... - bloss.. Quellen sind eben auch durch Menschen verunreinigt, die anderen mehr, die anderen weniger... und ein geringer Teil fast gar nicht.
Weitere Argumente welche den Betrug des Bischofs Eusebius entlarvt:

7. Die hyperbolische Sprache ist nicht die Charakteristik der Historiker jener Zeit, sondern der gläubigen Propagandisten:
" so wie die heiligen Propheten vorhergesagt habe, so wie auch tausende andere wunderbaren Taten, was ihn betreffen".

8. Obwohl die Väter der Kirche, immer im verschieden Bücher nach Zitaten gesucht haben, um das Christentum zu untermauern,
bis 4. Jahrhundert, Autoren wie Justin, Irenäus, Clement von Alexandrien, Tertullian, Ciprian, Arnobius, etc.
geben keine Zitaten aus dem "goldigen Absatz" über ein messianischer Jesus,
weil man glaubt, sie hätte keine Ahnung davon,
aber Origen, einer der Väter der Kirche, welcher halbes Leben verbracht hat um Celsus zu bekämpfen,
zitiert sehr viel aus dem Buch Antike der Juden
aber niemals aus dem "goldigen Absatz", weil so ein Absatz nicht gab,
ansonsten hätte er den Mund Celsus für immer schließen können.
 
@anadi es sind reine Thesen, Vermutungen und keine eindeutigen Belege für einen Betrug.. ausserdem verwechselst du Kirche und echtes Christentum. Weiters gibt es auch Möglichkeiten der Überlieferungen ohne schriftliche Aufzeichnungen, zb. durch Augenzeugen und Begleiter Jesu, die dann die Geschichte weitererzählen.. Dass dann hie und da was dazugedichtet resp. falsch weitergeleitet wird, ist natürlich möglich.. Aber - in jeder Lüge steckt ja auch immer ein Fünklein Wahrheit.
Geschieht ja auch immer noch- zb. wenn der Grossvater vom Krieg erzählt hat, das waren dann Erlebnisse, die man nirgendwo gelesen hat. Wenn Zeitzeugen oder auch Nachfahren der Zeitzeugen über div. Erlebnisse der Vorfahren erzählen... steht nirgendwo in einem Geschichtsbuch... Aber dennoch kann und wird vieles wahr sein.. Verstehst du?
 
Liebe Anadi,

was du hier und auch in anderen Fäden machst, ist eigentlich eine Zerstörung des Fadens, da es nichts mit den Thema zu tun hat. Das wäre genau so als wenn ich bei jedem Faden, in denen über Kartenlegen oder Homöopathie oder andere Sachen gesprochen wird, ich immer erzählen würde, dass das alles Quatsch und Betrug ist und ich dann immer wieder neu bei jeder Antwort mit Copy und Paste auf irgendwelche Seiten verweise.
Ich mache folgenden Vorschlag, du machst einen Faden mit dem Thema "monotheistische Religionen, besondern das Christentum, sind alles Erfindungen und Betrug" und dann können wir gegenseitige gerne seitenlang immer Copy und Pasten, du mit deinen Sachen und ich kann dann immer dazu sagen meine Quellen, z. Bsp. diese hier
belegen genau das Gegenteil.

Was hältst du davon?
Nutze bitte z. B. ein Zitat von diesem Buch welche einer meinen vorigen Argumenten als falsch erweisen,
und wir werde es analysieren, zur Erinnerung

1 Jesus war nie gekreuzigt - Irenäus Adversus Haereses
2 Bischof Papias bestätigt die ursprüngliche Variante Irenäus
3 Erste Erwähnung der kanonischen Evangelien
4 Kirchenvater Justinus auch erwähnt keine der 4 Evangelien

5 Die Schülernachfolge Johannes-Polykarp-Irenäus
6 Jesus - der König der Juden
7 Jesus stellt sich selbst als der Gesalbte (Christus) zukünftige König der Juden vor - Das Heil kommt von den Juden
8. Die 4 kanonische Evangelien wurden Mitte des 2. Jahrhundert, von Fremden und weit von Palästina geschrieben.

9. Jesus Menschensohn - trügerische Übersetzung
10. Der "Goldige Absatz" über Jesus der Christ des Historiker Josephus Flavius
 
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