Von der Liebe des Vaters

Da hier immer wieder vom Himmel, vom Nirwana,.. die Rede ist. Wie genau stellt ihr euch den Himmel eigentlich vor? Ich habe mir mal sagen lassen, dass gemäß traditioneller christlicher Lehre wir ja alle in unseren Körpern in der Gräbern bzw in einer Art Geisterwelt bleiben, bis 144000 (ich habe jetzt die genaue Zahl nach Johannes nicht im Kopf) auserwählt werden und auferstehen oder weiterleben dürfen, am Ende, bei der Apokalypse. Haltet ihr dieses Geschehen für unabhängig von der Existenz eines Himmels, so wie er irgendwie suggeriert wird, auch wenn es dazu im christlichen Glauben meines Wissens nach nichts konkretes gibt oder denkt ihr, dass am Ende auch der Himmel endet und ein kompletter Neuanfang mit den Auserwählten beginnen wird? Und glaubt ihr, dass das Paradies, jener Ort ist an dem die Menschen ihre Urheimat haben oder glaubt ihr, dass das Paradies und der Himmel identisch sind? Ich frage mich nämlich manchmal, wieso das bei uns im Christentum nicht wirklich konkret definiert ist. Irgendwie durchschaue ich das nicht ganz, aber vielleicht ist das ja auch Absicht, damit man nicht zu viele Fragen stellt und das ganze mysteriös bleibt.
 
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Da hier immer wieder vom Himmel, vom Nirwana,.. die Rede ist. Wie genau stellt ihr euch den Himmel eigentlich vor? Ich habe mir mal sagen lassen, dass gemäß traditioneller christlicher Lehre wir ja alle in unseren Körpern in der Gräbern bzw in einer Art Geisterwelt bleiben, bis 144000 (ich habe jetzt die genaue Zahl nach Johannes nicht im Kopf) auserwählt werden und auferstehen oder weiterleben dürfen, am Ende, bei der Apokalypse. Haltet ihr dieses Geschehen für unabhängig von der Existenz eines Himmels, so wie er irgendwie suggeriert wird, auch wenn es dazu im christlichen Glauben meines Wissens nach nichts konkretes gibt oder denkt ihr, dass am Ende auch der Himmel endet und ein kompletter Neuanfang mit den Auserwählten beginnen wird? Und glaubt ihr, dass das Paradies, jener Ort ist an dem die Menschen ihre Urheimat haben oder glaubt ihr, dass das Paradies und der Himmel identisch sind? Ich frage mich nämlich manchmal, wieso das bei uns im Christentum nicht wirklich konkret definiert ist. Irgendwie durchschaue ich das nicht ganz, aber vielleicht ist das ja auch Absicht, damit man nicht zu viele Fragen stellt und das ganze mysteriös bleibt.
Über den Himmel kannst du hier nachlesen (Kapitel 8: Das spirituelle Reich & Kapitel 9: Das Reich Gottes)

Auch interessant und mit detalierter Beschreibung des Himmels:

Wurde beides durch automatisches Schreiben gechannelt.

Was Nirwana angeht, so ist es kein Ort sondern ein Zustand, dieser Zustand kann auf Erden und genauso im Himmel nützlich sein
 
Da hier immer wieder vom Himmel, vom Nirwana,.. die Rede ist. Wie genau stellt ihr euch den Himmel eigentlich vor? Ich habe mir mal sagen lassen, dass gemäß traditioneller christlicher Lehre wir ja alle in unseren Körpern in der Gräbern bzw in einer Art Geisterwelt bleiben, bis 144000 (ich habe jetzt die genaue Zahl nach Johannes nicht im Kopf) auserwählt werden und auferstehen oder weiterleben dürfen, am Ende, bei der Apokalypse. Haltet ihr dieses Geschehen für unabhängig von der Existenz eines Himmels, so wie er irgendwie suggeriert wird, auch wenn es dazu im christlichen Glauben meines Wissens nach nichts konkretes gibt oder denkt ihr, dass am Ende auch der Himmel endet und ein kompletter Neuanfang mit den Auserwählten beginnen wird? Und glaubt ihr, dass das Paradies, jener Ort ist an dem die Menschen ihre Urheimat haben oder glaubt ihr, dass das Paradies und der Himmel identisch sind? Ich frage mich nämlich manchmal, wieso das bei uns im Christentum nicht wirklich konkret definiert ist. Irgendwie durchschaue ich das nicht ganz, aber vielleicht ist das ja auch Absicht, damit man nicht zu viele Fragen stellt und das ganze mysteriös bleibt.
Beim Sterben trennt sich die Seele vom Körper, der dann im Grab vermodert. Die Seele geht als Geistwesen weiter in ihre Ebene in den sog. Aufstiegsstufen. Diese sind Teil des Himmels und wurden nach der Erlösung durch Jesus Christus geschaffen.
Je weniger Untugenden noch zu tilgen sind, desto höher steigt man, um am Ende in den wahren Himmel einzugehen und den angestammten Platz wieder einzunehmen.

Es werden aber alle, restlos alle inkarnierten Seelen und jene, die dies noch vorhaben, wieder ins Reich Gottes eingehen - nicht nur 144.000. Auch Luzifer, wennauch als verlorener Sohn als letzter.
 
Da hier immer wieder vom Himmel, vom Nirwana,.. die Rede ist. Wie genau stellt ihr euch den Himmel eigentlich vor? Ich habe mir mal sagen lassen, dass gemäß traditioneller christlicher Lehre wir ja alle in unseren Körpern in der Gräbern bzw in einer Art Geisterwelt bleiben, bis 144000 (ich habe jetzt die genaue Zahl nach Johannes nicht im Kopf) auserwählt werden und auferstehen oder weiterleben dürfen, am Ende, bei der Apokalypse ...
Nach den jüdischen-, als auch den christlichen Vorstellungen, würden die Verstorbenen im Reich der Toten schlafen. Am Jüngsten Tag sollen sie dann Auferstehen und sich mit ihrem unverwesten Körper vereinigen.

Die am Jüngsten Tag Lebenden sollen jedoch nicht sterben, sondern zusammen mit den Auferstandenen unsterblich werden.
Lukas 9[27] Ich sage euch aber wahrlich, dass etliche von denen, die hier stehen, die den Tod nicht schmecken, bis dass sie das Reich Gottes sehen.

1. Korinther 15[20] Nun ist aber Christus auferstanden von den Toten und der Erstling geworden, unter jenen, die da schlafen. [21] So wie durch einen Menschen der Tod und durch einen Menschen die Auferstehung der Toten kommt.

[22] Denn gleich wie sie in Adam alle sterben, so werden sie in Christo alle lebendig gemacht werden. [23] Ein jeder in seiner Ordnung: der Erstling Christus ; darnach die Christo angehören, wenn er kommen wird.

All jene, die wegen ihres Tuns nicht ins Himmelreich gelangen können, sollen dann mit dem Ende dieser Welt in das ewige Feuer geworfen oder erwürgt werden (der ewige Tod):
Offenbarung 20[15] Und so jemand nicht ward gefunden geschrieben in dem Buch des Lebens, der ward geworfen in den feurigen Pfuhl.

Nachdem in der Offenbarung die alte Welt vernichtet worden sei, wird dann in Kapitel 21 berichtet, wie diese neue Welt erschaffen werden soll. Das Reich Gottes, in dem Gott selbst auf die Geschicke einwirken möchte.
Offenbarung 21[1] Und ich (Johannes) sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel vergingen, und das Meer ist nicht mehr.

Das Paradies/Garten Eden wird dann in Kapitel zwar nicht konkret benannt, aber der Baum des Lebens (Off 22[2]), der in dieser neuen Welt stehen würde. Es wird da also schon eine Brücke zu Adam in dem Brief an die Korinther geschlagen (das Alpha und das Omega).

Die Schilderung der neuen Welt wird im Kapitel 22[1-5] nur sehr spartanisch beschrieben. Eine kluge Entscheidung, denn damit entsteht genügend Raum für eigene Gedanken und Vorstellungen. (y)

Merlin
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Nach den jüdischen-, als auch den christlichen Vorstellungen, würden die Verstorbenen im Reich der Toten schlafen. Am Jüngsten Tag sollen sie dann Auferstehen und sich mit ihrem unverwesten Körper vereinigen.

Die am Jüngsten Tag Lebenden sollen jedoch nicht sterben, sondern zusammen mit den Auferstandenen unsterblich werden.
Lukas 9[27] Ich sage euch aber wahrlich, dass etliche von denen, die hier stehen, die den Tod nicht schmecken, bis dass sie das Reich Gottes sehen.

1. Korinther 15[20] Nun ist aber Christus auferstanden von den Toten und der Erstling geworden, unter jenen, die da schlafen. [21] So wie durch einen Menschen der Tod und durch einen Menschen die Auferstehung der Toten kommt.

[22] Denn gleich wie sie in Adam alle sterben, so werden sie in Christo alle lebendig gemacht werden. [23] Ein jeder in seiner Ordnung: der Erstling Christus ; darnach die Christo angehören, wenn er kommen wird.

All jene, die wegen ihres Tuns nicht ins Himmelreich gelangen können, sollen dann mit dem Ende dieser Welt in das ewige Feuer geworfen oder erwürgt werden (der ewige Tod):
Offenbarung 20[15] Und so jemand nicht ward gefunden geschrieben in dem Buch des Lebens, der ward geworfen in den feurigen Pfuhl.

Nachdem in der Offenbarung die alte Welt vernichtet worden sei, wird dann in Kapitel 21 berichtet, wie diese neue Welt erschaffen werden soll. Das Reich Gottes, in dem Gott selbst auf die Geschicke einwirken möchte.
Offenbarung 21[1] Und ich (Johannes) sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel vergingen, und das Meer ist nicht mehr.

Das Paradies/Garten Eden wird dann in Kapitel zwar nicht konkret benannt, aber der Baum des Lebens (Off 22[2]), der in dieser neuen Welt stehen würde. Es wird da also schon eine Brücke zu Adam in dem Brief an die Korinther geschlagen (das Alpha und das Omega).

Die Schilderung der neuen Welt wird im Kapitel 22[1-5] nur sehr spartanisch beschrieben. Eine kluge Entscheidung, denn damit entsteht genügend Raum für eigene Gedanken und Vorstellungen. (y)

Merlin
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Das mit dem Schlafen (Ruhen) habe ich so auch verstanden, von irgendwelchen Ebenen, wie hier einige schreiben, lese ich zum ersten mal. Aber sehr interessant, wie unterschiedlich die Vorstellungen da innerhalb christlicher Gemeinschaften sind. Danke euch allen für die Infos!
 
Das mit dem Schlafen (Ruhen) habe ich so auch verstanden, von irgendwelchen Ebenen, wie hier einige schreiben, lese ich zum ersten mal. Aber sehr interessant, wie unterschiedlich die Vorstellungen da innerhalb christlicher Gemeinschaften sind. Danke euch allen für die Infos!
Verschiedene Vorstellungen erheben sich lediglich zu persönlichen Wahrheiten.
 
Verschiedene Vorstellungen erheben sich lediglich zu persönlichen Wahrheiten.
Wahrheit ist eines der grundlegenden Probleme in der Philosophie und wie heißt es so schön "Die Wahrheit liegt im Auge des Betrachters." :) Das gilt sogar für die Wahrheit über die Wahrheit und in der Wissenschaft, wo wie überall jede Aussage prinzipiell korrigierbar wäre. Sachlich kann man eine Hypothese aufstellen, eine Theorie bilden und diese versuchen zu falsifizieren bzw zu verifizieren. Selbst wenn es um Logik, der Lehre vom folgerichtigen Denken, geht, ist man manchmal uneins. Das macht eine Wahrheit nicht erst dann zu einer im persönlichen Handeln zum Wirken gebrachten Wahrheit, wenn es sich um eine Wahrheit aus individueller Perspektive handelt sondern spiegelt vielmehr die Vielfalt in der Wissenschaft wieder. Selbst die Vertreter des Realismus behaupten, dass Aussagen genau dann wahr sind, wenn sie mit den Tatsachen in der objektiven Welt übereinstimmen. Das ist bei religiösen und esoterischen Themen halt nicht so einfach. Wie soll da eine Wahrheit nicht vom Kontext abhängen und überzeitlich gültig sein? Man denke nur zB an das frühmittelalterliche Bild Mohameds vom Paradies im Islam oder antike Vorstellungen im Christentum oder Judentum. Aber es gibt verschiedene Theorien zu dem was man als wahr erachtet. Nach der Konsensustheorie ist zB eine Aussage dann wahr, wenn sie allgemein akzeptiert wird. Auch da stellt sich aber wieder das Problem mit der Religion und unterschiedlichen Ansichten zu Themen, die in der realen Welt so durch unsere Sinne halt nicht allgemein und von jeder/jedem wahrnehmbar sind. Ich bin aber kein Religionsexperte und weiß daher nicht, wie man in den jeweiligen Glaubensrichtungen mit dem Thema Wahrheit umgeht.
 
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