Von der Liebe des Vaters

Werbung:
Für besonnene Gottesgläubige ist Gott das Leben.
Da besteht überhaupt kein Unterschied.

Machen sie deswegen aus Gott (Leben) etwas, was es nicht ist?

Ein sterbliches und leidfähiges Wesen.
Um dem dann zu verklickern, dass es Gott, also das Leben selbst war, das sich für Tod und Verderbnis entschieden hat, und nicht die animalischen Triebe sterblicher und leidfähiger Wesen.

Man vergöttert also damit etwas, um ihm Honig ums Maul zu schmieren und mit in den Abgrund zu ziehen?
Vielleicht sind sie selber auch nur deswegen sterblich und leidvoll, weil sie genau das tun, also als so eine Art Strafe Gottes.
 
Machen sie deswegen aus Gott (Leben) etwas, was es nicht ist?

Ein sterbliches und leidfähiges Wesen.
Um dem dann zu verklickern, dass es Gott, also das Leben selbst war, das sich für Tod und Verderbnis entschieden hat, und nicht die animalischen Triebe sterblicher und leidfähiger Wesen.

Man vergöttert also damit etwas, um ihm Honig ums Maul zu schmieren und mit in den Abgrund zu ziehen?
Vielleicht sind sie selber auch nur deswegen sterblich und leidvoll, weil sie genau das tun, also als so eine Art Strafe Gottes.
Wen meinst du mit "sie"?
Ich schrieb, für besonnene Gottgläubige ist Gott das Leben. Daraus folgt, dass ihr Leben auch nicht leidvoll ist, sondern göttlich. Ansonsten wäre Leid das Leben.
 
Wen meinst du mit "sie"?

Das Leben, das sich in der Dunkelheit des Abgrunds verloren hat und der Abgrund betet um neues Leben, um es sich selbst unter zu ordnen.

Auf der einen Seite schreit es dann nach Heilung und Befreiung und auf der anderen Seite, zieht es selber weiteres Leben mit in den Abgrund.

Das ist so, als wäre da ein Leben von einer Klippe gestürzt und es schreit um Hilfe.
Wenn du aber dem die Hand reichst, zieht es sich nicht daran hoch, sondern es zieht dich mit in den Abgrund.

Schliesslich musst du dich fragen, warum du das Leben anbetest?
Was soll es für dich tun?
Das Leben ist nicht dazu da, um dir zu dienen, denn es selbst ist frei, du aber nicht, da du hier bestimmten Gesetzen dein Leben überhaupt verdankst, nämlich den Gesetzen, die ständig neues Leben hier in diese sterbliche und leidvolle Realität zieht.

Wenn du zufrieden bist mit dem, was du hast, dann brauchst du auch keinen Gott anzubeten.

Warum also braucht der Mensch überhaupt einen Gott zum Anbeten, wenn es selbst sich für das Leben hält?

Entweder bist du das Leben?
Oder du bist es nicht.
Was nun?

Wenn du also fragst: Wer ist sie?
Dann muss ich dich fragen: Wer bist du?
 
Das Leben, das sich in der Dunkelheit des Abgrunds verloren hat und der Abgrund betet um neues Leben, um es sich selbst unter zu ordnen.

Auf der einen Seite schreit es dann nach Heilung und Befreiung und auf der anderen Seite, zieht es selber weiteres Leben mit in den Abgrund.

Das ist so, als wäre da ein Leben von einer Klippe gestürzt und es schreit um Hilfe.
Wenn du aber dem die Hand reichst, zieht es sich nicht daran hoch, sondern es zieht dich mit in den Abgrund.

Schliesslich musst du dich fragen, warum du das Leben anbetest?
Was soll es für dich tun?
Das Leben ist nicht dazu da, um dir zu dienen, denn es selbst ist frei, du aber nicht, da du hier bestimmten Gesetzen dein Leben überhaupt verdankst, nämlich den Gesetzen, die ständig neues Leben hier in diese sterbliche und leidvolle Realität zieht.

Wenn du zufrieden bist mit dem, was du hast, dann brauchst du auch keinen Gott anzubeten.

Warum also braucht der Mensch überhaupt einen Gott zum Anbeten, wenn es selbst sich für das Leben hält?

Entweder bist du das Leben?
Oder du bist es nicht.
Was nun?

Wenn du also fragst: Wer ist sie?
Dann muss ich dich fragen: Wer bist du?
Das Leben schlägt sich in vielen Ausdrucksformen nieder.
Ich bin eine Tochter des Lebens, aber Gott ist der Vater des Lebens.
 
Junks? SM-Club? Wir reden aneinander vorbei, ich verstehe nur Bahnhof.

Junks: Fressen, atmen, trinken, erwärmen, um zu überleben, denn sonst kann das, was auf dem Boden zu Brei wird, schwer von sich behaupten, es sei das Leben.

Wer sowas freiwillig erschafft, muss also SM-Club-Mitglied sein, sonst würde es Leid nicht freiwillig sich und anderen, die sich für lebendig halten und dann sterben, antun.
Warum auch? Hat das pure Leben das nötig?

Und: Hast du dich mal gefragt, wenn du das Leben bist und Gott dein Erschaffer das pure Leben, wie kommt es dann, dass du aus den Leibern deiner Nahrung das Leben abziehen (Verdauung) und in deine Batterie füllen musst, um überhaupt zu überleben?
Das Leben ist dir doch dann nicht gegeben, sondern geklaut.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ach Anadi :),
ich habe nur nach meinem Gefühl geschrieben.
Da die Seele sich (auch) mit dem Geist identifiziert, werden die Funktionen des Denkens, Fühlens, Wollen und Bewusstseins, die ursprünglich zur Seele gehören, vom Geist übernommen und in die materielle Welt projiziert,
und der Geist interagiert mit der Welt über die Schnittstelle Gehirn, der mit den fünf Organen der Sinneswahrnehmung und die 5 Aktivitätsorgane (Hand, Fuß, Mund, Sexualorgan und Defäkationsorgan) gekoppelt ist.

Also nicht die Seele handelt, sondern di 11 Elemente der Interaktion mit der materiellen Welt:
- der Geist - der wichstigste - deswegen sollte man den Geist reinigen.
- den 5 Organen der Sinneswahrnehmung und
- die 5 Organe der Aktivität,
die bestimmte Formen und Eigenschaften haben die entsprechend den Reaktionen auf eignene materiellen Aktivitäten.
durch die Modi der materiellen Natur (Tugend, Leidenschaft, Unwissenheit) entstehen.

Durch die Identifikation mit dem Geist (cogito ergo sum) wird die Seele getäuscht, indem sie glaubt
die bestimmten Formen und Eigenschaften
die ihr die Erscheinungsweise der materiellen Natur (Tugend, Leidenschaft, Unwissenheit) zu Verfügung stellt
sei sich selbt..

Solange die Seele ihre spirituelle Natur und Beziehung dem spirituellen Herrn nicht erkennt,
bleibt sie im Gefängnis der materiellen Illusion, Leben für Leben.
 
Werbung:
Zurück
Oben