Von der Liebe des Vaters

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Der wirkliche Gott ist schon durch seine Schöpfung erkennbar, ...
Völlig abstrakte Ausdrucksweise und daher nichtssagend.


... der liebende Vater offenbart sich jedoch durch seinen Sohn.
Nein, ist nicht erkennbar.


Du könntest die Liebe Gottes erfahren, das ist jedoch nichts, was man mit dem Kopf, sondern nur mit dem Herzen erfassen kann.
Deine obigen Ausdrucksweisen haben mit dem "Herzen" nichts zu tun. Es sind abstrakte Dogmen, mit denen der "Christ" sich verhärtet hat.
 
Er kann nicht ungeschlechtlich sein, wenn er als männlich deffiniert ist.
Da müsste es eine andere Sprache für geben.
Eine Seelensprache vielleicht, aber wo ist die?
Er ist nicht als männlich definiert, so wie er auch nicht als Vater definiert ist. Es sind nur Anteile von ihm, so wie auch der Sohn ein Anteil ist. Es sind nur Energien, die uns das Verständnis erleichtern sollen.
Der Heilige Geist z.B. ist ein ungeschlechtlicher Anteil.
 
Er kann nicht ungeschlechtlich sein, wenn er als männlich deffiniert ist.
Da müsste es eine andere Sprache für geben.
Ich meine, mich daran zu erinnern, dir schon einmal mitgeteilt zu haben, dass es sich um einen religiösen Begriff handelt, der nicht mit weltlichen Verhältnissen verglichen werden darf.

Die Geschlechter sind erst während der lemurischen Zeit aus Gründen eines Ausgleichs entstanden.
siehe: Rudolf Steiner, Die Geheimwissenschaft im Umriß, Die Weltentwicklung und der Mensch
 
Ich meine, mich daran zu erinnern, dir schon einmal mitgeteilt zu haben, dass es sich um einen religiösen Begriff handelt, der nicht mit weltlichen Verhältnissen verglichen werden darf.

Die Geschlechter sind erst während der lemurischen Zeit aus Gründen eines Ausgleichs entstanden.
siehe: Rudolf Steiner, Die Geheimwissenschaft im Umriß, Die Weltentwicklung und der Mensch

Und religiöse Begriffe sind patriarchisch.
Ja, die Gheimwissenschaft habe ich gelesen.
 
Und religiöse Begriffe sind patriarchisch.
Das ist eine Assoziation mit weltlichem Denken. Was aus "Vater" auch immer von Menschen gemacht wird, ob katholisch oder sonstwie, ist dafür unwesentlich. Sich bitte vom Weltlichen völlig unabhängig und völlig neutral auf diesen Begriff konzentrieren.


... die Gheimwissenschaft habe ich gelesen.
Praktisch und recht fruchtbar ist, sie wiederholt kapitel- oder stellenweise nach aktueller Interessenlage zu lesen, besser gesagt, sie zu studieren, und sich dazu eine Stichwörterkartei anzulegen und dergleichen.
 
Das ist eine Assoziation mit weltlichem Denken. Was aus "Vater" auch immer von Menschen gemacht wird, ob katholisch oder sonstwie, ist dafür unwesentlich. Sich bitte vom Weltlichen völlig unabhängig und völlig neutral auf diesen Begriff konzentrieren.



Praktisch und recht fruchtbar ist, sie wiederholt kapitel- oder stellenweise nach aktueller Interessenlage zu lesen, besser gesagt, sie zu studieren, und sich dazu eine Stichwörterkartei anzulegen und dergleichen.

Ich kann mich als Frau nicht neutral dem Begriff Vater hingeben, wenn auf der Welt Krieg und Unterdrückung herrscht.
Wer das kann, meine Hochachtung, ich kann das nicht.

Das Weltliche kann vom Geistigen nicht getrennt werden, mehr dazu siehe Paracelsus
 
Ich kann mich als Frau nicht neutral dem Begriff Vater hingeben, wenn auf der Welt Krieg und Unterdrückung herrscht.
Wer das kann, meine Hochachtung, ich kann das nicht.

Das Weltliche kann vom Geistigen nicht getrennt werden, mehr dazu siehe Paracelsus
Du musst dich gar keiner Definition hingeben und auch nichts trennen. Ich glaube, es ist ein Reifungsprozess, sich von einem personifizierten Gott zu lösen und dieses Göttliche in sich selbst zu erkennen, eine Frage des Bewusstseins quasi. Wahlweise weisst du einfach, dass das Göttliche überall ist und kannst es aus dieser Perspektive heraus wieder personifizieren.
 
Du musst dich gar keiner Definition hingeben und auch nichts trennen. Ich glaube, es ist ein Reifungsprozess, sich von einem personifizierten Gott zu lösen und dieses Göttliche in sich selbst zu erkennen, eine Frage des Bewusstseins quasi. Wahlweise weisst du einfach, dass das Göttliche überall ist und kannst es aus dieser Perspektive heraus wieder personifizieren.

Wie meinst du das, aus der Perspektive heraus wieder personifizieren?
 
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Ich kann mich als Frau nicht neutral dem Begriff Vater hingeben,
Das aber ist die Notwendigkeit und eine besondere Herausforderung für die Frau. Trete dem nicht als Frau gegenüber, sondern als Mensch. Das Geschlecht ist durch die niederen Wesensglieder bedingt und steht mit einem Zwiespalt und mit der einstigen Mondentrennung in Zusammenhang, aber als Mensch ist man geschlechtslos, was das ICH ausmacht.

"Gott" und "Vater" sind dasselbe.
Rudolf Steiner bezeichnet das Ich als das "verborgene Heiligtum der Seele", zu dem nur das Wesen Einlass gewinnen könne, das gleicher Art sei:
Der Gott, der im Menschen wohnt, spricht, wenn die Seele sich als Ich erkennt.
Zitat: Rudolf Steiner, Die Geheimwissenschaft im Umriß, Wesen der Menschheit, S.66f
 
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