Hallo Syrius

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Ja, ich sehe es so, dass Gott nur reine Engel erschaffen hat, mit einem freien Willen.
Etwa der dritte Teil der damaligen Engel haben die Gesetze Gottes missachtet und sind mit Luzifer/Satan des Himmel verwiesen worden.
Ja, mag sein, dass es so war. Von einer noch höheren Ebene aber aus gesehen oder "geschaffen", war es tiefe Weisheit, die entsprechend die Entwicklung und Lebendigkeit mit einbezog. Mit anderen Worten, nach dem Glauben könnte nichts je außerhalb der grundsätzlichen allerhöchsten und tiefsten Lebensweisheit, oder Weisheit des Seins, sein.
Um wieder im Himmel Einlass zu finden, bedurfte es einer Erlösung durch Christus. Und ja, bis zur Erlösung inkarnierten die Menschen aus der Hölle und mussten danach wieder dorthin zurück. (Siehe auch Unterwelt der alten Ägypter)
Ja, das ist ein einleuchtender Gedanke, obwohl man nicht vergessen darf, dass das irgendwie so etwas wie "Gleichnisse" sind, damit der menschliche Geist überhaupt eine Vorstellung davon haben kann.
So beschrieb zum Beispiel auch im oben eingelinkten Buch "Dem Licht entgegen", der Schreiber, dass in der Not, also mittlerweile intensiv entstandenen psychischen, seelischen und vielleicht auch körperlichen oder auch geistigen Schmach, in die man sich durch Unwissenheit ganz unbedarft zu Anfang "hineingeritten" hatte, man bloß allein, um sich nicht erinnern zu müssen, jedesmal wieder ganz schnell (nach dem körperlichen Tod) inkarnierte, einfach um nicht sehen und erkennen zu müssen, es machte einfach zu viel Angst, ja, man könnte wohl sagen, wie auch oft in der Esoterik gesagt, dass der Mensch, oder die "Engel", die Seelen, Seelen-Einheiten sich ihre Hölle selbst schufen. Gar nicht mal durch das "Tun", sondern eher durch die eigenen Gedanken, Gefühle und Erwartungen.
Sie wurden ja immer vergesslicher im Menschsein. Also nach den Beschreibungen waren da ja erst, ja, halt die "Helfer", wenn man "Engel" sagen will, oder nach manchen Geschichten auch "Außerirdische" (Anunnaki zum Beispiel), oder Luzifer mit seinen Dämonen wie du sagst, und mit der Zeit wurden sie selbst immer mehr zu Menschen, zu den Wesen, die sie versuchten, zu manipulieren, so dass sie sich vergaßen, und schließlich in instinktmäßiger menschlicher oder Ur-Wesen-Art in Ängste, und wohl auch andere Emotionen wie Wut, Zorn, vielleicht auch Überheblichkeit, in eine Form von Irrationalität verloren.
Erst dann kam die Energie "Christus" in die Welt (nach dieser Form oder Ausgabe/Version der Geschichte), Manche sagen, dass er dann erst "erschaffen" wurde, es ist eben (wahrscheinlich, für das Verständnis) so, dass er erst dann notwendig wurde, und daher auch erst dann im Bewusstsein und der Wirklichkeit der Welt erschien.
Christus ist der einzige aus Gott geborene Engel und hat wie Gott sowohl männliches wie auch weibliches Prinzip. Lange Zeit waren Gott und sein Sohn Christus in allerhöchstem Glück zusammen.
Ja das glaube ich dir, so kann man sich den "Ursprung" vorstellen. Es ist nur wahrscheinlich nicht in dem Sinne "lebendig", es ist erst einmal einfach eine Idee, ein Bild, keine tatsächliche Manifestation.
Dafür brauchte es auch (nach meinem Dafür) die Wurzeln in der Tiefe, die aus dem Unteren heraus sich schließlich wieder an den "Himmel" , an die Gnade, an die hohe Schönheit, und auch an die "Grund-Idee" Gott, und wenn du so willst, Christus, männlich / weiblich in sich, also imgrunde Christus und Maria, sowie auch Gott-Vater beides in sich trägt, und Mutter zugleich auch Tochter, und Mann auch Sohn ist.
Durch das Leben auf der Erde, beispielsweise, wird es verwirklicht, bekommt die Idee Form. Aber damit es wirklich das Selbst sein kann, muss es durch das eigene Wesen allein nur durch Erfahrung, Lernen, Wachsen und Entwickeln gehen.
Um dann irgendwann vielleicht zu sagen, alldas war "nicht nötig", denn die Wahrheit ist Gott und damit der Himmel auf Erden. Aber sie brauchen sich Beide, so sehe ich das.
Als sie dann beschlossen hatten, eine Schöpfung zu erschaffen, hat Christus als erstes Geschöpf Luzifer gestaltet und Gott hat den lebenspendenden Funken geschenkt. Luzifer war und ist das erste Geschöpf/Engel nach Christus.
Dann ist Christus auch der Vater von Luzifer, nebst Bruder und gemeinsame Seele.
Christus sprach dann auch auf Erden (als oder durch oder mit Jesus) von seinem (himmlischen) Vater.
Und somit fließt alles ineinander, der eine ist des anderen Vater, Bruder, Sohn, Tochter, Mutter bildet ene Einheit.
Und in jeweils verschiedenen Konstellationen tauchen sie auf, bzw. erscheinen innerhalb der Wirklichkeit.
Luzifer war und ist das erste Geschöpf/Engel nach Christus. Er war sehr lange glücklich und zufrieden als schönster und herrlichster aller Engel - ausser Christus. Aber dann wurde er neidisch und wollte den Platz Christi einnehmen
Der Gedanke, dass er "neidisch" war, ist ein sehr menschlicher Gedanke, der wahrscheinlich in den Himmelsebenen innerhalb des Göttlichen nicht gedacht oder gefühlt wurde.
Das ist jetzt nur die menschliche Interpretation.
Ich denke, gerade weil er so strahlend schön und stark war, war dieses sein nächster Schritt, er nahm viele Kräfte mit, das ist "wahr?", weil sie imgrunde Teil von ihm waren / sind, alles ist eins, so wie wir alle ja auch immer noch Teil von Gott und allem sind und es außerhalb der Zeit niemals aufgehört hat.
Der nächste Schritt für Luzifer war, zu üben, selbst Gott, also sein Vater und auch sein Bruder sein zu können.
Und er gibt genau das auch an die Menschen weiter, die Entfaltung geht immer weiter, aber jeder geht dabei auch immer wieder durch eine gewisse innere "Hölle", es sind die Wege der Entfaltung, so inkarniert Gott sich allmählich, wenn man es so sehen will, in seine eigene Schöpfung, es muss immer zwischendurch auch das "Böse" geben, die Herausforderung, die hilft, die wirlliche innere Kraft aufzubauen.
Jeder gefallene Engel - somit auch wir - hat seine Entscheidung, Luzifer zu folgen, wider besseren Wissens gefällt. Wir haben uns Untugenden angeeignet, die wir hier auf Erden schneller loswerden können, als es im Jenseits möglich wäre.
Ja, das ist der Punkt, hier findet die Entwicklung statt. "Entwicklung" heißt auch, dass etwas aus , zum Beispiel Illusionen und falschem Glauben / Überzeugungen herausgewickelt wird. Bis es frei dasteht und sich selbst wiedererkennt.
Gott hätte nie Engel erschaffen, um sie hier auf Erden dem Leid und dem Bösen auszusetzen. Gott wollte, dass seine Kinder in höchstem Glück leben.
Ja, das will er sicher. Und auch er, da er tatsächlich nicht von uns getrennt ist, lernt und wächst dadurch, das sind halt seine Erfahrungen, und wir dienen ihm und sind ein Teil davon.
denn letztlich ist jeder am eigenen Schicksal selber schuld.
Der Punkt ist, dass du zuerst deine eigene Unschuld anerkennen solltest. Du rettest keine Welt und andere Menschen.
Es geht nur um die Lebensfreude jetzt.
Es geht darum, die Ursachen zu kennen und die Macht, die Luzifer noch immer hat, uns am Rückweg zu hindern.
Ja das sehe ich wohl auch so. Aber die Wege sind dennoch immer so, dass Mensch es schaffen kann, niemals wird etwas Zerstörerisches jenseits seiner Möglichkeiten mit ihm geschehen, auch wenn Manches vielleicht respekteinflößend erscheint, es geht darum, sich selbst im Selbst, und auch seinen Nächsten zu erkennen.
Wenn ich Luzifer wäre, hätte ich ews auch so oder ähnlich beschrieben.
Beurteile das Buch nicht, bevor du es tatsächlich gelesen hast, denn so ein Recht steht dir tatsächlich nicht zu.
Du kannst denken, dass du es nicht lesen möchtest, das ist in Ordnung, ich hatte es früher auch nie ganz zuende gelesen.
Aber dann, wenn man sich darauf einlässt, so "muss" man in sich selbst fühlen, auf die Resonanz und was das Herz sagt.
Nun, da ich so viel hier nochmal davon spreche, nochmal ein Link zum Online-Buch, es ist sowieso bestimmt nur für die, auf die es Anziehung ausübt:
Zu diesem Buch gibt es von mir aus auch noch eine (persönliche) Geschichte.
Ich war noch ganz am Anfang , mich mit, ich sage mal, esoterischen Themen zu beschäftigen, ist auf jeden Fall jetzt über 30 Jahre her.
Ich begann dann auch irgendwann, über Luzifer und seinen Namen, auch über das Wort "Teufel" nachzudenken.
Und es wurde wie eine Art Denkschleife, die ich nicht mehr loswerden konnte, in meinem Geist war ständig der Satz:
"Wenn man den Teufel an die Wand malt." Und ich hatte richtig Angst, ich begann irgendwie ein wenig irre zu werden, ich fing an zu glauben, der Teufel könnte irgendwo auf einer Wand erscheinen, und ich konnte nicht verhindern, an ihn zu denken. (man kennt das ja mit dem "kleinen grünen Frosch, wenn man 10 Minuten nicht an ihn denken will, sowas geht einfach nicht

)
Das war damals so schlimm, dass ich nicht mehr weiter irgendwas denken konnte, meine ganzen Esoterikgedanken, ich hatte eine riesige innere Blockade.
Wie das so ist, durch "Zufall" fand ich dann eines Tages dieses Buch: "Dem Licht entgegen". Ich hatte es in einer Anzeige gefunden, man konnte es sich da bestellen. Und ich wusste sofort, dass ich es haben wollte, obwohl ich eigentlich noch keine Ahnung hatte, was drin steht, also die äußere Beschreibung war dürftig, von außen konnte man nichts erkennen.
Als ich dieses Buch gelesen hab, es war eigentlich nur eine Hälfte, darin, wo er seine Geschichte beschrieb, stand am Ende der Satz von ihm so in etwa:
"Fürchte dich nicht mehr, denn ich bin nicht mehr der Fürst der Hölle, und versuche, mir zu vergeben, nicht für mich, sondern für dich selbst."
Dieser Satz war (für mich) wie eine Zauberformel. In dem Moment als ich ihn gelesen hatte, wich augenblicklich jegliche Angst (vor allem auch die vor dem Teufel) von mir, ich war wie befreit, und konnte wieder meinen normalen Gedanken nachgehen.
Hier hör ich mal auf, hab ja schon wieder Unmengen geschrieben.